Barbecuesauce mit Bier

Juhu, noch ein spannender Besuch bei regionalen Anbietern. Das mache ich so gerne!

 

Und diesmal in einem Bereich, der mir eigentlich sowas von fremd ist, und der mir jetzt ein kleines Bisschen vertrauter geworden ist: Bier!

 

Ich durfte bei der Braurevolution in Notzingen vorbei gucken, und ein paar Fragen stellen. Guckt mal hier!

 

Und warum das nun? Also, erstens, weil ich immer auf regionale Anbieter neugierig bin, zweitens, weil ich auf Saucen und Dips aller Art stehe,  und drittens, weil ich ein Rezept mit Bier entwickeln wollte.

 

Und zwar dafür: B*-Day bei Schlemmerkatze.

Wobei B sowohl für Birthday als auch für Beer steht!

Richtig, die Schlemmerkatze feiert Bloggeburtstag! Und weil Cat und Onkel von Schlemmerkatze richtige Bierfans sind - und sich im Gegensatz zu mir damit anscheinend auch richtig gut auskennen, haben sie sich Rezepte mit oder zu Bier gewünscht. Klickt mal aufs Logo oben, dann kommt ihr direkt zum Event!

Jetzt bin ich biertechnisch also wenigstens ein Bisschen schlauer, und dazu ist noch ein richtig nettes Rezept raus gekommen, wenn ich mich mal selbst loben darf:  

Selbst gemachte Barbecuesauce mit einem der Braurevolution Biere!

So lang die Zutatenliste ist, so unkompliziert ist die Zubereitung. Ok, jetzt, wo ich zig Varianten für Euch durchgestestet habe...:

300ml dunkles Bier

100ml Cola

2 EL Öl

500g Ketchup

280g brauner Zucker

2 EL Honig

70g Tomatenmark

100g Senf

8 EL Apfelessig

100g Schalotten

2 Knoblauchzehen

35g Salz

15g Senfmehl

3 EL Sojasauce

1 TL weißer Pfeffer

1 EL geräuchertes Paprikapulver

1 TL Chili gehackt

 

 


Schalotten und Knoblauchzehen sehr fein schneiden und in Öl glasig braten. Die restlichen Zutaten zugeben und alles unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und drei Minuten leicht simmern lassen. Dann von der Platte nehmen und abkühlen lassen, dabei immer wieder mit dem Schneebesen durchrühren. Mit dem Stabmixer glatt pürieren und eventuell nochmal nachwürzen. Achtung: Mit dem Abkühlen werden die Aromen etwas stärker, die Sauce dickt an, und wird auch schärfer.

Und dann steht einem kleinen Steaktellerchen nichts mehr im Wege!

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Kommentare: 2
  • #1

    Irmi (Sonntag, 04 Dezember 2016 15:58)

    Das Rezept klingt sehr gut. Kleine Frage welchen Senf verwendest du und welches Senfmehl?
    Herzlichen Dank
    Irmi

  • #2

    Simone (Sonntag, 04 Dezember 2016 17:23)

    Hallo Irmi, vielen Dank!
    Der Senf war der mittelscharfe von Thomy (ohne hier Werbung machen zu wollen :D), das Senfmehl habe ich immer vom Gewürzdealer meines Vertrauens auf unserem Monatsmarkt. Das wäre dann Steinle´s Teemarkt. Und zwar gelbe, gemahlene Senfkörner.
    Freut mich, wenn Ihr die Sauce nachbastelt und auch mögt. Ich werde wohl für Weihnachten auch nochmal nachlegen und kleine Fläschchen verschenken.
    Liebe Grüße
    Simone