Schokogugelhupf

Hefegebäck, egal ob süß oder pikant, gehört zu meinen Lieblingen.

Besonders filigran sind meine Kuchen und Brote ja eigentlich nie. Dazu fehlt mir die Geduld.

Aber ich mag klassische Formen, und neben Zopf ist Gugelhupf ganz nach meinem Geschmack. Schön und irgendwie wie von Mama.

 

Schaut Euch mal mal den Schokogugelhupf zum heutigen Sonntagskaffee an.

Nett, oder?

Zutaten:

500g Mehl Type 405 plus etwas zum Kneten

21g Frischhefe

200g Zucker

1 Prise Salz

160g Butter plus 2 EL für die Form

70g Crème fraîche

150ml Milch

2 Eier

1 EL Rum

100g Zartbitterschokolade

2 EL Mandelstifte

Bread Baking Day #86 - Gugelhupf

Wer regelmäßig bei mir liest, hat vielleicht schon bemerkt, dass ich ein großer Bewunderer von Zorra von 1x umrühren aka kochtopf.me bin. Sie bloggt seit vielen Jahren zum Thema Essen, Kochen und Backen und hat in dieser Zeit sage und schreibe 85 Events zum Brotbacken, genannt BreadBakingDay iniziiert. Ihr lest richtig, in Worten: Fünfundachzig! Und das neben vielen anderen Veranstaltungen.

Nun folgt der 86. und letzte BBD. Klickt mal aufs Logo hier links, und schaut rein!

Das Motto dieses Abschlußevents lautet Hefegugelhupf. Und ich bin gerne mit meinem Schokogugel dabei.


Die Hefe in der lauwarmen Milch mit 1 EL Zucker auflösen und kurz gehen lassen.

Mehl, restlichen Zucker und Salz mischen. Die Butter schmelzen und kurz abkühlen lassen, dann mit Rum, den Eiern, Crème fraiche und der Hefemilch zu einem weichen Hefeteig kneten. Zuletzt die nicht zu fein gehackte Schokolade zugeben und gleichmäßig unterkneten.

Die Teigschüssel mit einem feuchten Tuch bedecken und etwa 30 Minuten an einem warmen Ort (bei mir im minimal geheizten Umluftofen) gehen lassen, bis sich der Teig etwa auf doppelte Menge vergrößert hat.

Die Gugelhupfform sorgfältig einfetten und mit den gehobelten Mandelstiften ausstreuen.

Den Teig auf gut bemehlter Fläche noch einmal kneten. Er klebt und ist sehr weich, das ist aber soweit normal.

Dann wird er gleichmäßig in die Gugelhopfform gegeben und bei 170° im Umluftbackofen ca. 45 Minuten gebacken.

Wenn der Gugelhupf schön braun und aufgegangen ist, darf er aus dem Ofen und etwa 10 Minuten in der Form entspannen.

Erst dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig abkühlen lassen.

Mit Puderzucker besiebt schaut er nicht nur nett aus, sondern schmeckt auch, wie von Mama!

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Kommentare: 4
  • #1

    Regina Lembert (Dienstag, 24 Januar 2017 14:45)

    Sag mal meine Liebe, wie groß ist deine Gugelhupf- Form? Hab am Samstag entdeckt, dass ich da mehrere Größen zur Auswahl habe, sowohl aus Steinzeug, Emaille ohne und mit Beschichtung, sowie aus Silikon, in kleiner Ausgabe für den "kleinen Hunger". Was mir ein deiner Form so gefällt, ist der große "Kamin" in der Mitte. Den hat nur meine kleinere Form für kleine Kuchen aus Silikon. Sieht aber wirklich sehr, sehr lecker aus und schmeckt sicherlich himmlisch. Da fällt mir auch der "Buntekuchen" meiner Oma ein, ebenfalls Hefehupf, dafür aber mit Rosinen, oder auch gerne mal mit Zitronat und Orangeat drin. Den konnte ich echt nur "eingetunkt", sprich in Flüssigkeit getaucht essen. Der war ganz schön trocken, Dein Schoko-Hupf sieht aber sehr saftig aus....sollte ich vielleicht denn auch mal mit Hefe ausprobieren. Wie gesagt, ich kenne als Hupf eben nur den "Buntekuchen".

  • #2

    Simone (Dienstag, 24 Januar 2017 15:20)

    Hallo Regina,
    das ist die Form, die mir das Christkind gebracht hat. Ich habe auch verschiedene Formen, und diese hat einen Durchmesser von 22cm.
    Tatsächlich war der Hefehupf wirklich auch noch am übernächsten Tag saftig, wahrscheinlich wegen der Crème fraîche. So ähnlich, wie du den Gugelhupf deiner Großmutter bescheibst, gab es den früher bei meiner Oma auch. Allerdings mit schwerem Rührteig. ...müßte ich eigentlich auch demnächst mal in Angriff nehmen.
    Ich freue mich übrigens immer, wenn du bei mir liest und kommentierst!
    Liebe Grüße
    Simone

  • #3

    zorra (Samstag, 04 Februar 2017 14:40)

    Hui, liebe Simone dein Gugelhupf schaut mehr als nett aus, einfach wunderschön und boah lecker! Und danke für die lieben Worte, da werde ich ja gleich ein bisschen rot!

  • #4

    Simone (Samstag, 04 Februar 2017 15:32)

    Liebe Zorra,
    es war mir eine Ehre! ...und lecker war es auch! :D