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Willkommen in meiner Heimat!
Willkommen im Schwäbischen Streuobstparadies!
Hier, im Herzen Schwabens, zwischen Stuttgart und Schwäbischer Alb, findet sich mit rund 26.000 Hektar eine der größten zusammenhängenden Streuobstlandschaften Europas.
Und zimtkringel. Aber das nur am Rande erwähnt.
Heute soll es hier nämlich um die Frage gehen, wie der Apfel vom Baum und in die Flasche kommt. Jaaaa, wir machen mal wieder eine Wo-kommt´s-her-?-Geschichte für Kleine und Große.
Es macht mir nämlich noch immer unheimlichen Spaß, wenn ich irgendwo hinter die Kulissen schauen darf.
Na, an was denkt Ihr so, wenn es um Gebäck aus Skandinavien geht?
Zuerst wollte ich ja Knäckebrot backen, aber das gibt es hier bei zimtkringel schon.
Dann Lussekatter, Semlor oder Mandeltorte? (Ich steh ja auf die Version vom Möbelschweden, ich geb es zu.)
Also, was denn nun?
Schließlich wünscht sich Kathrin von SANDDORN & SEEGRAS als Gastgeberin des CLXXXten Blog-Events bei Zorra vom kochtopf skandinavische Backrezepte aller Art.
Heute serviere ich Euch waschechten Etikettenschwindel.
Also nicht, dass in meinem Gulasch kein Rind wäre.
Im Gegenteil, hier blubbert sogar richtig feines schwäbisches Bio-Rind im Topf.
Es ist nur kein Gulasch. Zumindest nicht im ursprünglichen Sinn.
Im Ursprungsland Ungarn bezeichnet Gulyás nämlich eine Suppe, während das, was in allen anderen Ländern Gulasch, Gulyás oder Goulash heißt, in Ungarn Pörkölt bzw. Paprikás genannt wird.
enthält Werbung* Mit uns Foodbloggern ist das ja so eine Sache: Fast das ganze Jahr wurschteln wir im stillen Kämmerlein vor uns hin, kochen, backen, fotografieren und schreiben.
Ab und zu zieht es uns dann in die weite Welt - ok, in meinem Fall ist die Welt dann eher nicht ganz so weit - Ihr wisst schon
regional und saisonal und so. Nun ja, für die wenigsten war die Welt in letzter Zeit weit, wenn ich es mir recht überlege...
Wo war ich? Ah ja, weite Welt...
Manchmal, ja manchmal ist es dann nämlich tatsächlich so: Ich habe das große Glück, bei echten Könnern in Küche und Keller schauen zu dürfen.
Wer hier regelmäßig liest, weiß, wovon ich rede: Unter der Rubrik Wo´s her kommt findet Ihr immer wieder Menschen, die für Ihr (Food-)Handwerk leben.
Heute stelle ich Euch einen ganz besonders netten Menschen vor: Miklos Cserdi, Chef Pâtissier im Sheraton Grand Salzburg, mit dem ich feine Vanillekipferl backen durfte.
enthält Werbung* Ja, wenn einer eine Reise tut- in dem Fall waren es sogar zwei - dann kann er was erzählen!
Nun werdet Ihr Euch eventuell wundern, warum es hier beim Foodblog aus dem Herzen des Schwabenlandes plötzlich einen Reisebericht aus der wunderbaren Stadt Salzburg zu lesen gibt.
Ganz einfach: Wir, der Herr zimtkringel und ich, hatten die Ehre, als Gäste des Sheraton Grand Salzburg eine kulinarische Pressereise dorthin unternehmen zu dürfen.
Ha, dass die kulinarischen Vorlieben im Hause zimtkringel oft ganz schön auseinander gehen, hat sich ja mittlerweile schon herumgesprochen.
Sogar beim Brot gibt es recht unterschiedliche Ansichten.
So auch bei meinem diesjährigen Beitrag zum World Bread Day, also zum Welttag des Brotes 2021.
Ficelles, die sehr dünne Version eines traditionellen Baguettes, wörtlich übersetzt Schnürchen, ist nämlich nur etwas für Menschen, die am Brot eher die Kruste schätzen (Ich! Ich!).
Menschen mit Vorliebe für fluffige Krume (zum Beispiel der Herr zimtkringel) backen aus der selben Teigmenge dann lieber ein Baguette, statt, wie hier, drei gerade mal daumendicke Ficelles!
Die super aromatischen Ficelles mit der knusprigen Kruste eignen sich ganz hervorragend für alle Gerichte, die man gerne auftunkt oder in die man eindippt, sind also ganz genau, wie für mich gemacht!
Je länger man dem Teig Ruhe gönnt, desto mehr Geschmack bekommt er. Die Arbeitszeit bei der Zubereitung der Ficelles erfordert zwar nur wenige Minuten, die Standzeit allerdings 4 1/2 Stunden.
Heute nehme ich Euch mal kurz mit in die Niederlande.
Kulinarisch und rein virtuell, versteht sich. Und Ihr ahnt es wahrscheinlich schon, ich bin mal wieder mit der Kulinarischen Weltreise unterwegs.
Nach Japan im letzten Monat kehren wir also im Oktober wieder nach Europa zurück. Und, oh Wunder, in ein Land, das ich nun tatsächlich schon besucht habe.
