Och, da findet sich sicher was! Skål!
Tja, Blick aus dem Fenster: Der Sommer ist deutlich vorbei. Die Blätter fallen und eben waren wir ein einem Café, das schon Glitzerglatzeradventslichter im Fenster hatte.
Blick in den Vorratsschrank: Hui, da stehen noch eine Menge Flaschen, die wir diesen Sommer gar nicht leer bekommen haben.
Es gibt so Sommer, da sehne ich mich den ganzen Tag nach Feierabend, Terrasse und einem kühlen Getränk.
Nicht unbedingt in der Reihenfolge, aber gerne in flotter Abfolge hintereinander.
Diesen Sommer... ich weiß auch nicht.
So richtig knallheiß war es nur an wenigen Tagen.
Wenn ich es mir recht überlege, denke ich schon seit einigen Wochen über Herbstgerichte und Rezepte für diverse Adventskalender nach.
Blogtechnisch, versteht sich.
Trotzdem: Heute mische ich die Jahreszeiten noch einmal ordentlich durch: Sommerdrink und Herbstessen. Passt erstaunlich gut!
Nicht, dass es jetzt wieder so rüberkommt, als würden wir uns hier bei zimtkringel in kurzen Abständen die Kanne geben.
Also so ist es nicht.
Tatsache ist aber, dass bei uns die Cocktailsstunde bisweilen schon zelebriert wird.
Selten, aber wenn, dann gerne.
Eher im Sommer, gerne mit Familie und/oder Freunden und sehr, sehr gerne mit meiner Mama.
Jupp, meine Mama ist jetzt 87 Jahre alt und ja, sie hat seit ein paar Jahren einen Lieblingscocktail:
Mama Erika mag den minzigen, limettigen Mojito.
Deshalb haben wir in diesem Jahr an ihrem Geburtstag Limetten geschlachtet, meinen etwas kümmerlichen Minzstrauch abgeerntet, Eis gecrushed und ja, auf die Schnelle auch noch weißen Rohrzucker gekauft, da der im Schrank vermutete Zuckervorrat aus dem letzten Jahr irgendwie verschwunden war.
Und da wir die Flasche Alk nicht ganz geleert haben, gibt es jetzt für´s Kräuter-Event noch eine Runde für alle!
Neulich habe ich mich ja mit einem Rückblick auf meine Kindheit in den 70ern und 80ern schon weit aus dem Fenster gelehnt.
Ich habe einen Blonden Engel gemixt und ein wenig Rückschau gehalten.
O-Ton Family: Hör mal, du durftest vielleicht einmal im Jahr am fast leeren Eierlikörglas lecken.
Ich: Immerhin.
Family: Am leeren Glas! Hast du ne Meise? Das kommt ja rüber, als hätten wir permanent Eierlikör gesüffelt und die Kinder abgefüllt.
Ich: Ich weiß. Ich find´s lustig.
Family: Am. Leeren. Glas. Wie stellst du uns denn dar?
Deshalb finde ich, ist es jetzt Zeit, ein wenig über die Bowlen in meiner Kindheit zu berichten.
Bowle gab es oft bei Familienfeiern.
Im Frühsommer mit Erdbeeren, sonst aber auch mal mit Dosenpfirsichen oder Ananas.
Und wir Kinder haben eigentlich nix davon abbekommen.
Also, wenn die Eltern dabei waren.
Momentan hab ich´s so a Bissle mit Himbeeren.
Nach den Himbeer-Marzipan-Schnecken von neulich folgt heute gleich eine kleines Rezept für einen fruchtigen, beerigen Smoothie, wie er uns zum Frühstück sehr schmeckt.
Um ganz ehrlich zu sein, frühstücken wir fast nie.
Nur am Sonntag wird bei uns einigermaßen groß aufgefahren. Naja, und, wenn vom Backen eben gefrorene Himbeeren übrig sind. War klar, oder?
Schwäbin halt. Bei uns verkommt nix!
Ausserdem hatte ich noch veganen Milchersatz da, der vom veganen Haselnuss-Eis übrig war. Ja, sowas gibt´s bei uns auch manchmal.
