Auch Kleinigkeiten machen Freude.

Waldpilztarte

Tarte mit Champignons, Shiitake, Pfifferlingen und Kräuterseitlingen

Der Herbst ist sowas von deutlich bei uns angekommen.

Woran ich das merke?

Na, wir haben im Laden das Weihnachtspapier heraus geholt und verkaufen auch schon munter Adventskalender...

Naaaaaaiiiiiiin! Bevor uns demnächst auf allen Blogs die Weihnachtsrezepte hinterrücks überfallen, wollen wir dem Foodblogger Saisonkalender entsprechend erst noch einmal üppig Herbstrezepte in die Blogs holen!

Es ist Zeit für die Herbstrunde von

 

Saisonal schmeckt´s besser!

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Bicicletta - mir dem Fahrrad in den Herbst

Bicicletta, das klassische mit Campari gespritzte Weißweinschorle aus Italien.

Tja, Blick aus dem Fenster: Der Sommer ist deutlich vorbei. Die Blätter fallen und eben waren wir ein einem Café, das schon Glitzerglatzeradventslichter im Fenster hatte.

Blick in den Vorratsschrank: Hui, da stehen noch eine Menge Flaschen, die wir diesen Sommer gar nicht leer bekommen haben.

 

Es gibt so Sommer, da sehne ich mich den ganzen Tag nach Feierabend, Terrasse und einem kühlen Getränk.

Nicht unbedingt in der Reihenfolge, aber gerne in flotter Abfolge hintereinander.

Diesen Sommer... ich weiß auch nicht.

So richtig knallheiß war es nur an wenigen Tagen. 

Wenn ich es mir recht überlege, denke ich schon seit einigen Wochen über Herbstgerichte und Rezepte für diverse Adventskalender nach.

Blogtechnisch, versteht sich.

Trotzdem: Heute mische ich die Jahreszeiten noch einmal ordentlich durch: Sommerdrink und Herbstessen. Passt erstaunlich gut!

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Tapenade, wie ich sie mag

Olivenpaste mit getrockneten Tomaten

Habt Ihr die Lingue di suocera, also die knusprigen Schwiegermutterzungen vom Synchronbacken im Juli 2024 gesehen?

Die Dinger waren hier in zimtkringeltown schneller weg geknuspert, als ich gucken konnte.

Ja nun, man sollte wohl dazu sagen, dass da gerade die Fußball-EM im Fernsehen lief und alles, was auch nur annähernd nach Knabberzeug aussah und nicht bei drei auf dem Baum war, gnadenlos weg gesnackt wurde.

Wobei die Knusperzungen halt auch sehr, sehr gut sind.

Ich habe meine (klägliche, weil zu langsam) Portion mit Tapenade gegessen.Olivenpaste mit getrockneten Tomaten

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Breakfast Egg Muffins

Rührei mit Gemüse und Schinken im Töpfchen gebacken

Früüüüüüüüüüüüüüühstück!

Ich weiß, ich wiederhole mich. Egal.

An Arbeitstagen gibt´s bei uns selten Frühstück, sondern nur eine schnelle Tasse Milchkaffee. Guten Kaffee wohlgemerkt. Was guter Kaffee ist, wird bei uns durchaus auch in Länge und Breite diskutiert.

 

Dafür lassen wir es am Wochenende frühstückstechnisch gerne mal krachen!

 

Ich gehöre übrigens zu den bekennenden Brunchern. Vorausgesetzt, jemand anderes hat den Brunch zubereitet.

Wahlweise darf es auch ein nettes Frühstück auswärts sein: Am Samstag - sofern er denn arbeitsfrei ist -  schleppe ich den Gatten und oft auch die betagte Frau Mama nebst allen anderen, die ich dazu überreden kann, gerne zum Frühstück ins Café.

 

Am Sonntag dagegen gibt es bei uns daheim oft ein etwas britisch angehauchtes Morgenmahl für zwei. Gerne mit Bacon, Baked Beans und Ei in Variationen.

 

Da kommt mir das Thema der Leckeres für jeden Tag-Blogger in diesem Juli 2024 doch sehr entgegen, welches da lautet Alles fürs Frühstück.

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Mojito

Minze, Eis, Limetten, Rohrzucker, Sodawasser und weißer Rum gehören in den Mojito

Nicht, dass es jetzt wieder so rüberkommt, als würden wir uns hier bei zimtkringel in kurzen Abständen die Kanne geben.

Also so ist es nicht.

 

Tatsache ist aber, dass bei uns die Cocktailsstunde bisweilen schon zelebriert wird.

Selten, aber wenn, dann gerne.

 

Eher im Sommer, gerne mit Familie und/oder Freunden und sehr, sehr gerne mit meiner Mama.

Jupp, meine Mama ist jetzt 87 Jahre alt und ja, sie hat seit ein paar Jahren einen Lieblingscocktail:

Mama Erika mag den minzigen, limettigen Mojito.

 

Deshalb haben wir in diesem Jahr an ihrem Geburtstag Limetten geschlachtet, meinen etwas kümmerlichen Minzstrauch abgeerntet, Eis gecrushed und ja, auf die Schnelle auch noch weißen Rohrzucker gekauft, da der im Schrank vermutete Zuckervorrat aus dem letzten Jahr irgendwie verschwunden war.

 

Und da wir die Flasche Alk nicht ganz geleert haben, gibt es jetzt für´s Kräuter-Event noch eine Runde für alle!

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Erdbeerbowle

Erdbeerbowle, herrlich altmodisch und auch heute noch gut.

Neulich habe ich mich ja mit einem Rückblick auf meine Kindheit in den 70ern und 80ern schon weit aus dem Fenster gelehnt.

Ich habe einen Blonden Engel gemixt und ein wenig Rückschau gehalten.

 

O-Ton Family: Hör mal, du durftest vielleicht einmal im Jahr am fast leeren Eierlikörglas lecken.

Ich: Immerhin.

Family: Am leeren Glas! Hast du ne Meise? Das kommt ja rüber, als hätten wir permanent Eierlikör gesüffelt und die Kinder abgefüllt.

Ich: Ich weiß. Ich find´s lustig.

Family: Am. Leeren. Glas. Wie stellst du uns denn dar?

 

Deshalb finde ich, ist es jetzt Zeit, ein wenig über die Bowlen in meiner Kindheit zu berichten.

Bowle gab es oft bei Familienfeiern.

Im Frühsommer mit Erdbeeren, sonst aber auch mal mit Dosenpfirsichen oder Ananas.

Und wir Kinder haben eigentlich nix davon abbekommen.

 

Also, wenn die Eltern dabei waren.

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Weihnachtsshareboard für zwei

So, nun isses soweit: Weihnachten steht aber sowas von vor der Tür!

Wollen wer´s rei lasse?

Jo klar! Hat ja lange genug gedauert.

 

Wir planen dieses Jahr sehr entspannte Feiertage.

Bei mir kommt es berufsbedingt ja ganz selten vor, dass ich Heiligabend den ganzen Tag daheim sein kann. Diesmal schon.

Hurraayy!

 

Deshalb hab ich mir erst überlegt, am 24ten ein Riesen-Mega-Festessen zuzubereiten.

 

So mit allem Zipp und Zapp, edlem Geschirr, Aperetifchen, Vorspeise, Hauptgang, Dessert und so.

Jo. Nee. Och, doch nicht.

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Himbeersmoothie, ok Banane und Orange ist auch drin

Smoothie mit Himbeeren, Banane und Orange

Momentan hab ich´s so a Bissle mit Himbeeren.

Nach den Himbeer-Marzipan-Schnecken von neulich folgt heute gleich eine kleines Rezept für einen fruchtigen, beerigen Smoothie, wie er uns zum Frühstück sehr schmeckt.

Um ganz ehrlich zu sein, frühstücken wir fast nie.

Nur am Sonntag wird bei uns einigermaßen groß aufgefahren. Naja, und, wenn vom Backen eben gefrorene Himbeeren übrig sind. War klar, oder?

Schwäbin halt. Bei uns verkommt nix!

Ausserdem hatte ich noch veganen Milchersatz da, der vom veganen Haselnuss-Eis übrig war. Ja, sowas gibt´s bei uns auch manchmal.

Aber jetzt kommt´s: Die zwei Bananen, die ins Rezept gehören, musste ich extra kaufen und eine Weile liegen lassen. Dabei hab ich sonst gefühlt immer übrige Bananen rumliegen. Man muss nämlich wissen, beim Anflug der erste kleinen braunen Punkte auf der Bananenschale kippen die in den Köpfen der Family sofort von lecker zu absolut ungenießbar.

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Limoncello Spritz

Limoncello Spritz, der italienische herbsüße Klassiker macht nicht nur in Sommer Freude.

Hand aufs Herz, wann wart Ihr das letzte Mal ein wenig beschwipst?

Bei mir kommt das höchst selten vor, Alkohol gibt es bei uns fast nie. Neulich waren wir allerdings mit unseren Besten zum Abendessen in der neuen Trattoria lieber Freunde.

Was soll ich sagen? 30 Grad im Schatten, sehr gutes Essen unterm Sonnenschirm und nebenbei  ein höchst leckeres Stöffsche: Limoncello Spritz.

Nun muss man wissen, dass ich nix, null, nada vertrage. Ein Schluck und ich werde lustig, zwei und ich werde albern, drei und bleierne Müdigkeit setzt ein. Auf der Heimfahrt - als Beifahrerin versteht sich - musste ich schon sehr gegen den Schlaf ankämpfen.

Nichtsdestotrotz, mag ich Limoncello Spritz unglaublich gerne! Während Herr zimtkringel immer behauptet, alles mit Zitrusaroma schmecke nach Putzmittel, bin ich bei Zitrone, Limette & Co. gleich dabei.

Kekse, Kuchen, Getränke, Marmeladen, immer her damit! Sogar im Brathuhn habe ich schon Zitronen versteckt.

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Slightly Spiked Raspberry Ice Tea - Eistee mit Himbeeren und wenig Umdrehungen

Eistee mit Früchten und ganz wenig Alkohol

Püha, der Sommer ist eindeutig in Schwaben angekommen. Aber sowas von Sommer!

 

Wir haben knappe 30 Grad, was für mich rothaariges, käseweises, mopsiges Wesen stellenweise heftig ist.

 

So freue ich mich nach einem Tag in der warmen Buchhandlung abends vor allem auf eins:

Meine heißgeliebte Eiswürfelmaschine, ein hoch gewürdigtes Geburtstagsgeschenk vom Herrn zimtkringel. Ich liebe das Ding!

Also beide. Maschine und Mann. Wobei die Reihenfolge je nach Temperatur schwanken kann.

 

Im Ernst, an manchen Tagen freue ich mich schon am Nachmittag auf ein kaltes Getränk.

 

Einige ganz lohnende Rezepte findet Ihr hier: Drinks.

Heute kommt eins dazu, das uns besonders gefällt: Eistee mit Himbeeren, Nektarinen und wenig Alk

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Cosmonaut

Cosmonaut heißt dieser klassische Mix mit viel Gin und noch mehr Geschmack

enthält unverlangte, unvergütete Werbung* 

Nach den ganzen rustikalen Rezepten in den letzten Wochen, wird es jetzt mal wieder Zeit für einen etwas anderen Beitrag.

