kleines Brot mit Walnuss und eingelegten Tomaten

Winter!

Das heißt bei zimtkringels daheim, dass das Raclette-Gerät und der Fondue-Topf noch häufiger zum Einsatz kommen, als das eh schon der Fall ist.

Ich weiß, ich wiederhole mich, wenn ich schreibe, dass wir selbst im Hochsommer ohne mit der Wimper zu zucken Raclette in rauen Mengen verspeisen.

Geschmolzener Käse ist bei uns König!

Jetzt, wenn es auf Weihnachten zu geht, ist eher Zeit für Käsefondue. Und ja, es gibt hier schon ein paar Rezepte zu entdecken. Gebt mal Fondue oder auch Raclette im Suchfeld ein!

Thomas als Schweizer und Purist mag zum Fondue am liebsten Ruchbrot.

Ich dagegen finde, es darf gerne auch mal etwas Abwechslung sein.

Für einen kleinen Laib, gerade genug für zwei zum Käsefondue:

300g Weizenmehl - ich habe hier einen Rest 550er und 405er genutzt

160ml Wasser

20g Frischhefe

1,5 TL Salz

2 TL Zucker

100g Walnusskerne

10 getrocknete Tomaten in Öl

Wer es eher mediterran mag, gibt noch ein wenig Rosmarin und Oregano dazu, bei uns blieb es diesmal aber bei der Nuss-Tomaten-Variante.

• Hefe und Zucker am besten schon in der Rührschüssel im lauwarmen Wasser auflösen und 10 Minuten stehen lassen
• mittlerweile Nüsse grob hacken
• das Öl von den Tomaten etwas abtropfen, sie dürfen gerne noch etwas ölig sein, dann in Streifen schneiden
• Salz und Mehl zur Hefemischung geben
• so lange rühren, bis sich alles zu einem glatten Teig verbunden hat - der Teig scheint eventuell erst zu fest, mit den öligen Tomaten wird er nachher aber ausreichend weich
• Walnüsse und Oliven von Hand in den Teig einarbeiten - das scheint erst etwas viel, das ist aber gewollt!

• Teig in einer bedeckten Schüssel bei Zimmertemperatur 45 Minuten gehen lassen
• Backofen auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen
• Teig zu einem Laib formen, aufs Backblech legen und mit einem Tuch bedeckt noch einmal 30 Minuten gehen lassen
• im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene 25 Minuten backen
• auf einem Gitter auskühlen lassen
• genießen!