Aber jetzt kommt´s: Die zwei Bananen, die ins Rezept gehören, musste ich extra kaufen und eine Weile liegen lassen. Dabei hab ich sonst gefühlt immer übrige Bananen rumliegen. Man muss nämlich wissen, beim Anflug der erste kleinen braunen Punkte auf der Bananenschale kippen die in den Köpfen der Family sofort von lecker zu absolut ungenießbar.
Hand aufs Herz, wann wart Ihr das letzte Mal ein wenig beschwipst?
Bei mir kommt das höchst selten vor, Alkohol gibt es bei uns fast nie. Neulich waren wir allerdings mit unseren Besten zum Abendessen in der neuen Trattoria lieber Freunde.
Was soll ich sagen? 30 Grad im Schatten, sehr gutes Essen unterm Sonnenschirm und nebenbei ein höchst leckeres Stöffsche: Limoncello Spritz.
Nun muss man wissen, dass ich nix, null, nada vertrage. Ein Schluck und ich werde lustig, zwei und ich werde albern, drei und bleierne Müdigkeit setzt ein. Auf der Heimfahrt - als Beifahrerin versteht sich - musste ich schon sehr gegen den Schlaf ankämpfen.
Nichtsdestotrotz, mag ich Limoncello Spritz unglaublich gerne! Während Herr zimtkringel immer behauptet, alles mit Zitrusaroma schmecke nach Putzmittel, bin ich bei Zitrone, Limette & Co. gleich dabei.
Kekse, Kuchen, Getränke, Marmeladen, immer her damit! Sogar im Brathuhn habe ich schon Zitronen versteckt.
Püha, der Sommer ist eindeutig in Schwaben angekommen. Aber sowas von Sommer!
Wir haben knappe 30 Grad, was für mich rothaariges, käseweises, mopsiges Wesen stellenweise heftig ist.
So freue ich mich nach einem Tag in der warmen Buchhandlung abends vor allem auf eins:
Meine heißgeliebte Eiswürfelmaschine, ein hoch gewürdigtes Geburtstagsgeschenk vom Herrn zimtkringel. Ich liebe das Ding!
Also beide. Maschine und Mann. Wobei die Reihenfolge je nach Temperatur schwanken kann.
Im Ernst, an manchen Tagen freue ich mich schon am Nachmittag auf ein kaltes Getränk.
Einige ganz lohnende Rezepte findet Ihr hier: Drinks.
Heute kommt eins dazu, das uns besonders gefällt: Eistee mit Himbeeren, Nektarinen und wenig Alk
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Nach den ganzen rustikalen Rezepten in den letzten Wochen, wird es jetzt mal wieder Zeit für einen etwas anderen Beitrag.
Ein Bisschen Farbe schadet nach den vielen Braun- und Beigetönen der Herbst- und Winterrezepte aus Backofen und Schmortopf ganz sicher auch nicht.
Packt den Cocktailshaker aus, Muddi will ein fruchtiges Schlöckchen genießen!
Ja, mir ist mein mittlerweile auch nicht mehr ganz neues, aber bislang nur wenig genutztes Barzubehör wieder in die Finger gekommen.
Das wiederum traf wunderbar mit der Lektüre einer meiner Küchenzeitungen zusammen, die in der letzten Ausgabe Cocktail-Klassiker gezeigt hat.
Wenn mir einer einen eigens für mich gemixten Cocktail mit Schirmchen, 17 Früchten und 23 Botanicals auf Ur-Eis hinstellt, sag ich natürlich nicht nein.
Ich überlege gerade, wann die Hoch-Zeit der Chai Latte-Begeisterung bei mir war.
Das dürfte einige Jahre zurück liegen.
In meiner Lehrzeit gab es eine recht alternative Phase (Ihr wisst schon, Müsli, Grünkernbratlinge und so...) mit vielen Spieleabenden im Freundes- und Kollegenkreis, die fast immer in jemandes Küche stattfanden.
Jaaaa, das ist schon ein Weilchen her. So etwa murmelmurmel Jahre...
Jedenfalls gab es zum Spieleabend für gewöhnlich literweise Tee, gerne aus der handgetöpferten Teekanne. Ich sag ja, alternativ.... Chai Latte, damals noch Yogi-Tee genannt, war damals der Brüller!