Ein Bisschen Farbe schadet nach den vielen Braun- und Beigetönen der Herbst- und Winterrezepte aus Backofen und Schmortopf ganz sicher auch nicht.

 

Packt den Cocktailshaker aus, Muddi will ein fruchtiges Schlöckchen genießen!

 

Ja, mir ist mein mittlerweile auch nicht mehr ganz neues, aber bislang nur wenig genutztes Barzubehör wieder in die Finger gekommen.

Das wiederum traf wunderbar mit der Lektüre einer meiner Küchenzeitungen zusammen, die in der letzten Ausgabe Cocktail-Klassiker gezeigt hat.

Wenn mir einer einen eigens für mich gemixten Cocktail mit Schirmchen, 17 Früchten und 23 Botanicals auf Ur-Eis hinstellt, sag ich natürlich nicht nein.

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Miso-Curry-Cashews und Honig-Paprika-Orangen-Nüssle

Ich gucke aus dem Fenster und was seh ich? Februar! Aber sowas von Februar!

Ok, das ist nicht weiter verwunderlich, schließlich haben wir ja auch Februar, also machen wie das Beste daraus.

Wenn ich ganz ehrlich bin, ist so ein stürmischer, nasser, kalter, düsterer Tag doch eine wundervolle Ausrede, in Schlabberklamotten mit einem Buch in der Hand auf dem Sofa rumzusumpfen.

Am besten die Fernbedienung in Griffweite, denn man kann ja nie wissen wann einen der kleine Streaming-Jieper überfällt und man zwei bis zwölf der liebsten Serienfolgen angucken muß.

Hey, ich kann nicht anders, der Februar zwingt mich schließlich dazu!

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Chai Latte

Schwarzer Tee plus gewürzte Milch ergibt Chai Latte

Ich überlege gerade, wann die Hoch-Zeit der Chai Latte-Begeisterung bei mir war.

Das dürfte einige Jahre zurück liegen.

In meiner Lehrzeit gab es eine recht alternative Phase (Ihr wisst schon, Müsli, Grünkernbratlinge und so...) mit vielen Spieleabenden im Freundes- und Kollegenkreis, die fast immer in jemandes Küche stattfanden.

 

Jaaaa, das ist schon ein Weilchen her. So etwa murmelmurmel Jahre...

Jedenfalls gab es zum Spieleabend für gewöhnlich literweise Tee, gerne aus der handgetöpferten Teekanne. Ich sag ja, alternativ.... Chai Latte, damals noch Yogi-Tee genannt, war damals der Brüller!

 

Ich war ehrlich gesagt etwas verblüfft, als mir das neulich als superduper Spezialität in einem Foodiemagazin begegnete. What? Das haben wir in den 90ern getrunken! ...mal davon abgesehen, dass man es heute für ziemlich viel Geld in jedem Coffeeshop kaufen kann.

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Weihnachtsgruß mit White Xmas Mojito

White Christmas Mojito mit Kokos, Limette, Minze und Granatapfel

Liebe Menschen da draussen, langsam kehrt auch bei den zimtkringels Ruhe ein.

 

Die Kerzen am Weihnachtsbaum funkeln... harhar! Ich habe mich durchgesetzt, auch in diesem Jahr steht wieder einen relativ großer Baum im Wohnzimmer. Sehr zum Missfallen des Herrn zimtkringel, dessen ganzer Unmut sich alle Jahre wieder auf den Christbaumständer, bzw. dessen angeblich mangelnde Kooperationsbereitschaft konzentriert.

Jedenfalls steht der Baum nun endlich, der Schmuck hängt auch da, wo er soll - bis auf die paar Teile, die ich immer nochmal an ein anderes Zweiglein hängen muss.

Weil... ich das einfach muss. Aus Gründen.

Der Kühlschrank ist voll, wir haben es warm und ruhige Weihnachtstage liegen vor uns.

 

Hinter uns Leuten von zimtkringel liegt ein sehr ereignisreiches Jahr.

Eine Menge Dinge sind passiert.

Manche brachten ernsthafte Konsequenzen mit sich, manche waren erstaunlich gut.

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Reindeer Chow

Sonderthema bei der kulinarischen Weltreise! 

Diesmal wird´s wahrscheinlich ganz schön bunt:

 

Feiertagsgerichte aus der ganzen Welt –

festliche Rezepte für jeden Anlass

 

Kein Ding, könnte man meinen.

Da gibt´s ja heftig viel.

Blöd nur, dass mir irgendwie keine zündende Idee kam.

Deshalb habe ich ein wenig herum gefragt, was bei meiner großen, recht internationalen Familie und den Freunden nicht fehlen darf.

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Freselle - schnelle Crostini mit Sardellenbutter, Knoblauch und Tomaten

Am ersten Sonntag des Monats zeigen die Leckeres für jeden Tag-Blogger seit geraumer Zeit spannende Rezepte zum Nachmachen und Genießen.

Dieses Mal geht es ums Anbieten und gemeinsam Essen, um kleine Leckereien für den großen Tisch, nennen wir es einfach mal Tapas, Mezze und Co.

 

Wer hier ein wenig mitliest, hat wohl bemerkt, dass wir bei zimtkringel momentan kulinarisch ziemlich auf dem Italien-Trip sind.

So erlaube ich mir, statt Mezze einfach Antipasti auf den Tisch zu stellen.

 

Und zwar einen herrlich schnellen Snack aus Süditalien: Freselle oder Friselle, je nach Schreibweise. Ein knuspriges, zwiebackähnliches Gebäck aus Hartweizen, das Ihr mit etwas Glück im italienischen Supermarkt findet und das sich fast ewig hält.

Ehe es ans Rezept geht, hier erst einmal die Beiträge der anderen Teilnehmer:

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Iced Tea und Cold Brew Tea - ein Experiment

kalter Tee ist Erfrischung pur, ob nun als Iced Tea aka Eistee, oder Cold Brew Tea ist wohl Geschmackssache

Kaum zeigen sich die ersten Anzeichen des Hochsommers, schon plagt mich heftiger Durst.

 

Wer hier häufiger liest, hat vielleicht schon meine diversen Experimente wider den bösen Flüssigkeitsmangel verfolgt.

Manchmal wage ich mich an Cocktails und Drinks, mal mit, mal ohne Alk, manchmal warm, manchmal kalt und manchmal explodieren sie mir sogar.

Ok, das ist bisher nur einmal mit Limonade passiert, die ich mit Champagnerhefe angesetzt hatte.

Und mit Hefewasser, aber das zählt nicht, das war ja nicht als Getränk geplant. Und mit einer Torte, aber da war eher die Schwerkraft Schuld. Ups, ich erkenne ein Muster...

 

Ich schweife ab. Beim Thema Getränke waren wir. Hier Klick! könnt Ihr die bisherigen Rezepte finden.

 

Jedenfalls ist Tee bei uns im Sommer ein Thema. In der kalten Version, versteht sich!kalter Tee ist Erfrischung pur, ob nun als Iced Tea aka Eistee, oder Cold Brew Tea ist wohl Geschmackssache

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Erdbeer Lassi

Erdbeer Lassi mit Joghurt, Milch und nattürlich frischen Erdbeeren

Viele der running gags und wieder und wieder erzählte Geschichtchen der Familie zimtkringel drehen sich ums Essen.

Naja, wen wundert´s?

 

Eine davon kommt immer wieder zur Sprache, wenn wir uns mit der indischen Küche beschäftigen.

Eigentlich ist sie kein sonderlicher Brüller, wird aber gerne und oft wiederholt: Wir saßen mit lieben Freunden in einem indischen Restaurant, als der Ober versuchte, dem Herrn zimtkringel dessen geliebtes Spezi, das alltime Getränk der Wahl, sehr eindringlich auszureden. Immer wieder, den ganzen Abend lang. Sehr, sehr eindringlich.

Böses Getränk. Schlecht für Körper und Seele. Entgegen aller ayurvedischen Lehren und einfach ganz, ganz schlecht.

 

Stattdessen solle er Lassi trinken. Viel, viel Lassi.

 

Nun, Herr zimtkringel zieht bis heute Spezi vor, aber Lassi ist ohne Zweifel eine sehr leckere, erfrischende Alternative. Bei uns nun weniger als Erfrischungsgetränk, sondern eher als schnelles, fruchtiges Dessert oder kleine sommerliche Zwischenmahlzeit.

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Smoky Deviled Eggs

So, Freunde der Nacht und der üppigen Ostertafel, nu isses soweit: Ostern ist vorbei und die bunten Eier liegen noch im Körbchen.

 

Kennt Ihr, oder?

 

Komischerweise endet bei uns der Appetit auf gekochte Eier nach Wochen des exzessiven Eiervertilgens schlagartig am Ostermontag.

Fragt nicht, warum. Das war schon früher in meinem Elternhaus so.

 

Bei meiner Mama gab es deshalb nach Ostern immer etwas, was in den 70ern als Russisch Ei betitelt wurde.

Das Rezept stammt übrigens keineswegs aus der russischen Küche. Vielmehr wurde es damals in einschlägigen Rezeptteilen der Zeitschriften so benannt, weil als Deko falscher Kaviar der letzte Schrei war. Den gab´s bei uns auch und ich mag ihn bis heute, ich gebe es ja zu. Ausserdem durfte bei der Russisch Ei-Platte meiner Mama ein dicker Kleks Fleischsalat mit viel Mayo nicht fehlen. Frühkindliche Prägung. Ich liebe es!

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Zitrus-Minze-Ingwer-Sirup mit Kardamom nach Sus CorumBlog 2.0

Sirup mit aus Limette, Zitrone, Ingwer, Minze und Kardamom

Manchmal finde ich es schade, dass man Blogartikel nicht mit Geruch oder Ton unterlegen kann.

 

Zum einen, weil Ihr dann die bombastischen Zitrusaromen riechen könntet, die momentan durch meine Küche wabern, zum anderen, weil ich dann diese Blogvorstellung, meinen ersten Beitrag zur bombastischen Blogaktion Koch mein Rezept - Foodblogs neu entdeckt im Jahr 2022, mit leicht mysteriöser Musik unterlegen würde. Ich denke da an die Titelmelodie von Akte X, oder so...

 

Warum die geheimnisvolle Musik? Nun, weil mir in diesem Durchgang Sus Corumblog 2.0 zugelost wurde.

 

Ich habe mich dort umgeschaut und Euch ein wunderbar erfrischendes Rezept mit langem Titel mitgebracht:

Sus Zitrus-Minze-Ingwer-Sirup mit Kardamom

 

Ein echter Keeper!

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Blaubeersmoothie mit Joghurt

Smoothie mit Blaubeeren, Banane, Minze, Joghurt und Honig

Kleiner Rückblick aufs Wochenende: Samstagmorgen, das Wochenende liegt vor mir und die Sonne scheint.

Doch wirklich! Sonne nach einer Woche voller Wind und Schneeregen.

Es weht zwar ein rauer Wind, aber der Himmel ist blitzblau und  im Garten sieht man schon die ersten Winterlinge und Schneeglöckchen.

 

Der Gatte guckt Wintersport, die Katzen liegen in der Gegend herum, ich habe Zeit!

 

Was soll ich sagen, die Stimmung ist richtig heidideldumdei.

 

Gut, in meiner Küche sieht es aus, als wäre ein mittlerer Wirbelsturm durchgetobt. Was könnte ich also ich tun, um das Chaos noch ein wenig zu vergrößern?