Wenn ich allerdings ganz ehrlich bin, kann ich mich essenstechnisch in erster Linie an eine bombastische indonesische Reistafel erinnern, an Sandwiches von Subway, großartige Fritten, Stroopwafels und sauteure Cocktails am Leidseplein mitten in Amsterdam.
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Heute kommen die 12von12 mal von Unterwegs. Mit dem Smartphone erstellt und Frau zimtkringel stellt sich ganz schön doof an...
Jedenfalls sind wir auf dem Weg nach Salzburg und was soll ich sagen? Es reeeeschnet. Aber sowas von!
Macht nix, wir werden die erste Pressereise seit langer Zeit genießen! ...und dann natürlich 12 Bilder bei der netten Dame von Draußen nur Kännchen teilen.
Langsam aber sicher kommt wieder die Zeit für gemütlichen Nachmittagstee und Kekschen.
Also, nicht, dass ich oft Zeit dafür hätte, aber wenn, dann bitte mit allem Schnick und Schnack!
Dann hätte ich sehr gerne einen großen Pott Tee mit Milch (ja ich weiß, manch einer denkt jetzt Blärx! Igitt! Ich dagegen mag Assam, Ceylon, Darjeeling oder Earl Grey mit einem ordentlichen Schluck Milch, dafür ohne Zucker. ) ...wo war ich?
Ach ja, Teepott mit Milch, Sofa, Buch, Katze und ganz wichtig: Kekse!
Gerne mit Nüssen, Schoki, oder wie hier, mit einem fruchtigen Innenleben.
Die Cookies mit Orangenmarmelade sind am Rand knusprig, innen noch leicht weich und nicht so süß. Kurz: Yummie!
Also los! Backen wir Orange-Twirl Cookies!
unvergütete Werbung durch Nennung* Uuuuund hier sind sie nun, die super saftigen panierten Hähnchenschnitzel nach einem Rezept von Jamie Oliver.
Ja, ich gebe es zu, ich hatte heftige Zweifel, ob das Rezept was werden könnte. Schließlich habe ich mit paniertem Huhn schon
interessante Erfahrungen gemacht. Also in erster Linie unheimliche Begegnungen der pupstrockenen, auch mal irgendwie holzigen Art. Zumindest, wenn ich versucht habe, den bequemen und auch etwas
fettärmeren Weg zu nehmen. Im Backofen halt. Oder im Airfryer. Nä. Hat nie funktioniert. Geht ned! Never!
Tja, was soll ich sagen? Es funktioniert halt doch. Und noch dazu recht mühelos. Und ja, es war tatsächlich saftig. Ich wundere mich ja selbst. Offensichtlich weiß Jamie, was er macht.
Das Rezept stammt aus dem neuesten Jamie Oliver-Kochbuch Together, das im September bei Dorling Kindersley erschienen ist.
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So, heute wird´s hier ziemlich grün!
Tatsächlich habe ich ja das neueste Jamie Oliver-Buch Together sofort bei Erscheinen heim geschleppt und großspurig verkündet, daraus unglaublich viel zu kochen.
Hab ich. Nicht unglaublich viel, aber einiges.
Nur habe ich es weder fotografiert, noch darüber geschrieben. Kurzfristige Bloggunlust. Wir haben alles einfach so gegessen und uns daran gefreut.
Jo, das gibt es auch.
Heute dagegen plane ich den Doppelschlag:
Es ist Wochenende, ich habe ausnahmsweise mal Zeit und es gibt - Tadaaaaaa! Tusch! Applaus! - Hähnchen und Salat. Nicht spektakulär meint Ihr?
Doch! Wenn´s nämlich Jamie Oliver´s Buddys Grüner Salat und dazu Knuspriges Pesto-Hähnchen gibt.
Zeit für Herbstgemüse!
Ob ich wohl mal wieder einen Kürbis schlachten soll? Eigentlich hätte ich große Lust darauf, aber der Herr zimtkringel ist kein so großer Kürbisfan.
Also nicht, dass ich deshalb keinen Kürbis kochen würde... ich mische ihn einfach irgendwo drunter.
Ich bin eine teuflische Küchensuperschurkin.
Muhahahahaaaaarrrrrrrrrrrrrr!
Ok, beruhigen wir uns wieder, setzen die flauschige weiße Katze auf den Boden und pfeifen die gesammelten Bondbösewichthandlanger zurück.
Zwiebeln sind auch Herbstgemüse.
Der Herbst ist da!
Und mit ihm sind jetzt auch die ganzen Nüsse und Früchte des Herbstes auf dem Markt angekommen.
Ich liebe es!
...vor allem, weil ich nicht mehr auf die Wiese gehen und Äpfel und Birnen auflesen muss.
Ich bin nämlich so überhaupt kein Outdoormensch und habe es als Teenager unglaublich verabscheut, wenn es hieß, dass die ganze Familie zur Obsternte antreten solle.
Bah, Frischluft! Hanggrundstück! Matschiges Obst und Wespen! Neeeee, nix für mich!
Ich ernte am liebsten am Obststand meines Vertrauens.
Heute habe ich Birnen geerntet, indem ich darauf gezeigt und fröhlich lächelnd den Einkaufskorb hingehalten habe.
Ja, ich bin eine echte Heldin, ich weiß...