Ich war ehrlich gesagt etwas verblüfft, als mir das neulich als superduper Spezialität in einem Foodiemagazin begegnete. What? Das haben wir in den 90ern getrunken! ...mal davon abgesehen, dass man es heute für ziemlich viel Geld in jedem Coffeeshop kaufen kann.
Liebe Menschen da draussen, langsam kehrt auch bei den zimtkringels Ruhe ein.
Die Kerzen am Weihnachtsbaum funkeln... harhar! Ich habe mich durchgesetzt, auch in diesem Jahr steht wieder einen relativ großer Baum im Wohnzimmer. Sehr zum Missfallen des Herrn zimtkringel, dessen ganzer Unmut sich alle Jahre wieder auf den Christbaumständer, bzw. dessen angeblich mangelnde Kooperationsbereitschaft konzentriert.
Jedenfalls steht der Baum nun endlich, der Schmuck hängt auch da, wo er soll - bis auf die paar Teile, die ich immer nochmal an ein anderes Zweiglein hängen muss.
Weil... ich das einfach muss. Aus Gründen.
Der Kühlschrank ist voll, wir haben es warm und ruhige Weihnachtstage liegen vor uns.
Hinter uns Leuten von zimtkringel liegt ein sehr ereignisreiches Jahr.
Eine Menge Dinge sind passiert.
Manche brachten ernsthafte Konsequenzen mit sich, manche waren erstaunlich gut.
Kaum zeigen sich die ersten Anzeichen des Hochsommers, schon plagt mich heftiger Durst.
Wer hier häufiger liest, hat vielleicht schon meine diversen Experimente wider den bösen Flüssigkeitsmangel verfolgt.
Manchmal wage ich mich an Cocktails und Drinks, mal mit, mal ohne Alk, manchmal warm, manchmal kalt und manchmal explodieren sie mir sogar.
Ok, das ist bisher nur einmal mit Limonade passiert, die ich mit Champagnerhefe angesetzt hatte.
Und mit Hefewasser, aber das zählt nicht, das war ja nicht als Getränk geplant. Und mit einer Torte, aber da war eher die Schwerkraft Schuld. Ups, ich erkenne ein Muster...
Ich schweife ab. Beim Thema Getränke waren wir. Hier Klick! könnt Ihr die bisherigen Rezepte finden.
Jedenfalls ist Tee bei uns im Sommer ein Thema. In der kalten Version, versteht sich!
Viele der running gags und wieder und wieder erzählte Geschichtchen der Familie zimtkringel drehen sich ums Essen.
Naja, wen wundert´s?
Eine davon kommt immer wieder zur Sprache, wenn wir uns mit der indischen Küche beschäftigen.
Eigentlich ist sie kein sonderlicher Brüller, wird aber gerne und oft wiederholt: Wir saßen mit lieben Freunden in einem indischen Restaurant, als der Ober versuchte, dem Herrn zimtkringel dessen geliebtes Spezi, das alltime Getränk der Wahl, sehr eindringlich auszureden. Immer wieder, den ganzen Abend lang. Sehr, sehr eindringlich.
Böses Getränk. Schlecht für Körper und Seele. Entgegen aller ayurvedischen Lehren und einfach ganz, ganz schlecht.
Stattdessen solle er Lassi trinken. Viel, viel Lassi.
Nun, Herr zimtkringel zieht bis heute Spezi vor, aber Lassi ist ohne Zweifel eine sehr leckere, erfrischende Alternative. Bei uns nun weniger als Erfrischungsgetränk, sondern eher als schnelles, fruchtiges Dessert oder kleine sommerliche Zwischenmahlzeit.
Manchmal finde ich es schade, dass man Blogartikel nicht mit Geruch oder Ton unterlegen kann.
Zum einen, weil Ihr dann die bombastischen Zitrusaromen riechen könntet, die momentan durch meine Küche wabern, zum anderen, weil ich dann diese Blogvorstellung, meinen ersten Beitrag zur bombastischen Blogaktion Koch mein Rezept - Foodblogs neu entdeckt im Jahr 2022, mit leicht mysteriöser Musik unterlegen würde. Ich denke da an die Titelmelodie von Akte X, oder so...
Warum die geheimnisvolle Musik? Nun, weil mir in diesem Durchgang Sus Corumblog 2.0 zugelost wurde.