 

Ah, ich weiß! Ich packe ein, zwei Küchenmaschinen aus.  Freude herrscht!

Ich mag Küchenmaschinen. Ich dachte, ich erwähne es mal, falls es in letzter Zeit zu wenig zur Sprache kam...

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Antipasti mit Burrata

Antipasti mit Caprese aus alten Tomatensorten und einer Kugel Burrata

Ich weiß ja nun nicht, ob Ihr auf Valentinstag und traute Zweisamkeit steht.

Vielleicht geht es Euch auch wie uns, und Ihr braucht keinen extra Anlaß, um es Euch mal kulinarisch richtig gut gehen zu lassen?

Und das nach Möglichkeit, ohne vorher Stunden am Herd zu verbringen.

 

Gut, wie haben für solche Gelegenheiten natürlich auch unsere Lieblingsrestaurants und ein paar gute Telefonnummern auf Kurzwahl. Zur Zeit gehen wir aber nicht so viel aus.

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Kir Royal, ein herrlich altmodischer Cocktail

herrlich altmodischer Cocktail: Kir Royal

Na, stoßt Ihr ab und zu mit Alkohol an, oder haltet Ihr Euch momentan eventuell (noch) an die guten Neujahrsvorsätze?

Knallen ab und zu die Korken oder gibt es nur gesunde Detox-Getränke und stille Wässerchen?

Oder denkt Ihr, wir haben momentan eh nix zu feiern?

 

Bei uns bleibt es eigentlich meist alkoholfrei.

Nicht aus Prinzip, sondern mangels Gelegenheit. Irgendwann will ich mich ins Thema Wein einfuchsen. Da kenne ich mich null aus, finde es aber spannend. Momentan gibt es aber eher Wässerchen, Limo und Eistee, statt Alk.

Das war auch schon in Zeiten vor dem Virus so.

Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, wie oft in letzter Zeit hier bei zimtkringel Cocktails und Drinks aller Art eine Rolle gespielt haben.

Selbst Silvester blieb es alkfrei. Wieder nicht aus Prinzip, sondern eher weil wir etwas leckeres ohne Alkohol am Start hatten.

Bei der Gelegenheit fiel mir aber ein, dass ich früher sehr gerne Kir Royal mochte und das unbedingt mal wieder probieren wollte.

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zimtkringels Wintermartini

Gin, Blutorangensaft und Cranberriesaft machen diesen Wintercocktail zum feinen Schlückchen.

Der Advent naht und damit wahrscheinlich für viele von Euch die Zeit, in der man den Tag  besser mit einem Glas in der Hand beendet.

 

Ups, nein, Ihr sollt Euch die besinnliche Zeit nicht schön saufen! Obwohl...

 

Was ich eigentlich eher meinte, ist, dass vielleicht beim einen oder anderen jetzt die Planung für die  Adventszeit und die Festtage ansteht. Vielleicht rennt Ihr demnächst schon wieder hektisch durch die Gegend, um schöne Dinge für Eure Lieben zu besorgen.

Vielleicht geht es Euch auch wie meinen Kollegen und und mir und die Vorweihnachtszeit ist mit besonders viel Arbeit verbunden.

 

Wie dem auch sei, ich zeige Euch hier einen kleinen, hübschen Martini in der winterlichen Version, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch locker vorzubereiten ist und Euch vielleicht den Abend (Tag? Morgen? Oh weh..)  versüßt.

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Amarettococktail mit Nektarinensirup - Amaretto con sciroppo de pescanoce

Cocktail mit Nektarinensirup, Amaretto und Thymian

Habt Ihr auch noch die obligatorische, halbvolle Flasche Amaretto im Schrank?

Also, bei uns ist das quasi immer so. Stets. Immer.

 

Zum einen, weil mich ab und zu, meist um Weihnachten herum, der Drang überkommt, süßen, nussigen Likör zu kaufen, den ich dann eh nicht trinke, zum anderen, weil ich alle Schaltjahre mal einen  Schluck Mandellikör für Kuchen brauche.

 

Und dann steht die Flasche halt da, wandert immer weiter nach hinten und ich glaube, die bauen dann da ein Nest. 

Tatsächlich habe ich den dumpfen Verdacht, da läuft was ganz komisches, vermehrungstechnisches, Ihr wisst schon.

 

Wir haben nämlich nicht nur eine angefangene Likörflasche im Schrank, sondern gleich mehrere in ganz unterschiedlichen Farben und Geschmacksrichtungen. Misteriös!

 

Heut geh ich´s aber an: So lange es hier auch nur ein wenig nach Sommer aussieht, werden Cocktails geschlürft! (Und nebenher Likörreste vernichtet).

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Teigtaschen mit Krönungshühnchen - Coronation Chicken Hand Pies

Teigtaschen mit königlicher, leicht indisch angehauchter Hähnchenfüllung

Lustig, welche Entstehungsgeschichten hinter manchen Gerichten stecken und welche Eigendynamik die dann manchmal annehmen.

 

Als sich im Jahr 1953 die Krönung der jungen Königin Elisabeth II. ankündigte, stand das ganze Britische Königreich, ja, die halbe Welt, Kopf.

Die Festivitäten beschäftigten die noch unter den Nachwirkungen des Krieges leidende Bevölkerung immens. Die Krönung wurde schließlich über acht Stunden lang von der BBC übertragen, während jeder Brite, der konnte, irgendwo vor den noch spärlich vorhandenen TV-Geräten saß.

 

Die junge, strahlende Königin und alles, was mit ihr zu tun hatte, prägte die Nation.

 

So landete ein Coronation Chicken, also Krönungshühnchen genanntes, und ursprünglich fürs Krönungsbankett entworfenes Rezept, im damaligen Kochbuchbestseller Cookery Book.

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Champignones al jerez - Champignons in Sherry

Heute ist der 1. August und damit für einen Teil des zimtkringel-Haushaltes Nationalfeiertag.

 

Der 1. August ist in der Schweiz dem Gedenken an die Gründung der Schweizerischen Eidgenossenschaft gewidmet.

 

Am Abend gibt es in vielen schweizer Städten ein großes Feuerwerk, wenn es nicht, wie in vielen Jahren, wegen Waldbrandgefahr - oder neuerdings wegen Corona, ausfallen muss. Überall sieht man die Schweizer Flagge, in vielen Gemeinden finden kleinere und größere Feierlichkeiten statt und auch in vielen Familien wird an dem Tag gegrillt und mit Freunden ein wenig gefeiert.

Auch wir hier in Schwaben, fern der Heimat des Gatten, werfen heute ein wenig Fleisch auf den Grill und zur Feier des Tages gibt es ein paar Tellerchen mit Tapas.

 

Wie es sich trifft, findet heute auch wieder die virtuelle Foodblogparty Leckeres für jeden Tag statt.

Diesmal mit dem Thema Tapas.

Na, wenn sich das nicht wunderbar trifft?

Ich werde jetzt gleich ein paar Pilze in Alkohol baden und Champignones al jerez basteln.

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sektgepimptes Melonensorbet

Melonensorbet, Limetten, Minze und ein Schlückchen Sekt: Der Sommer ist da!

Ein Blick auf mich und meinen hochroten Kopf und selbst dem ahnungslosesten Menschen wird auffallen, nein, die Frau zimtkringel ist nicht unbedingt für hohe Temperaturen geschaffen.

 

Tatsächlich halte ich mich aber den größten Teil des Tages, zumindest des Arbeitstages, in ziemlich warmer Umgebung auf.

Wenn sich dann die Temperaturen langsam aber sicher den 30 Grad nähern, beginne ich mich auf täglicher Basis nach mehreren Dingen zu sehnen:

Ich hätte sehr gerne einen Strand hinterm Haus, würde mich aber auch auf einen Pool runterhandeln lassen. Also, zur Not.

Ausserdem bin ich im Sommer nahezu süchtig nach kohlesäurehaltigen Getränken mit Eiswürfeln. Und zu guter Letzt stehe in ungemein auf Wassereis oder besser noch Sorbet. Wenn´s ganz steil wird, gerne auch mit einem Schlückchen Sekt.Melonensorbet, Limetten, Minze und ein Schlückchen Sekt: Der Sommer ist da!

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Muttertags-Gin mit Erdbeeren

enthält unvergütete Werbung, weil man eventuell die Gin-Marke erkennen könnte*

Ich hab´s ja schon erwähnt, wir läuten das Sommerwochenende gerne mal im Garten mit einem kleinen Cocktail ein.

 

Die leider sehr selten gewordenen Freitagabend-Mojitos mit meiner mittlerweile betagten Mama sind fast schon legendär!

 

Nun hammer`s ja zur Zeit nicht unbedingt mit Familientreffen und um ehrlich zu sein, in unseren noch wenig hergerichteten Garten mag momentan auch noch niemand lange sitzen. Aber dieses Wochenende soll der Sommer kommen, wir wurschteln im Garten rum und ausserdem steht der Muttertag an.

 

Da darf´s  dann schon mal ein Schlückchen in Ehren sein.

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Kwas - das russische Nationalgetränk

Kwas - das russische Erfrischungsgetränk aus fermentiertem Brot

Nennt mal das russische Nationalgetränk!

 

Ja, ich weiß, ich weiß, jetzt kommt Wodka.

Das mag natürlich stimmen, tatsächlich gibt es aber ein anderes Getränk, das schon gut 500 Jahre vor der ersten Nennung des "Wässerchens" in die Literatur eingegangen ist: Kwas, auch Kwass, Quas, Brottrunk oder russisch квас genannt.

 

Grob könnte man sagen, es handelt sich um ein leicht sprudelndes, aus Brot durch Fermentation entstandenes Erfrischungsgetränk mit leichtem Alkoholgehalt. Es wird nach unterschiedlichsten Rezepturen hergestellt und erfreut sich bis heute in Russland und dem Baltikum großer Beliebtheit.

 

Ich lasse es hier und heute unter dem Oberbegriff Küchenexperiment laufen. Solche Versuche machen mir bekanntlich viel Spaß und tatsächlich kann sich das Ergebnis durchaus sehen, und besser noch, verkosten lassen!

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Vietnamesischer Kaffee Ca Phe

Vietnamesischer Ca Phe mit süßer Kondensmilch

Wer an Kaffeeplantagen denkt, dem kommen wohl in erster Linie Brasilien, Äthiopien, Guatemala, oder vielleicht Kenia in den Sinn.

 

Und auch beim gepflegten Kaffeegenuss dachte ich bisher eigentlich eher an Italien oder Österreich.

 

Tatsächlich steht aber Vietnam seit einigen Jahren an zweiter Stelle der weltweiten Rohkaffeeproduktion und Insider schwören mittlerweile auf die ganz eigenen Kaffeespezialitäten aus Südostasien.

 

Wie es sich trifft, reisen wir in diesem Monat mit der kulinarischen Weltreise virtuell nach Vietnam.

 

Das ist die Gelegenheit, vietnamesischen Ca Phe in seinen Spielarten vorzustellen.

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Irish Cream - Likörchen gefällig?

Irish Cream, der Likör für alle Gelegenheiten

Na, was fällt Euch zu Irland ein?

Grüne Wiesen, Schafe und Whisky, Kobolde, Guinness und Fiddelplayer im Pub?

Geht mir ähnlich.

