Und nein, ich habe weder das Brot selbst gebacken, noch den Herings- oder Krabbensalat auf den Bildern selbst gemacht. Bevor Ihr fragt, die Fische habe ich auch nicht selbst gefangen und/oder geräuchert. Die Eier sind übrigens auch nicht selbst gelegt. Nur der Komplettheit halber erwähnt...
Weitere Links trage ich im Laufe des Monats nach:
Nach einem Besuch auf dem Samstagsmarkt und in zwei Supermärkten wurde ich schließlich im dritten - dem mit der großen russischen Abteilung - fündig. Als ich dem Verkäufer allerdings sagte, dass ich nur sechs Stück haben möchte, hat er herzlich gelacht und ich habe letztlich den horrenden Preis von 1 Euro und 11 Cent dafür bezahlt.
Dazu ein paar Feinkostsalätchen mit Fisch und Ei, denn hey, man lebt nur einmal!
Für die Sprottenbrote:
1 kleines, dunkles Roggenbrot und ein paar Scheiben vom Zwiebelbaguette
zwei, drei schöne Stück geräucherter Fisch, hier
Lachs und zweierlei Stücke
6 Sprotten
Salatblätter
1 rote Zwiebel
ein paar Scheiben Salatgurke
und natürlich üppig Eierbutter
Für die Eierbutter:
4 hartgekochte Eier
4 EL weiche Butter
Salz und Pfeffer
ausserdem:
roter Heringssalat
gebeizter Lachs
a Bissele Kaviar
Krabbensalat
und alles, was Euch sonst noch Spaß macht
Rezepttechnisch habe ich es mir ziemlich leicht gemacht.
Für die Munavõi:
- Eier schälen und hacken
- mit der weichen Butter mischen
- salzen und pfeffern
Fürs Kiluvõileib:
- Rukkileib nicht zu dünn schneiden
- üppig mit Eierbutter bestreichen
- mit Salat, Zwiebelringen und Fisch belegen
Das wars schon. Jetzt muss ich essen und dann muss ich meine fischeligen, zwiebelingen Finger mit viel Seife schrubben gehen. Und wisst Ihr was? Das war trotz müffelnden Fingern ein extrem gutes Abendessen!
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