Ich habe mich dort umgeschaut und Euch ein wunderbar erfrischendes Rezept mit langem Titel mitgebracht:
Ein echter Keeper!
Kleiner Rückblick aufs Wochenende: Samstagmorgen, das Wochenende liegt vor mir und die Sonne scheint.
Doch wirklich! Sonne nach einer Woche voller Wind und Schneeregen.
Es weht zwar ein rauer Wind, aber der Himmel ist blitzblau und im Garten sieht man schon die ersten Winterlinge und Schneeglöckchen.
Der Gatte guckt Wintersport, die Katzen liegen in der Gegend herum, ich habe Zeit!
Was soll ich sagen, die Stimmung ist richtig heidideldumdei.
Gut, in meiner Küche sieht es aus, als wäre ein mittlerer Wirbelsturm durchgetobt. Was könnte ich also ich tun, um das Chaos noch ein wenig zu vergrößern?
Ah, ich weiß! Ich packe ein, zwei Küchenmaschinen aus. Freude herrscht!
Ich mag Küchenmaschinen. Ich dachte, ich erwähne es mal, falls es in letzter Zeit zu wenig zur Sprache kam...
Na, stoßt Ihr ab und zu mit Alkohol an, oder haltet Ihr Euch momentan eventuell (noch) an die guten Neujahrsvorsätze?
Knallen ab und zu die Korken oder gibt es nur gesunde Detox-Getränke und stille Wässerchen?
Oder denkt Ihr, wir haben momentan eh nix zu feiern?
Bei uns bleibt es eigentlich meist alkoholfrei.
Nicht aus Prinzip, sondern mangels Gelegenheit. Irgendwann will ich mich ins Thema Wein einfuchsen. Da kenne ich mich null aus, finde es aber spannend. Momentan gibt es aber eher Wässerchen, Limo und Eistee, statt Alk.
Das war auch schon in Zeiten vor dem Virus so.
Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, wie oft in letzter Zeit hier bei zimtkringel Cocktails und Drinks aller Art eine Rolle gespielt haben.
Selbst Silvester blieb es alkfrei. Wieder nicht aus Prinzip, sondern eher weil wir etwas leckeres ohne Alkohol am Start hatten.
Bei der Gelegenheit fiel mir aber ein, dass ich früher sehr gerne Kir Royal mochte und das unbedingt mal wieder probieren wollte.
Der Advent naht und damit wahrscheinlich für viele von Euch die Zeit, in der man den Tag besser mit einem Glas in der Hand beendet.
Ups, nein, Ihr sollt Euch die besinnliche Zeit nicht schön saufen! Obwohl...
Was ich eigentlich eher meinte, ist, dass vielleicht beim einen oder anderen jetzt die Planung für die Adventszeit und die Festtage ansteht. Vielleicht rennt Ihr demnächst schon wieder hektisch durch die Gegend, um schöne Dinge für Eure Lieben zu besorgen.
Vielleicht geht es Euch auch wie meinen Kollegen und und mir und die Vorweihnachtszeit ist mit besonders viel Arbeit verbunden.
Wie dem auch sei, ich zeige Euch hier einen kleinen, hübschen Martini in der winterlichen Version, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch locker vorzubereiten ist und Euch vielleicht den Abend (Tag? Morgen? Oh weh..) versüßt.
Habt Ihr auch noch die obligatorische, halbvolle Flasche Amaretto im Schrank?
Also, bei uns ist das quasi immer so. Stets. Immer.
Zum einen, weil mich ab und zu, meist um Weihnachten herum, der Drang überkommt, süßen, nussigen Likör zu kaufen, den ich dann eh nicht trinke, zum anderen, weil ich alle Schaltjahre mal einen Schluck Mandellikör für Kuchen brauche.
Und dann steht die Flasche halt da, wandert immer weiter nach hinten und ich glaube, die bauen dann da ein Nest.
Tatsächlich habe ich den dumpfen Verdacht, da läuft was ganz komisches, vermehrungstechnisches, Ihr wisst schon.
Wir haben nämlich nicht nur eine angefangene Likörflasche im Schrank, sondern gleich mehrere in ganz unterschiedlichen Farben und Geschmacksrichtungen. Misteriös!