 

Und beim Essen? Fällt Euch da was ein?

Gut, ich mußte jetzt nicht so lange nachdenken, aber hey, ich beschäftige mich auch echt viel mit Essen. (Ja, ja, sieht man, ich weiß...).

 

Tatsächlich bin ich schon vor ein paar Jahren kulinarisch nach Irland gereist und habe für eine andere Sammlung Cottage Pie, die Muh-statt-Mäh-Variante des Shepherd`s Pie zubereitet.

 

Zur kulinarischen Weltreise im November gibt es von mir diesmal eine flüssige Variante irischen Lebensgefühls: Der Traum aller Damen mittleren Alters - und da zähle ich mich durchaus dazu, denn ich mag das Zeug echt gerne:

Homemade Irish Cream

Hier seht Ihr aber erst einmal die vielen tollen Rezepte der Mitreisenden. Wie immer kommen bis zum Ende der Aktion noch mehr dazu:

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Schinken-Käsehörnchen von Küchentraum&Purzelbaum

mit Schinken, Käse und Frühlingszwiebel gefüllte Hörnchen aus Quarkölteig

In Zeiten wie diesen (...und schon hab ich wieder die Melodie von den Toten Hosen im Kopf... argh! Ohrwurm! An Tagen wie dieseeeeeen.....)

 

Also nochmal: In Zeiten wie diesen, wo man die Kontakte doch tunlichst einschränken sollte, freue ich mich besonders an unserer kleinen und immer größer werdenden Bloggeraktion Koch mein Rezept. Da hatte der Initiator Volker von volkermampft echt eine gute Idee!

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eisiger Garibaldi für Zorra

Ich bin´s wieder. Die Frau, die mal behauptet hat, dass sie kein Eis mag.

 

Also gut, ich nehme es zurück! Mittlerweile ist eine Eismaschine eingezogen und wohnt direkt neben unserem Entsafter. Und zwar aus Gründen.

Ich sag nur Sorbet!

Sorbets sind der absolute Brüller!

 

Abrupter, wenn auch nur scheinbarer Themenwechsel (Hey, ich darf das, ich bin jetzt jenseits der 50 und darf ein wenig wirr sein!):

 

Zorra feiert ihren 16ten Bloggeburtstag und wie das beim kochtopf so üblich ist, gibt es dazu ein Blogevent. Das Motto lautet aus der Saftbar.

 

Na, merkt Ihr was? Saft, Eis, Sorbets? Ha!

Genauuuuu! Zorra wünscht sich Saftkreationen, Cocktails oder Mocktails mit Saft, Sorbets, Gerichte mit Säften oder Ideen für die Tresterverwertung.

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Berry Thyme Smash

Beeriger, sommerlicher Drink mit Gin und Thymian

Es gibt wenig, was sich sommerlicher anfühlt, als im Juli über unseren Wochenmarkt zu gehen und mit einem gut gefüllten Korb voller Beeren heim zu kommen.

 

Ok, da wäre noch die Möglichkeit, im eigenen Garten reife Beeren zu ernten.

 

Irgendwie klappt das mit der Beerenernte allerdings nicht wirklich. Zumindest nicht in diesem Jahr und nicht so, wie ich das gerne hätte, also regelmäßig und dann bitte in Massen.

 

Unsere Brombeeren brauchen noch ein paar Tage (Woche, Monate....Jahre?), die Himbeeren nehmen sich dieses Jahr anscheinend eine Auszeit und unsere Erdbeeren scheinen komplett zu streiken.

 

Immerhin haben die Johannisbeeren brav geliefert!

 

Also, ein, zwei Gläschen Berry Thyme Smash reicht es auf jeden Fall.

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Wasserkefir Part I - Waldmeister

Die Wege des Herrn sind bekanntlich unergründlich, während sich die Wege der Foodblogger meist irgendwann kreuzen, verknüft und vernetzt und oft recht nahrhaft sind!

 

Klar, wir alle haben irgendwie ähnliche Interessen und man trifft sich oft, wenn auch meist nur virtuell.

So lese ich gerne und oft bei der wunderbaren Susanne von magentratzerl , haben wir doch ein paar ganz elementare Dinge gemein:

 

Wir sind ein klitzekleinwenig kochbuchaffin (die Untertreibung des Jahrhunderts) und probieren sehr gerne lustige Dinge in der Küche aus.

 

Ach ja und gegen gutes Essen und Trinken haben wir wahrlich auch nichts einzuwenden!

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Weingart Flieger - ein sommerlicher Kaffeecocktail

Kalte Limo, Eis, Curaçao und heißer Espresso ergibt, man glaubt es kaum, einen großartigen Sommerdrink!

enthält unvergütete Werbung durch Nennung*

Jetzt, wo der Garten wieder schön ist und man am Abend draussen sitzen kann, ist eindeutig wieder Zeit für den obligatorischen Freitagscocktail!

 

Kalte Kaffeedrinks sind ja der neue heiße Scheiß, hab ich mir sagen lassen.

 

Höchste Zeit also, die liebe alte Tradition des gemütlich geschlürften Mixgetränkes wieder aufleben zu lassen.

 

Äh ja, ab wann ist es eine Tradition? Also, wir haben schon mindestens... dreiß...ok, dreimal ... einen Freitagscocktail getrunken.

 

Tradition, oder?

 

Ausserdem spielen schon einige Zeit mit dem 3D-Schokodrucker von mycusini herum.

Guckstu hier!

Endlich mal ein Küchengerät, das sogar Thomas gefällt!

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Bialy - Synchronbacken im April 2020

Bialys - Hefekringel mit Zwiebelfüllung

Juppheidi und trallala, wir haben wieder synchron gebacken!

 

Wir, soll heißen, viele Hobbybäcker und Blogger unter der Führung von Sandra von From-Snuggs-Kitchen und Zorra von 1xumrühren aka kochtopf.

Auf die Bleche kam einmal mehr ein Rezept aus der Sammlung von King Arthur Flour. Und zwar klassische Bialys. Das Originalrezept findet Ihr hier: Klick!

 

Falls Euch, wie mir, Bialy nichts sagt, denkt einfach an eine Art Bagel, nur ohne Loch, sondern mit einer kleinen Vertiefung in der Mitte, in die eine würzige oder manchmal auch süße Füllung kommt.

Na, Ihr werdet ja sehen.

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Honey Mustard & Onion Pretzelsnacks

Softe Pretzelsnacks zum locker weg snacken.

Das Osterfest ist in diesem Jahr ja nun doch deutlich anders, als wir uns das vor ein paar Wochen noch vorgestellt haben.

 

Nix mit Osterbrunch und großer Eiersuche mit Oma, Tante, Kind und Kegel!

 

Dafür machen wir es uns nun halt daheim so angenehm, wie möglich.

 

Wir Foodblogger aus der All you need is...-Gruppe haben uns überlegt, dass momentan wohl so viele Menschen, wie nie zuvor, herzhafte und süße Kleinigkeiten zum Naschen oder Knabbern beim Fernsehen, für den Spieleabend im ganz kleinen Kreis oder als Snack im Homeoffice brauchen können. 

 

Nervennahrung zum Wegsnacken sozusagen.

 

Also, ab aufs Sofa, Buch zur Hand, die Fernbedienung nicht allzu weit weg legen und dann geht das große Snacken los!

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Shrub mit Orange und Thymian

hr habt es vielleicht in der Ankündigung gesehen:

 

Ich darf momentan bei Zorra von 1xUMRÜHREN BITTE aka KOCHTOPF als Gastgeberin des 162ten Blogevents fungieren. Hurray!

 

Um der momentanen allgemeinen Tristesse ein wenig entgegen zu wirken, haben wir beschlossen, die gesammelte Bloggerschaft zu Rezepten zu vielen bunten, spannenden und natürlich leckeren Getränken aufzurufen. Warm oder kalt, alkoholisch oder ganz zahm, fruchtig, milchig, mit Kaffee... da sind wir völlig offen!

 

Naja, und natürlich will ich als Gastgeberin nicht schlecht aussehen, deshalb habe ich mir als erstes ein uraltes Rezept für Shrub ausgesucht.

 

Also, wer auf süß und sauer mit einem Schuß Frucht und vielleicht einem wönzigen Schlöckchen Alk steht, sollt dieses sommerliche Tröpfchen unbedingt probieren!

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Pfannengranola

Granola, selbst geröstetes Müsli mit Joghurt und Obst

Hallo, ich bin´s, die Frau, die eigentlich nur am Sonntag frühstückt!

 

Alle paar Monate überkommt mich allerdings der unerklärliche Drang, morgens, mittags und abends Granola zu knuspern.

In Variationen versteht sich und gerne selbst gemischt und geröstet.

Das hält dann meist ein paar Tage an, in denen ich wild mische, röste und im Vorratsschrank nach möglichen Zutaten forsche. Gerne zu den unmöglichsten Zeiten, denn natürlich überfallen mich meine seltsamen Ideen meist hinterrücks und unerwartet mitten in der Nacht oder am Wochenende.

Nennen wir es einfach Müsli-Irrsinn.

 

Wie gut, dass es uns an Vorräten ... öhm ... sagen wir mal, nicht mangelt.

Unter Granola versteht man nun ja nichts anderes, als  angeröstetes und daher besonders knuspriges Müsli. In der Grundform werden meist Haferflocken mit Honig oder Zucker im Backofen geröstet und mit Nüssen, Sämereien und eventuell Trockenfrüchten gepimpt.

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bei zimtkringels raucht´s

unbauftragte, unbezahlte Werbung, weil man eventuell das Rauchgerät erkennen könnte... *

Also, die Sache ist jetzt die: Bei Küchengeräten bin ich einfach wehrlos.

 

Mir läuft ein Gadget über den Weg und irgendwie komm ich dann heim und entdecke, dass ich es gekauft habe.

 

It´s magic!

 

Jedenfalls kam ich neulich vom Zahnarzt heim und hatte plötzlich ein kleines Räuchergerät in der Tasche.

 

Nein, keine Angst, ich hab das schon gekauft und auch ganz regulär bezahlt. So weit ist es nun doch noch nicht mit meiner Macke.

 

Die Frage ist nur: Wozu? Warum? Wieso mach ich das immer wieder?

 

Ich gebe ja meinem Zahnarzt die Schuld.

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Glögg - etwa Warmes braucht der Mensch

In meiner Heimatstadt Nürtingen, tief in Schwaben, gibt es seit vielen Jahren in der Altstadt für ein paar Tage im Dezember ein kleines, feines, skandinavisch angehauchtes Weihnachtsdorf .

 

Nicht nur das: Am Samstag und Sonntag um den  13. Dezember - also dem Lucia-Tag - herum, zieht eine Kinderprozession durch die Altstadt, angeführt vom Julbock, der heiligen Lucia mit Lichterkranz und vielen kleinen Trollen, die Lussekatt, das schwedische Weihnachtsgebäck, an Kinder verteilen und mit den Marktbesuchern schwedische Weihnachtslieder singen.

 

Schweden, Schwaben... zumindest für die paar Stunden im Advent scheint das gar nicht so weit von einander entfernt.

Zeit, ein wenig näher zu rücken!

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Zeit für Tapas!

eine kleine Tapas-Auswahl mit Datteln in Bacon und Patatas bravas

Ok, der Oktober ist da. Ob und golden oder nicht, wird sich zeigen.

