12 von 12 im Januar 2019

Ja, es ist mal wieder der 12te. Das ging nun aber schnell, oder? Kaum war Advent, schon gibt es die ersten Primeln und Hyazinthen auf dem Markt.

Jedenfalls zeige ich Euch heute, wie an jedem 12ten des Monats, zusammen mit vielen, vielen anderen Bloggern, organisiert von Caro von Draußen nur Kännchen! , meinen ganz normalen Alltag in 12 ganz normalen Fotos.

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Kurz vor sieben und noch ziemlich dunkel da draussen. Der Schnee wird langsam aber sicher weg geregnet, aber morgen soll es wohl wieder kälter und vor allem weißer werden.

Ich stehe mit meiner Teetasse in der Küche und warte, dass Madame Polarkatze wieder rein kommt. Die hat aber im Garten wichtige Katzengeschäfte zu erledigen, während der Indoorkater und ich leise vor uns hin frieren und der Schweizer nach einer arbeitsreichen Nacht noch schläft.

Ich geh jetzt arbeiten, denn hurra, es ist Samstag und für mich armes Einzelhändlerlein ist das ein ganz normaler Arbeitstag.

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Madame hat sich doch noch herein bequemt. Gerade rechtzeitig, um mich zur Garage zu bringen.

Der Blick heißt übrigens "Wo gehst du hin? Bringst du mir was mit? Wer soll mich füttern, wenn du nicht da bist?"

Ehe ich noch in der Garage war, war sie übrigens samt Max schon ein Stockwerk höher. Dort geben sie etwa dreimal am Tag die verhungerten Katzen, um genug Snacks abzustauben, dass  beide wenigsten die lange Zeit bis zum geschätzt vierten, fünften und sechsten Frühstück gerade mal so überleben können.

Püh, knapp dem Hungertod entronnen!

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Wie fast jeden Arbeitssamstag gehe ich vor der Arbeit schnell noch ein paar Goodies für den Feierabend kaufen und hole mir dabei auf dem Weg zur Kasse mindestens drei Wetterberichte. Witzig, aber bei unserem Minisupermarkt lieben sie nicht nur Lebensmittel, sondern sind auch extrem freundlich, was jedes Mal in einem "Kalt heute, gell?", oder "Naß heute, gell?" gipfelt.

Und das von jedem Mitarbeiter.  Von jedem einzelnen!

Die Arbeit wird auf jeden Fall gleich viel netter, wenn man weiß, dass am Samstagnachmittag eine nette Kochzeitschrift (meine heimliche Sucht) und eine Butterbrezel zum Kaffee auf mich warten.

Tja, the simple joys of life...

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Soooo, ich habe fertig gearbeitet und auch noch kurz beim CAP-Markt Station gemacht, um frische rote Beete zu kaufen. Und original englisches Weingummi. Anscheinend scheint der Einkäufer dort auch auf Weingummi zu stehen, denn dort und nur dort gibt es das immer.

Jetzt wird aber erst einmal rote Beete gehobelt. Mit Handschuhen und einigermaßen vorsichtig, um nicht die ganze Küche einzusauen.

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Das ist übrigens der Grund für die ganze Gemüsehobelei: Rote Beete Puffer mit Ricottacreme und grünem Pfeffer. Das Rezept findet Ihr in der kommenden Woche hier.

Schön bunt, gell?

Und kein Bisschen muffig, wie das bei roter Beete ja gern mal der Fall ist.

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Genug in der Küche gewurschtelt.

Thomas arbeitet. Fasching und so. Ich mache es mir jetzt mit den Puffern und einer neuen Netflix-Serie vor der Glotze bequem.

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Huch, heute habe ich irgendwie Mühe, meine zwölf Bilder zusammen zu bekommen.

Aber zum Thema Frühling: Die Hyazinthe, die mir meine Lieblingsschwester Neujahr geschenkt hat, ist endlich aufgeblüht. Schön, oder?

Und sie duftet unglaublich! Die Blume, nicht die Schwester. Obwohl....

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Und wo ich schon so schön viel Zeit habe und eh vor der Glotze hocke, gebe ich mir gleich noch die Couchpotato-Superdröhnung: Grüner-Pfeffer-Ricottadip zu den Chips, die ich mir bei unserem Elsass-Einkaufstripp in der letzten Woche gegönnt habe.

Tadaaaa! Chips mit Schafskäsearoma!

Sind die nicht der Hammer? Allein die Idee!

Den Herrn Zimtkringel schaudert es schon, wenn er nur die Tüte sieht, aber die schmecken gnadenlos gut! Eben nach Schafskäse.

Ok, wenn man den nicht mag.... mehr für mich!

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Und noch ein wenig Catcontent am frühen Abend.

Max, unser Riesenkater, findet die Serie unspannend, dafür das Fischfutter recht interessant.

Überhaupt ist Futter neben Lucy, Streicheleinheiten, Schläfchen und GenerellAllesWasDerHerrZimtkringelMacht sein Lieblingsthema.

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Mein leicht verspulter Charakter bricht durch.

Nur Fernsehen liegt mir nicht, aber es spricht nix dagegen, nebenher ein wenig zu nudeln. Ja, im Wohnzimmer. Vor der Glotze. My home is my castle, Ihr Nasen! Ich darf das!

Wo war ich? Ach ja: Pasta für liebe Menschen mit großem Appetit. Auf Wunsch Reginette.

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Was soll´s, wo ich schon hier rumsitze, kann ich auch gleich noch ein paar Bilder archivieren.

Das nennt man Multitasking. 

Glotze, Pasta, Fotos.

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Und weil ich heute echt ein Foto zu wenig habe, hier nochmal der Hinweis auf dieses coole Blogevent, bei dem Ihr hier Klick! und heute die Chance habt, einen kleinen Blick ins Leben so vieler Menschen zu werfen.