Heut geh ich´s aber an: So lange es hier auch nur ein wenig nach Sommer aussieht, werden Cocktails geschlürft! (Und nebenher Likörreste vernichtet).
Ein Blick auf mich und meinen hochroten Kopf und selbst dem ahnungslosesten Menschen wird auffallen, nein, die Frau zimtkringel ist nicht unbedingt für hohe Temperaturen geschaffen.
Tatsächlich halte ich mich aber den größten Teil des Tages, zumindest des Arbeitstages, in ziemlich warmer Umgebung auf.
Wenn sich dann die Temperaturen langsam aber sicher den 30 Grad nähern, beginne ich mich auf täglicher Basis nach mehreren Dingen zu sehnen:
Ich hätte sehr gerne einen Strand hinterm Haus, würde mich aber auch auf einen Pool runterhandeln lassen. Also, zur Not.
Ausserdem bin ich im Sommer nahezu süchtig nach kohlesäurehaltigen Getränken mit Eiswürfeln. Und zu guter Letzt stehe in ungemein auf Wassereis oder besser noch Sorbet. Wenn´s ganz steil wird, gerne auch mit einem Schlückchen Sekt.
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Ich hab´s ja schon erwähnt, wir läuten das Sommerwochenende gerne mal im Garten mit einem kleinen Cocktail ein.
Die leider sehr selten gewordenen Freitagabend-Mojitos mit meiner mittlerweile betagten Mama sind fast schon legendär!
Nun hammer`s ja zur Zeit nicht unbedingt mit Familientreffen und um ehrlich zu sein, in unseren noch wenig hergerichteten Garten mag momentan auch noch niemand lange sitzen. Aber dieses Wochenende soll der Sommer kommen, wir wurschteln im Garten rum und ausserdem steht der Muttertag an.
Da darf´s dann schon mal ein Schlückchen in Ehren sein.
Nennt mal das russische Nationalgetränk!
Ja, ich weiß, ich weiß, jetzt kommt Wodka.
Das mag natürlich stimmen, tatsächlich gibt es aber ein anderes Getränk, das schon gut 500 Jahre vor der ersten Nennung des "Wässerchens" in die Literatur eingegangen ist: Kwas, auch Kwass, Quas, Brottrunk oder russisch квас genannt.
Grob könnte man sagen, es handelt sich um ein leicht sprudelndes, aus Brot durch Fermentation entstandenes Erfrischungsgetränk mit leichtem Alkoholgehalt. Es wird nach unterschiedlichsten Rezepturen hergestellt und erfreut sich bis heute in Russland und dem Baltikum großer Beliebtheit.
Ich lasse es hier und heute unter dem Oberbegriff Küchenexperiment laufen. Solche Versuche machen mir bekanntlich viel Spaß und tatsächlich kann sich das Ergebnis durchaus sehen, und besser noch, verkosten lassen!
Wer an Kaffeeplantagen denkt, dem kommen wohl in erster Linie Brasilien, Äthiopien, Guatemala, oder vielleicht Kenia in den Sinn.
Und auch beim gepflegten Kaffeegenuss dachte ich bisher eigentlich eher an Italien oder Österreich.
Tatsächlich steht aber Vietnam seit einigen Jahren an zweiter Stelle der weltweiten Rohkaffeeproduktion und Insider schwören mittlerweile auf die ganz eigenen Kaffeespezialitäten aus Südostasien.
Wie es sich trifft, reisen wir in diesem Monat mit der kulinarischen Weltreise virtuell nach Vietnam.
Das ist die Gelegenheit, vietnamesischen Ca Phe in seinen Spielarten vorzustellen.
Na, was fällt Euch zu Irland ein?
Grüne Wiesen, Schafe und Whisky, Kobolde, Guinness und Fiddelplayer im Pub?
Geht mir ähnlich.
Und beim Essen? Fällt Euch da was ein?
Gut, ich mußte jetzt nicht so lange nachdenken, aber hey, ich beschäftige mich auch echt viel mit Essen. (Ja, ja, sieht man, ich weiß...).
Tatsächlich bin ich schon vor ein paar Jahren kulinarisch nach Irland gereist und habe für eine andere Sammlung Cottage Pie, die Muh-statt-Mäh-Variante des Shepherd`s Pie zubereitet.