Irgendwie ist der Sommer noch gar nicht so lange vorbei, da biegen sich die Zeitschriftenregale schon wieder unter Plätzchen- und Advents-Zeitschriften.

Hilfe! Ich bin noch gar nicht wirklich auf die kalte Jahreszeit eingestellt!

 

Wie gut, dass ein kleines Grüppchen wackerer Blogger, "angestiftet" von Volker von volkermampft den heutigen Feiertag in Deutschland zum Brutzeln, Kochen und Backen nutzt, um noch ein wenig Urlaubsgefühle nachklingen zu lassen.

 

Bei zimtkringels daheim stehen kleine, leckere Snacks hoch in der Gunst. So hat sich auch schon das ein oder andere Rezept angesammelt.

 

Heute gibt´s zwei schnelle Kleinigkeiten dazu:

 

Datteln im Speckmantel und Patatas bravas.

Die gibt es hier öfter, als sogenanntes Sofafood, aber irgendwie sind sie nie auf dem Blog gelandet.

 

It´s Tapas-Time! Schaut mal, was den anderen zum Thema eingefallen ist:

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Lebkuchen-Kaffee-Grog

Tag des Butterbrots, Tag des Kaffees, Tag des quergestreiften Ringelhörnchens...

 

Ich geb es ja zu, ich hab echt Spaß an solchen Events, wie sinnvoll oder unsinnig sie auch sein mögen!

 

Ich nehme sie gerne blogtechnisch als kleines Gedankenexperiment.

Quasi Rezeptsuche statt Sudoku, könnte man sagen. Man wird ja nicht jünger und Gehirnjogging tut ganz gut.

 

Logisch, dass ich auch gerne ein Rezept zur  Kaffeesammlung beitrage, zu der Mareike von Kleid & Kuchen am heutigen Tag des Kaffees aufgerufen hat.

Mag sein, dass mein Tässchen auf den ersten Blick nicht nach viel ausschaut, aber die Aromen, die hier zusammen kommen, machen tatsächlich glücklich.

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Cucumber Sandwiches - Gurke aufs Brot

Tirilliii, heut zeige ich Euch mal Butterbrot mit Gurke.

Ja, also....soweit zum Thema ich schreibe Rezepte.

 

Hier kommt das Rezept: Sandwichbrot, Frischkäse und Butter drauf, Gurke drauf. Fertig.

Dachte ich.

 

Kurzer Artikel soweit, oder? Und mit den ganzen Sätzen mit korrektem Satzbau habe ich es heute offentsichtlich auch nicht so.

Aber vielleicht beginne ich mal einfach von vorne:

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Butter Tart Pinwheels

Im Juli führt uns die kulinarische Weltreise ins Traumland eines Teiles meiner großen Familie: Kanada

 

Ein recht prägender Teil meiner Kindheit war von den Erzählungen und vor allem stundenlangen Dia- und Filmabenden von Onkel und Tante geprägt, die nach mehreren Kanadareisen fest planten, dorthin auszuwandern.

Laaaaange, ruckelnde Super-8-Filme mit auffallend vielen Bäumen und kleinen dunklen Punkten ganz weit hinten, von denen uns glaubhaft versichert wurde, dass es sich ganz sicher um riesengroße Grizzlybären/Elche/Karibus/Wölfe/Trapper/dem Sasquatch handelte.

 

Um es kurz zu machen: Mit der Auswanderung wurde es nichts, aber die Begeisterung hielt bei ihnen zeitlebens an. Und da es jahrelang Thema war, hatte ich als Kind das Gefühl, Kanada sei mir sehr vertraut. Im Sinne von: Da gibt es viele Bäume. Und Bären. Und Lachs. Alle tragen Holzfällerhemden und Fellmützen und sind von Beruf Trapper.

 

Lang, lang isses her!

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Granita di caffè

Vor gut 25 Jahren war ich mit zwei lieben Freundinnen auf Mädels-Trip in Rom.

Puh, ist das lange her, dabei habe ich das Gefühl, es war erst neulich!

 

Bevor ich jetzt anfange, nostalgisch zu werden - hach, ja ... Trevi Brunnen, Sixtinische Kapelle, unglaublich viel Shoppen, noch mehr Essen, fliegende Sandwiches (kicher, Insiderwitz) und platt gelaufene Füsse - komme ich lieber auf etwas zurück, was mir damals das erste Mal aufgefallen ist, auch wenn ich ein paar Jährchen gebraucht habe, es wirklich zu schätzen:

Granita di caffè

 

Gestatten, Simone, Meisterin der laaaaangen Vorrede! Eigentlich wollte ich nur darauf hinaus, dass mir damals Espresso-Granita, oder Granita di caffè das erste Mal begegnet ist.

 

Auffällig viele ältere, elegante Signori saßen in Eckcafés und genossen am Abend sichtlich ihre Granita.

 

Fare una bella figura mit Kaltgetränk.

 

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Bruschette - zimtkringels italienische Reise beginnt!

enthält Werbung*

 

Noch 38 Tage bis zum ersten Urlaubstag. Das ist ja eigentlich gar nicht mehr so lange hin.

 

Andererseits: Das sind noch über 900 Stunden.

Mehr als 54 700 Minuten.

3 282 000 Sekunden.

Und ob wir es in diesem Jahr zum Meer schaffen, ist auch mehr als fraglich.

Ich heul gleich!

 

Ich brauche ein wenig tröstliches Urlaubsfeeling. Am besten so eines, das auf einen Teller passt.

Mehrere Teller wären mir allerdings fast noch lieber!

 

Also Ihr Lieben, stellt Euch in den nächsten Tagen und Wochen auf ein paar leckere italienische Rezepte ein. Ich brauche Sommer, Sonne, Meer auf dem Teller!

 

Irgendwie herrscht daran hier im schwäbischen zimtkringel-Land doch ein gewisser Mangel. 

 

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Vom Waldmeistersirup zum Blubbercocktail

selbstgemachter Waldmeistersirup wird zu einem feinen Tröpfchen

Kennt Ihr den quietschgrünen, wabbeligen Wackelpudding noch?

 

Und die Brausetütchen mit Waldmeistergeschmack?

 

Wahrscheinlich haben die nie sonderlich viel echten Waldmeister gesehen, aber hey, der Geschmack ist bis

heute ein Teil meiner Kindheit.

 

Erst vor kurzem habe ich Berliner Weiße mit Waldmeister entdeckt. Auch nicht schlecht! Aber auch höchst künstlich.

 

So wollte ich schon lange mal selbst Waldmeistersirup herstellen. Natur pur sozusagen.

 

Mein Kräutertopf ist im letzten Jahr leider wieder mal den Tod durch Simone gestorben und für den Gang in den Wald hat es nie gereicht. Weil: Gang und Wald und so. Nicht meine Welt!

 

Große Freude, als ich neulich am Gemüsestand meines Vertrauens mehrere Sträußchen frischen Waldmeister gefunden habe. Los geht´s!

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Marokkanische Briouats - Teigtaschen international

Briouats - knusprige marokkanische Teigtaschen mit Hühnerfleischfüllung

enthält Werbung durch Verlinkung zu den anderen Teilnehmern. Vielleicht habt Ihr die ersten vier Blogevents der Gruppe All you need is... verfolgt? Nach Schmorgerichten im Januar, Blechgerichten im Februar, Waffeln im März und Heimatküche im letzten Monat, steht nun das Thema Teigtaschen international an.

 

Kurz, ganz kurz habe ich mit dem Gedanken gespielt, unsere heimische Teigtaschenvariante - Ja, richtig geraten! Die Maultasche! - aus der Versenkung zu zerren.

Die Dinger sind nämlich extrem lecker und ziemlich vielseitig.

Allerdings gibt es die natürlich hier bei zimtkringel schon, und, ich bin ehrlich, Maultaschen sind bei uns Alltagsküche.

Ein wenig ehrgeizig bin ich ja auch.  Vor allem, wenn sich hier so viele namhafte und hoch produktive Blogger tummeln.

So habe ich mich an einen längst vergangenen Urlaub erinnert und etwas aus Marokko gebastelt. Briouats, die es in süß und würzig gibt.

Ich habe mich für die Version mit Huhn entschieden.

Natürlich gibt es auch wieder eine Linksammlung, die Euch zu den Rezepten der anderen Teilnehmer führt.

Guckt nur mal, wer hier was in Teigtaschen  gepackt hat!

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Limonada Suíça com Leite Condensado -Brasilianische Limonade

Limetten, Eis und gezuckerte Kondensmilch und fertig ist die Limonada Suíça

Warum ich so gerne an Blogevents teilnehme?

 

Wahrscheinlich, weil es mich immer wieder dazu bringt, über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus zu schauen.

 

Ja, ich liebe unsere traditionelle, regionale Küche, aber hey, die Neugier ist bei mir sehr ausgeprägt, ebenso wie der Spieltrieb.

 

Und das in meinem fortgeschrittenen Alter!

 

So nehme ich die Motti der diversen Events sehr gerne als mein ganz persönliches Gehirnjogging, lese mich in Länderküchen ein, oder hirne über neue Rezepte nach, teste Zutaten, die mir bisher nicht auf den Kochlöffel kamen und habe alles in allem viel Spaß.

 

Ich hoffe, Ihr auch?!

 

Besonders gerne und regelmäßig bin ich bei den Events von Zorra von 1xumrühren aka kochtopf dabei. Mit Klick auf den Link hüpft Ihr zu ihr und könnt schauen, was die anderen Teilnehmer sich ausgedacht haben.

 

Hier kommt aber erstmal mein kleiner, fruchtig-erfrischender Ausflug nach Brasilien.

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Chatinos oder Tostones? - Kubanische Kochbananen

Doppelt frittierte Kochbananen aus Kuba.

Seit ich sie vor einigen Jahren das erste Mal in der Auslage meines Gemüsehändlers gesehen habe, schleiche ich nun schon um die Kochbananen - auch Gemüsebanane, Mehlbanane, Plantain oder Pisangfeige genannt  - herum.

Kaufen? Was damit machen? Werden die matschig? Süß oder salzig? Fragen über Fragen!

Tja, Versuch macht kluch, würde ich sagen!

Endlich, zur Feier der Kulinarischen Weltreise und weil die diesen Monat in Kuba Station macht, sind heute zwei große Kochbananen in meinem Einkaufskorb gelandet!

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Toastmuffins zum Feiertagsfrühstück

Ei, Schinken, Toast und Käse aus dem Töpfchen. Quasi ein Frühstücksmuffin!

Liebling, komm frühstücken!

 

Naja, wir sind ja nicht in einer amerikanischen Soap. Ganz so lieblich wird bei uns meist nicht zum Frühstück gebeten. Tatsächlich fällt das Frühstück bei uns unter der Woche bis auf die obligatorische Tasse Kaffee eh meist flach und die wird noch eher einsilbig, wenn nicht gar mit einem Gähnen serviert.

 

Am Wochenende sieht das meist anders aus. Sofern der Gatte nicht bei der Arbeit ist.

Und am Feiertag erst recht!

 

Manchmal mache ich da einen riesen Frühstücksaufriß, heute eher nicht...

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Brötchenkranz mit Bacon und Käsedip

Brötchenkranz mit BAcon und geschmolzenem, würzigen Käse. So gut!

Der Rezepttitel ist jetzt nicht gerade geschmeidig, ich weiß. Die Käsefüllung dafür schon ....uh....das war jetzt auch kein sprachliches Highlight.

 

Wie soll ich es nennen? Salzige Buchteln mit Baconfüllung und Ofenkäse? Oder der ideale Snack, um aufs Christkind zu warten?

 

Jo, geht, oder?

 

Wie ich ab und an mal erwähne, gibt es bei uns recht oft Raclette, Käsefondue, auch mal Ofenkäse. Man kann wohl einen gewissen Hang zu Käse erkennen, oder? Bei Thomas noch ein wenig mehr, als bei mir.

 

Plus, ich liebe frische Hefebrötchen!

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Kochkäse, ein deftiges Mitbringsel

deftig, sahnig, köstlich: Kochkäse

Neulich habe ich eine vierstöckige Schokoladentorte gebacken. Das wollte ich nur mal kurz anmerken.

Tatsächlich hatte ich dabei ein National-Geographic-Naturfilmer-Erlebnis. Zumindest gefühlt: Ich nahm das Meisterwerk viel zu früh aus dem Kühlschrank und ein Drittel davon immitierte quasi in Zeitlupe einen kalbenden Eisberg. Ja, das heißt so! Nur, dass nicht Eis majestätisch im Polarmeer landete um einen neuen, kleinen Eisberg zu bilden, sondern dass Brownieboden mit Pfirsichsahne und Schokoganache auf den Küchenboden klatschte. Jener ist übrigens weiß. Das war er dann nicht mehr. Die Küchenschränke auch nicht. Erstaunlich, was für eine Streuung so eine Torte hat.

Dies nur zur Erklärung, warum meine Geschenke aus der Küche eher von der rustikaleren Sorte sind. Fact of live.

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heiße Schokolade für große Mädchen

heiße Schokolade, Marshmallows, Sahne. Likör und Glitzer - Kakao für große Mädchen

Heiße Schokoholaaadeeeee!

Boah, kaum guckt der Winter ums Eck, schon denke ich ans Einkuscheln auf dem Sofa, an Bücher, Katzen, Kaminfeuer und heiße Schokolade.

 

Es gibt doch nichts Wohligeres, als sich nach einem Tag im Schnee aufzuwärmen, oder?

 

Wobei ich die Sache mit dem Schnee und dem Wintersport auslasse.

Was dachtet Ihr denn? Sehe ich etwa sportlich aus? Nun seid mal ernst!

 

Aber die Sache mit dem Gemütlichmachen, die beherrsche ich! Aber sowas von aus dem Effeff! Plus, ich kann die perfekte heiße Schokolade für große Mädchen. Wollt Ihr mal sehen?

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Fastfood auf indisch: Pakora

Pakora, in Kichererbsenteig panierte Gemüsestückchen. Knusprig, würzig und schnell gemacht.

Wohooo, gerade noch geschafft!

Seit Wochen steht bei mir ein Säckchen Kichererbsenmehl in der Kühe, weil ich unbedingt längst mal Pakora machen wollte.

Zum einen, weil ich diese kleinen frittierten Gemüsehäppchen unheimlich gerne mag, zum anderen und besonders, weil die Kulinarische Weltreise im Oktober in Indien Station macht.

 

 

Blöd nur, dass  bei mir tausend Sachen dazwischen kamen und ich immer dachte, jetzt aber, jetzt dann, jetzt bald....

Uff, heute ist der letzte Tag und Volker von volkermampft, der dieses lustige Dauerevent dankenswerterweise organisiert, hat schon gefragt, ob wohl noch was kommt. Jooo, kommt: Schnelle Pakora mit Blumenkohl, Zucchini, Zwiebeln und Paprika. Fastfood, im wahrsten Sinne des Wortes!

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BLT rustikal zum Tag des deutschen Butterbrots

Butterbrot mit Bacon, Tomate und Rucola

Enthält Werbung durch Verlinkung zu extrem vielen coolen Blogs! Ja, es ist offiziell, ich bin alt.

Ich kenne es noch, das Butterbrot mit ein wenig Salz und sonst nix.

 

Na gut, so alt bin ich dann doch nicht.

Das war damals nicht der Not geschuldet, sondern vielmehr meiner Vorliebe für Butter und frischem Brot.

Etwas später kamen dann die Sandwichkreationen meines Brudes auf meine kulinarische Bestenliste. Ab da ging´s gewichtstechnisch bergauf.

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Empanadas de carne - Rindfleischpasteten

Fleischtaschen, Pasteten mit Rindfleischfüllung aus Südamerika, genauer Mexiko

Es ist mal wieder so weit, viele lustige Blogger begeben sich zusammen mit Reiseleiter Volker von volkermampft auf große Reise.

Diesmal geht es nach Mexiko!

 

Äh, ja, für mich terra incognita, obwohl ich mich in diesem Jahr schon einmal kulinarisch hin gewagt habe. Guckt mal hier:

Pollo Enjococado.

Aber auch damals musste ich mich erst einmal heftig einlesen.

Heute mache ich es mir einfach: Es gibt Fleischpastetchen, sprich Empanadas.

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Schnelle Feigentarte

Feigen, Ziegenfrischkäse und Thymian, wenn man mich fragt, die leckerste Tarte der Welt!

In unserer Familie gibt es zumindest kulinarisch wenig, das uns so extrem in zwei Lager teilt, wie Ziegenkäse.

 

Ich esse den unheimlich gerne.

Den Rest kann man damit einmal um den Erdball jagen. Spontan und ohne Anlauf!

 

Eine Ausnahme bilden dabei mein Bruder, meine Schwägerin und deren kleine Tochter, die ziegentechnisch auf meiner Seite sind.

 

Was bietet sich also an, wenn die spontan auf der Matte stehen? Riiiiiischtisch! Eine Turbotarte!

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selbstgeblubberte Limo aus Fruchtsaft

fein perlende Fruchtlimo ganz selbst gemacht

Es ist heiß, heiß, heiß!

 

Ich wanke momentan von Schattenplatz zu Schattenplatz. Das einzige, was mich über den Arbeitstag rettet, ist der Gedanke an eine eiskalte, blubbernde Fruchtlimo nach Feierabend!

 

Momentan bin ich in der Experimentierphase und habe bislang Apfel-Cranberry, Grapefruit, Apfel-Passionsfrucht-Mango und Orange am Start.

 

Und ich fürchte, ich bin ein kleinwenig süchtig danach!

 

Heute hat mich eine Freundin gefragt, warum um Himmels Willen man selbst Limo fermentiert.

 

Naja, weil es geht!

 

...und weil ich bekanntlich auf Küchenexperimente jeglicher  Art stehe!

 

 

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Beef Jerky Part III

Beef Jerky - so gut!

Ich tendierte dazu, manche Dinge wieder und wieder auf den Tisch zu bringen. Nicht zuletzt auf Nachfrage eines bestimmten Mannes. Eigentlich bin ich der Meinung, ich würde dabei immer das selbe Rezept nutzen.

Naaaaa! Mööööp! Falsche Annahme, wie ich langsam aber sicher merke, seit ich meine Rezepte hier schriftlich festhalte. Und ich schwöre, das war mir vorher gar nicht bewußt.

 

So kommt hier bereits die dritte (!!!) Version Beef Jerky. Die anderen beiden findet Ihr übrigens hier im Backofen zubereitet und hier mit dem Dörrautomaten.

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Pusteblumen-Party und Käseplätzchen mit Suchtfaktor

*Werbung wegen Eventnennung*

Hallöchen liebe zimtkringel-Leser, da bin ich wieder!

Also nicht, dass ich weg gewesen wäre. Die letzten Tage war ich einfach kaum online unterwegs. Ich stand in der Küche: Messer und Kochlöffel statt Maus und Tastatur.

 

Geschnibbelt, gekocht und gebrutzelt habe ich fürs Jubiläum unserer Freunde vom Hofmarkt Pusteblume.

Über zwanzig Jahre sind sie schon Anlaufstelle, Dreh- und Angelpunkt unserer Nachbargemeinde Oberboihingen. In den letzten Jahren hat sich der ehemalige Dorfladen mehr und mehr zum kulinarischen Geheimtipp in der schwäbischen Provinz entwickelt.

 

Hier kommen wir zimtkringels ins Spiel: Als zimtkringel noch recht jung war, stolperte ich eines schönen Samstags mit Kamera und Block mitten hinein und fragte, ob ich mich umschauen und vielleicht sogar, also nur, wenn es recht wäre, und auch nur ganz wenig und überhaupt nur,  wenn ich nicht störe, vielleicht über das Angebot der Pusteblume schreiben dürfe.

Ich durfte! Und entdeckte! Und probierte! Schleppte erst Thomas, dann den Rest der Familie an und mittlerweile könnte man vermuten, wir zimtkringels gehören zum Inventar.

Wo sonst kann man mitten im Dorf ein Käffchen trinken, handgemachtes Eis schlecken, edle Öle und leckerste Essige testen, aus zig Teesorten auswählen, Eier und Gemüse aus regionalem Anbau finden, und, und, und?

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Kichererbsen-Knabberei

Knabbert Ihr auch so gerne? Ich schon!

 

Klar, jetzt sagt mein Gewissen ganz leise: Karottensticks, Sellerie und Radieschen kann man ganz toll knabbern und gesund sind sie auch.

Meine Geschmacksknospen dagegen flüstern vernehmlich: Chiiiiips! Fliiiiiips! Kroeeeepoeeeek! Erdnüsscheeeeen! Iss uns, wir sind ganz klein und so lecker und was so klein ist, hat sicher kaum Kalorien...

 

Nun denn...

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Chäsplättli mit Red Onion Jam, Honignüssen und dem obligatorischen Ankezüpfe

Dieser Blog-Beitrag enthält Produktwerbung für Schweizer Käse.

Zeit zu Schlemmen!

Zorra von 1 x UMRÜHREN BITTE aka KOCHTOPF hat zu einem neuen Blogevent geladen und zwar zu einem Event, für das  mein Mann sie wahrscheinlich bis ans Ende aller Zeiten lieben wird:

Gesucht werden in Zusammenarbeit mit Schweizer Käse die schönsten Käseplatten, sprich Chäsplättli, samt leckeren Begleitern zum Käse.

 

Und mein Schweizer ist glücklich!

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Radieschenquark mit Rettichkresse

Wir haben zwar noch Mai, aber irgendwie bin ich schon im Sommermodus.

Ich könnte ja jetzt sagen, dass wir ab jetzt nur noch ganz leichte Gerichte essen, aber wenn ich ehrlich bin, liegt schon das Fleisch für die Rouladen, die sich Herr zimtkringel für heute Abend wünscht, im Kühlschrank. 

 

Dafür gibt es heute Mittag nur etwas Schnelles: Radieschenquark mit Kresse und dazu eine Laugenkäsestange.

 

So geht Sommer!

 

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cold brew tea Pusteblume

enthält Werbung Sommer, Sonne, Eisteezeit!

Bzw. , weil foodblogger ja unheimlich hipp und in sind (räusper...ja, genau) gibt es bei uns ab heute cold brew, sprich kalt gebrauten Tee, hier mit Obst-Chichi.

 

Wassn das? Cold brew? Eistee, oder was? Naja, schon, aber eben mit einem Extrakick.