Zur kulinarischen Weltreise im November gibt es von mir diesmal eine flüssige Variante irischen Lebensgefühls: Der Traum aller Damen mittleren Alters - und da zähle ich mich durchaus dazu, denn ich mag das Zeug echt gerne:
Homemade Irish Cream
Hier seht Ihr aber erst einmal die vielen tollen Rezepte der Mitreisenden. Wie immer kommen bis zum Ende der Aktion noch mehr dazu:
Ich bin´s wieder. Die Frau, die mal behauptet hat, dass sie kein Eis mag.
Also gut, ich nehme es zurück! Mittlerweile ist eine Eismaschine eingezogen und wohnt direkt neben unserem Entsafter. Und zwar aus Gründen.
Ich sag nur Sorbet!
Sorbets sind der absolute Brüller!
Abrupter, wenn auch nur scheinbarer Themenwechsel (Hey, ich darf das, ich bin jetzt jenseits der 50 und darf ein wenig wirr sein!):
Zorra feiert ihren 16ten Bloggeburtstag und wie das beim kochtopf so üblich ist, gibt es dazu ein Blogevent. Das Motto lautet aus der Saftbar.
Na, merkt Ihr was? Saft, Eis, Sorbets? Ha!
Genauuuuu! Zorra wünscht sich Saftkreationen, Cocktails oder Mocktails mit Saft, Sorbets, Gerichte mit Säften oder Ideen für die Tresterverwertung.
Es gibt wenig, was sich sommerlicher anfühlt, als im Juli über unseren Wochenmarkt zu gehen und mit einem gut gefüllten Korb voller Beeren heim zu kommen.
Ok, da wäre noch die Möglichkeit, im eigenen Garten reife Beeren zu ernten.
Irgendwie klappt das mit der Beerenernte allerdings nicht wirklich. Zumindest nicht in diesem Jahr und nicht so, wie ich das gerne hätte, also regelmäßig und dann bitte in Massen.
Unsere Brombeeren brauchen noch ein paar Tage (Woche, Monate....Jahre?), die Himbeeren nehmen sich dieses Jahr anscheinend eine Auszeit und unsere Erdbeeren scheinen komplett zu streiken.
Immerhin haben die Johannisbeeren brav geliefert!
Also, ein, zwei Gläschen Berry Thyme Smash reicht es auf jeden Fall.
Die Wege des Herrn sind bekanntlich unergründlich, während sich die Wege der Foodblogger meist irgendwann kreuzen, verknüft und vernetzt und oft recht nahrhaft sind!
Klar, wir alle haben irgendwie ähnliche Interessen und man trifft sich oft, wenn auch meist nur virtuell.
So lese ich gerne und oft bei der wunderbaren Susanne von magentratzerl , haben wir doch ein paar ganz elementare Dinge gemein:
Wir sind ein klitzekleinwenig kochbuchaffin (die Untertreibung des Jahrhunderts) und probieren sehr gerne lustige Dinge in der Küche aus.
Ach ja und gegen gutes Essen und Trinken haben wir wahrlich auch nichts einzuwenden!
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Jetzt, wo der Garten wieder schön ist und man am Abend draussen sitzen kann, ist eindeutig wieder Zeit für den obligatorischen Freitagscocktail!
Kalte Kaffeedrinks sind ja der neue heiße Scheiß, hab ich mir sagen lassen.
Höchste Zeit also, die liebe alte Tradition des gemütlich geschlürften Mixgetränkes wieder aufleben zu lassen.
Äh ja, ab wann ist es eine Tradition? Also, wir haben schon mindestens... dreiß...ok, dreimal ... einen Freitagscocktail getrunken.
Tradition, oder?
Ausserdem spielen schon einige Zeit mit dem 3D-Schokodrucker von mycusini herum.
Guckstu hier!
Endlich mal ein Küchengerät, das sogar Thomas gefällt!
hr habt es vielleicht in der Ankündigung gesehen:
Ich darf momentan bei Zorra von 1xUMRÜHREN BITTE aka KOCHTOPF als Gastgeberin des 162ten Blogevents fungieren. Hurray!