 

Teetrinker wissen, dass die Temperatur des Wassers das Aroma deutlich verändern kann. Gerade bei zu heißem Wasser ist das feine Aroma oft schnell dahin, stattdessen ist der Tee nur bitter. Bei kochendem Wasser im Zusammenspiel mit zu langem Ziehen bei hohen Temperaturen werden Nährstoffe – und Geschmack – vernichtet.

 

Hier kommt der Trend des cold brews ins Spiel:  Viele Tees lassen sich kalt deutlich schonender zubereiten und bewahren sich so mehr Geschmack und gesunde Inhaltsstoffe. Das gilt für Früchtetees ebenso, wie für Blätter und Kräuter.

Soweit zur Theorie. Wer mich kennt weiß, dass ich gerne ausprobiere, aber irgendwann die Geduld verliere, wenn keine ansprechenden und vor allem leckeren Resultate dabei heraus kommen.

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Focaccia vom Pizzastein

Ja, ich gebe es zu, es ist wieder passiert: Ich habe mir ein klitztkleines neues Teil für die Küche gekauft. Aber hey, so ein Pizzastein ist ja ganz winzig. Räusper.

Ausserdem ist er mir praktisch fast von selbst in den Einkaufswagen gehüpft. Tückische Dinger, diese Pizzasteine!

 

Jedenfalls gab es als erstes natürlich die obligatorische Pizza Margherita und gleich als nächstes diese schöne, knoblauchige Focaccia.

 

 

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Rhabarber-Daiquiri

Ein wenig Rhabarbersirup, weißer Rum und Limette und das Sommergetränk ist fertig!

Hmmm, Rhabarber!

Ich mag ihn eigentlich in allen Formen: Als Kuchen, in der Marmelade, im Kuchen, als Kompott (schon als Kind fand ich die schlabbrige Konsistenz grandios!), ach ja, als Kuchen, als Chips und natürlich als Sirup. Habe ich eigentlich den Kuchen schon erwähnt?

Leider lebe ich mich zwei Menschen zusammen, die

keinen Rhabarber essen dürfen, bzw. die böse Oxalsäure, die sich darin versteckt.

 

Nun denn, mehr für mich!

 

Vielleicht mache ich ja sogar einen Kuchen?

 

Oder eine Variation des altbekannten Sirups.

Heute mal mit ein paar Umdrehungen mehr!

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Teriyakibällchen aus dem Airfryer

Es ist Samstag und mir ist es mal wieder nach einem schnellen, würzigen Essen.

Ausserdem wollte ich ewig schon mein Glück mit selbstgemachter Würzsauce probieren und habe mich an eine eigene Version einer Teriyaki-Sauce gewagt.

 

Sonst noch jemand, der es mag, wenn Fleisch eine leicht süßlich-rauchige Note hat?

Ich liebe ja Barbecuesauce und einen deutlichen Schlag Honig habe ich in die Sauce geschmuggelt. Na, Ihr werdet ja sehen...

 

Ausserdem darf mein  Schätzchen, der Airfryer heute wieder brummen. Hab ich schon erwähnt, dass ich Küchenmaschinen toll finde?

Ok, habe ich. Ab und zu. Ok oft. Ich weiß.

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Flammkuchen mit grünem Spargel und schwarzem Sesam

Flammkuchen  mit grünem Spargel, Bacon und schwarzem Sesam

Frühling! Zeit für Mädchenessen!

 

Im Ernst: Sobald ich Spargel erwähne, macht der Gatte sein ein Ach-ich-weiß-nicht-wenn´s-denn-sein-muß-Gesicht. Deshalb bekommt er den Spargel klassisch in weiß mit Schinken, Kartoffeln und Hollandaise und auch nur maximal einmal im Jahr (wie übrigens auch Kürbis, Spinat und all die anderen gar schröcklichen Speisen, mit denen ich ihn quäle).

Die wirklich tollen Sachen mache ich für Menschen, die sie zu schätzen wissen. So!

Und dieser Flammkuchen gehört eindeutig zum Team Tolle Sachen!

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Gado Gado-Bowl mit Brathafer

Vegetarische Bowl mit viel  Gemüse, Hafer und Erdnußsauce

Na, was fällt Euch zum Thema Hafer ein? Müsli? Porridge? Vielleicht noch Kekse?

 

Mir fällt dazu eine Asia-Bowl ein. Komplett mit gebratenem Hafer, Gemüse, Sößchen und Pilzen. Eine Superbowl, zum Satt-Schlemmen!

Interessiert?

 

Dann kommt mal mit in die Küche!

 

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schnelle Paprika-Antipasti aus dem Airfryer als Samstagabendsnack

Es wird mal wieder Zeit für meine kleine, ganz eigene Rubrik A Weckle.

Zum einen, weil ich die Dinger einfach gerne esse, zum andern, weil ich mal wieder viel zu viel eingekauft habe. 

Also gemüsemäsig. Das passiert mir immer wieder.

Irgendwie sind mir die roten Paprika wie von selbst in den Einkaufskorb gehüpft.

Ausserdem ist heute Samstag und es muß was Schnelles, Unkompliziertes auf den Tisch!

 

Zeit, die Heißluftfritteuse anzuwerfen. Wir brutzeln schnelle Antipasti!

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Sommerrollen

Mitten im Winter fallen mir Sommerrollen ein!

 

Im Unterschied zu den sehr bekannten, frittierten Frühlingsrollen sind Sommerrollen eine eher knackige, frische Angelegenheit, hauptsächlich roh befüllt und in tolle Saucen gedippt der ideale Snack für den kleinen Hunger... und so gar nix für meinen Mann! Zu quietschig, zu roh, zu gesund....

 

OK, die gibt es nicht so oft und ausserdem fallen sie damit wieder in die beliebte Rubrik "mehr für mich".

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Kartoffeldätscher mit Lauch

Es gibt Gerichte, deren Duft allein schon die ganze Familie in die Küche lockt.

Bei uns funktionierte das heute wunderbar mit diesen Kartoffeldätschern.

Die Bezeichnung Dätscher mag Euch nun nicht so viel sagen, denn es ist der recht regionale Name für das Gebäck, das früher nach der Arbeit im Backhaus als Mahlzeit für die Bäcker und Bäckerinnen in der Restwärme gebacken wurde.

Ein paar Dörfer weiter werden diese köstlichen Fladen Deie oder Dinnede genannt und sicher gibt es in ganz Süddeutschland noch eine Menge mehr Bezeichnungen.  Oft wurden sie einfach mit den Resten des Brotteiges gebacken, oder, wie hier, mit rohen Kartoffeln gestreckt, was den Hefeteig lockerer und saftiger macht.

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Birnenpunsch

Also, in unserer Gegend kommt ja am 6. Dezember der Nikolaus, an Heiligabend das Christkind und am 6. Januar kommen die Heiligen Drei Könige.


In Amerika stellt man Santa - wir fernsehgebildeten Kinder wissen das - ja wenigstens Kekse und Milch hin, und manchmal einen Eggnogg oder gar Whiskey.

 

Santa  kommt bei uns nicht vorbei. Ausserdem, würde bei Rentierschlitten das Prinzip "Don´t drink and drive" nicht auch gelten?

 

Die anderen sind nicht als sonderlich trinkfest bekannt, zumal mindestens einer der oben erwähnten noch minderjährig ist.

 

Irgendwie werde ich meinen Weihnachtsdrink also nicht los.

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Lila Patatas bravas - Chips

Puh, nach einem Tag der Plätzchen- und Früchtebrotproduktion brauche ich jetzt echt etwas Salziges!

Und da kommen drei, vielleicht sogar vier kleine Schwächen gerade recht: Unstillbarer Appetit auf Kartoffelchips, meine Vorliebe für Küchenmaschinen jeder Art, dann die Tatsache, dass ich unheimlich gerne Würzmischungen ausprobiere und noch dazu, dass ich als Schwäbin wenig verschwenden mag (andere sagen, wir seien geizig. Ha! Never!...wir nutzen nur gerne alle Resourcen bis zum letzten Rest).

Mit anderen Worten, ich habe die restlichen blauen Kartoffeln vom Adventssalat mit der

gerade auf dem Weihnachtsmarkt in der Pusteblume erstandenen neuen Würzmischung gemischt, in den Airfryer gepackt und gleich knuspre ich Kartoffelchips in einer etwas ungewöhnlichen Farbe. Nachher passen vielleicht wieder ein paar Plätzchen rein. Habe ich schon erwähnt, dass im Advent gegessene Kalorien nicht zählen?

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Pimientos de Padrón - heute essen wir auf eigenes Risiko

Nun ist die Urlaubszeit schon wieder vorbei, die Koffer sind auch endlich wieder auf dem Dachboden verstaut, der Alltag hat uns wieder und damit ist es allerhöchste Zeit, ein paar schöne Erinnerungen heraus zu kramen. Nicht, dass das summerfeeling gleich wieder verflogen ist!

 

Bei mir sind das ja oft und gerne Erinnerungen der eher nahrhaften Art.

So auch hier - obwohl der Urlaub in Spanien ewig zurück liegt: Pimientos de Padrón, einfach herzustellende Tapas der manchmal ganz schön tückischen Art.

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Rucola-Pizza mit "ewigem" Teig

Pizza!

Ich liebe sie!

Wenn es nach mir geht, mit Knoblauch und Meeresgetier. Wenn es nach dem Rest der Familie geht, eher ganz klassisch mit Schinken, Pilzen und Käse...

Ich oute mich hier sogar als Fan der Pizza Hawaii!

Diesmal gibt es aber eine gute Mischung gebackener und frischer Zutaten: Eigentlich klassische Pizza Margarita, die nach dem Backen üppig mit frischer Rauke, also Rucola, Tomaten, italienischem Schinken und frisch gehobeltem Parmesan belegt wird.

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Filderkraut-Blatz mit Lievito Madre

Kennt Ihr Little Shop of Horrors? Das Musical mit der fleischfressenden Pflanze, die wächst und wächst und von Ihrem Menschen immer mehr Futter und Zuwendung verlangt?

Nun, so ähnlich geht es mir mit meiner Lievito madre.

Jedes Mal, wenn ich in das Töpfchen schaue, ist sie wieder größer und verlangt, gefüttert zu werden. Und verbacken natürlich. Eines Tages werde ich in den Kühlschrank gucken und sie hupft mir entgegen. Ich sehe es kommen!

Weil aber die Resultate eben auch wunderbar fluffig werden, belästige ich Euch heute schon wieder mit einem Rezept, das zumindest eine kleine Menge LM erfordert: Filderkraut-Blatz.

Natürlich könnt Ihr das Rezept auch ohne LM ausprobieren. Dann würde ich allerdings die Hefemenge erhöhen und die Standzeit verlängern.

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Agua fresca, das frischeste und erfrischendste Fruchtschorle der Welt

Mit freundlicher Unterstützung von Wayfair erstellt.

 

Habt Ihr einen Lieblingsplatz? Unter Palmen? Hoch in den Bergen? In der Wüste oder im Schnee?

 

Ich habe eine Lieblingsplatz/Lieblingsmoment-Kombi:

 

Der Freitagabend, im Sommer, in unserem Garten, gerne mit netten Menschen und am liebsten mit einem Glas vor mir.

 

Das Glas wiederum sollte in etwa so aussehen: Eiswürfel, kühles Getränk, Obst. Und ich schrecke nicht mal vor einem Schirmchen zurück. Ab und an darfs auch mit Schuß sein, muß aber nicht!

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Süßkartoffelchips

Heute ist Pfingstsonntag, und ich bin faul, faul, faul!

Im Ernst, überall posten heute Foodblogger so tolle Menues oder fantastische Torten....ich hatte heute Schlafanzugtag!

Aber so ganz ohne Küchenabenteuer geht´s an einem freien Tag auch nicht, deshalb gibt es heute Süßkartoffelchips.

Minimale Arbeit, maximale Ausbeute. Und diese Farbe!

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Hummus mit getrockneten Tomaten

Ja, wie gesagt, ich versuch mich zur Zeit ein wenig an leicht orientalisch angehauchten Aromen. 

Heute früh habe ich Manakish gebacken, heute Nachmittag kam der passende Aufstrich dazu:

 

Hummus auf zimtkringel-Art.

 

Auf zimtkringel-Art deshalb, weil mir das originale Hummusrezept nicht so liegt. Ich habe es gerne ein wenig würziger...ok, und ich probiere gerne herum. Erwischt! Hier habe ich jedenfalls mal eine knoblauchig-tomatige Variante versucht.

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Do-it-yourself-Frischkäse

Sonntagsfrühstück!

Heute soll es mal etwas anderes als Brötchen, Ei, Marmelade sein, und ausserdem wollte ich gerne mal etwas ausprobieren:

 

Ich mache...Trommelwirbel...Frischkäse!

Wo bleibt mein Applaus?

Ach, ich sollte wohl dazu sagen, ich mache den selbst. Also aus Milch. Also....kein Applaus?

Hmpf. Ich finde sowas spannend! Und es geht - mal von der Abtropfphase abgesehen -  erstaunlich schnell: Samstagabend starten, über Nacht abtropfen lassen, Sonntag: Yummie!

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Das-Wochenende-naht-Getränk 1: Grapefruitbowle

Wer sich ein wenig bei zimtkringels daheim auskennt, ist vielleicht schon einmal mit dem das-Wochenende-naht-Getränk in Berührung gekommen.

Wenn ja: Glückwusch!

Wenn nein: Tja, was soll man da sagen?

 

Das gestaltet sich dann so, dass wir im Sommer, wenn es richtig warm ist, am Freitagabend im Garten sitzen, und in aller Ruhe einen bechern. Meist nur ein, zwei Gläschen, oft mit mehreren Generationen (Hallo Mama!) und sehr oft mit Mojito.

 

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Glasnudelsalatglas - Ich liebe das Wort!

Also, mit den guten Vorsätzen zum neuen Jahr hab ich es ja nicht so, aber nun - Anfang März - habe ich mich wenigstens dazu durch gerungen, ein paar generell nicht ganz schlechte Ideen umzusetzen.

Mal sehen, wie lange ich durchhalte!

 

Idee eins: Ich achte mehr auf meine Ernährung

Idee zwei: Kampf den Resten

Idee drei: Weltfrieden

 

An Nummer drei arbeite ich noch.

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Blog-Evolution

Mein Blog ist noch relativ jung. Der erste Eintrag erschien Anfang April 2016, eigentlich aus einer Laune heraus.

 

In diesen ersten paar Monaten ist eine Menge passiert. Ich lerne täglich dazu und habe noch viel zu Lernen. Und bei aller Bescheidenheit: Es wird langsam!

 

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Einfache salzige Pfannkuchen wie bei Mama

Hmmm, Samstag und ich habe frei. Freude herrscht!

Nach einem sehr erfolgreichen Spaziergang über den Flohmarkt und einigen Besorgungen steht nun endlich ein wenig Bloggen auf dem Programm. Und Putzen. Kochen. Tiere versorgen. Backen wollte ich auch noch.....

Soweit zum freien Samstag.

 

Zwischendrin gibt es deshalb einen schnellen Snack, den ich schon als Kind bei Mama und Oma geliebt habe: Salzige Pfannkuchen.

Bei Oma kam immer Wurst rein, die weg mußte. Ich habe mich mal für die Variante mit Schinken entschieden.

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Bunte Gemüsechips

Mein derzeit liebstes Küchengerät -und ich weiß, dass ich mich wiederhole- ist mein Dörrgerät.

Mir fallen ständig neue Sachen ein, die ich gerne mal trocknen würde. Gut, mein Stapel Foodie-Zeitschriften ist nicht ganz unschuldig daran. Anscheinend kommt momentan kaum eine Ausgabe davon ohne Rezepte mit gedörrtem Zeug aus.

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Eingelegte getrocknete Tomaten zimtkringel-Art

Seit der Dörrautomat im Haus ist, muß das arme Ding fast pausenlos arbeiten. Ich bin einfach so neugierig auszuprobieren, was alles geht. Langsam habe ich aber ein kleines Problem: Auf der eh schon recht vollen Arbeitsplatte stehen nun zig kleine Schüsselchen und Schälchen mit diversem Trockenobst, mit Jerky und mit Gemüse. Entweder sterbe ich demnächst an Völlegefühl, oder an Dehydration.

Logischerweise kann man nicht alles weg knuspern, sondern sollte auch einiges weiter verarbeiten. Eigentlich habe ich eine Ciabattavariante mit eingelegten getrockneten Tomaten im Auge. Und sobald das Rezept steht, wird es auch verbloggt, versprochen! ...aber vor die Ciabatta hat der Küchengott der Trockner und Dörrgeräte das Tomaten-Einlegen gestellt. Und nun stellt sich mal wieder die Frage, welches der gefühlt tausend Rezepte wohl das richtige ist. Die Antwort fällt wie immer zimtkringelig aus: Das selbst gemachte! Und davor steht wiederum eine Menge trial & error. Hier kommen nun also eingelegte Tomaten zimtkringel-Art, die bisher beste Variante:

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Wirsingchips mit Erdnußbutter

Apfelchips und getrocknete Ananas, Jerky und eingelegte Tomaten....been there, done this!

 

Jetzt mache ich mich mal ein wenig ans Experimentieren.

Gemüsechips sollten es werden. Wie man sieht, ideal zum gemütlichen Abend vor der Glotze.

 

Wirsing war das Gemüse der Wahl, und die Dinger sind erstaunlich knusprig. Deutlich knuspriger, als Kartoffelchips!

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Jetzt beginnen dürre Zeiten... Juhuuu! Jerky für alle!

Ich liebe Geschenke, ich liebe Küchengeräte! Und weil mein Schweizer das weiß, hat er dem Christkind einen Tipp gegeben:

Juhuuu, ich habe eine Dörrautomaten!

Und der durfte auch schon zwei Nachtschichten einlegen, da die Bescherung bereits am 23. stattfand. So konnte ich am 24. früh am Morgen noch ein wenig Dörrmaterial einkaufen gehen. "Ein wenig" umschreibt es eher vage....

Ich habe so einen Spaß!

Und die Resultate können sich sehen lassen, finde ich!

 

 

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Madarinensirup und Würzmandarinen

Heute war der dritte Adventsamstag, ich hatte erstaunlicherweise frei und eigentlich wollte ich soooo viel kochen und bloggen!

Dann kam aber ein spontaner Ausflug in den Schwarzwald dazwischen, der fast den ganzen Tag in Anspruch nahm,  und nun habe ich beschlossen, heute Abend nur ein paar Grundlagen für die Weihnachtszeit zu schaffen.

Zum einen eine neue Portion Amarenakirschen, und dann Mandarinensirup und Gewürzmandarinen für ein weihnachtliches Dessert.

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Bresaolaröllchen mit Rucola von Gaby Ensinger

Von Gaby Ensinger kommt dieser edle Beitrag zu unserem Literaturcafé-Buffet 2016:

 

Bresaolaröllchen mit Rucola und dazu ein herrliches Dressing zum Dippen.

 

 

 

 

 

Fingerfood&Co.

aus dem Christian Verlag


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Börek mit Schafskäse von Sabrina Schömers

Börek!

Ich liebe Börek! Bisher kannte ich sie aber nur vom Vorspeisenteller bei meinem Lieblingstürken.

Fürs Literaturcafé 2016 hat sich Sabrina Schömers an den Klassiker heran gewagt und kann locker mit dem Restaurant mithalten!

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Ziegenkäsecreme und Schinken-Rucola-Creme von Maxi Neumann

Maxi Neumann hat für unser Literaturcafé-Buffet 2016 gleich zwei Rezepte aus dem Buch Fingerfood&Co. ausgesucht.

 

Pikante Aufstriche waren ihr Thema:

Ziegenkäsecreme links auf dem Bild, Schinken-Rucola-Creme rechts.

 

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Brotschnecken mit Bacon

Um es kurz zu machen, ich konnte mich nicht entscheiden, was denn nun letztlich bei meinem heutigen Backgang heraus kommen sollte.

Eigentlich brauchen wir Brot. Eigentlich hab ich bereits im Morgengrauen einen No-Knead-Teig angesetzt. Eigentlich ist es jetzt aber schon Abend, und ich hab gar keine Lust mehr auf normales Brot. Eigentlich....

Also, es wurden ...ach, Ihr seht es ja!

Brotschnecken mit Zeug drin. Rumfort-Schnecken, könnte man sagen! Der Mascarpone mußte unbedingt weg, und es ist sogar etwas Gutes dabei heraus gekommen!

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Gäuguette-Chips

Es adventet allüberall, obwohl die Zeit noch gar nicht da ist, aber ich gebe zu, ich habe auch schon die ersten Plätzchen im Ofen und das Hutzelbrot ist fast schon gegessen... Dabei steh ich gar nicht mal so auf Süßes. Tatsächlich bin ich jemand, der immer ein Stückchen Salami als Gegengift nach Süßem braucht, und ein Stück Schokolade als Nachtisch, was dann wieder ein Stückchen Käse erfordert...usw. Das könnte eventuell meine Figur erklären!

Jedenfalls hab ich hier mal etwas, das auch herrlich als kleines, schnelles Mitbringsel in der Adventszeit - und natürlich auch sonst- funktioniert, und eben nicht süß ist. Für die Leute in meiner Umgebung, die immer schon von Weitem "Bloß nix Süßes!" schreien....und für mich als Gegenmittel zu Nougat. Oh, hat jemand Nougat erwähnt? Und Salami? Hat jemand Salami da?

Jetzt gibt es jedenfalls erst mal Brotchips, hier aus Gäuguette!

 

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Haselnuss-Dinnede

Dinnede, Dätscher, Bätscher... wir Schwaben gelten ja allgemein als praktisch veranlagt. Nein, ich sag jetzt nicht geizig! Bei ons vrkommt halt nix! Jedenfalls wird alles genutzt, und wenn es nur die Restwärme im Backhaus ist! Dinnede, Dätscher, egal, wie man sie nun nennen mag, sind jedenfalls kleine Reste des Brotteiges, die nach einem langen Tag im Backhaus für die vielen Helfer als letzter Schub im langsam abkühlenden Ofen gebacken werden... also früher zumindest, als man noch einmal im Monat das Dorfbackhaus anheizte. Heute wiederum zahlt man für die Dinger auf Mittelaltermärkten viel Geld. Und mit Recht: Sie schmecken wirklich gut! Hier kommt nun meine eigene, etwas aufgepeppte Variante.

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