Um der momentanen allgemeinen Tristesse ein wenig entgegen zu wirken, haben wir beschlossen, die gesammelte Bloggerschaft zu Rezepten zu vielen bunten, spannenden und natürlich leckeren Getränken aufzurufen. Warm oder kalt, alkoholisch oder ganz zahm, fruchtig, milchig, mit Kaffee... da sind wir völlig offen!
Naja, und natürlich will ich als Gastgeberin nicht schlecht aussehen, deshalb habe ich mir als erstes ein uraltes Rezept für Shrub ausgesucht.
Also, wer auf süß und sauer mit einem Schuß Frucht und vielleicht einem wönzigen Schlöckchen Alk steht, sollt dieses sommerliche Tröpfchen unbedingt probieren!
In meiner Heimatstadt Nürtingen, tief in Schwaben, gibt es seit vielen Jahren in der Altstadt für ein paar Tage im Dezember ein kleines, feines, skandinavisch angehauchtes Weihnachtsdorf .
Nicht nur das: Am Samstag und Sonntag um den 13. Dezember - also dem Lucia-Tag - herum, zieht eine Kinderprozession durch die Altstadt, angeführt vom Julbock, der heiligen Lucia mit Lichterkranz und vielen kleinen Trollen, die Lussekatt, das schwedische Weihnachtsgebäck, an Kinder verteilen und mit den Marktbesuchern schwedische Weihnachtslieder singen.
Schweden, Schwaben... zumindest für die paar Stunden im Advent scheint das gar nicht so weit von einander entfernt.
Zeit, ein wenig näher zu rücken!
Tag des Butterbrots, Tag des Kaffees, Tag des quergestreiften Ringelhörnchens...
Ich geb es ja zu, ich hab echt Spaß an solchen Events, wie sinnvoll oder unsinnig sie auch sein mögen!
Ich nehme sie gerne blogtechnisch als kleines Gedankenexperiment.
Quasi Rezeptsuche statt Sudoku, könnte man sagen. Man wird ja nicht jünger und Gehirnjogging tut ganz gut.
Logisch, dass ich auch gerne ein Rezept zur Kaffeesammlung beitrage, zu der Mareike von Kleid & Kuchen am heutigen Tag des Kaffees aufgerufen hat.
Mag sein, dass mein Tässchen auf den ersten Blick nicht nach viel ausschaut, aber die Aromen, die hier zusammen kommen, machen tatsächlich glücklich.
Vor gut 25 Jahren war ich mit zwei lieben Freundinnen auf Mädels-Trip in Rom.
Puh, ist das lange her, dabei habe ich das Gefühl, es war erst neulich!
Bevor ich jetzt anfange, nostalgisch zu werden - hach, ja ... Trevi Brunnen, Sixtinische Kapelle, unglaublich viel Shoppen, noch mehr Essen, fliegende Sandwiches (kicher, Insiderwitz) und platt gelaufene Füsse - komme ich lieber auf etwas zurück, was mir damals das erste Mal aufgefallen ist, auch wenn ich ein paar Jährchen gebraucht habe, es wirklich zu schätzen:
Granita di caffè
Gestatten, Simone, Meisterin der laaaaangen Vorrede! Eigentlich wollte ich nur darauf hinaus, dass mir damals Espresso-Granita, oder Granita di caffè das erste Mal begegnet ist.
Auffällig viele ältere, elegante Signori saßen in Eckcafés und genossen am Abend sichtlich ihre Granita.
Fare una bella figura mit Kaltgetränk.
Kennt Ihr den quietschgrünen, wabbeligen Wackelpudding noch?
Und die Brausetütchen mit Waldmeistergeschmack?
Wahrscheinlich haben die nie sonderlich viel echten Waldmeister gesehen, aber hey, der Geschmack ist bis
heute ein Teil meiner Kindheit.
Erst vor kurzem habe ich Berliner Weiße mit Waldmeister entdeckt. Auch nicht schlecht! Aber auch höchst künstlich.
So wollte ich schon lange mal selbst Waldmeistersirup herstellen. Natur pur sozusagen.
Mein Kräutertopf ist im letzten Jahr leider wieder mal den Tod durch Simone gestorben und für den Gang in den Wald hat es nie gereicht. Weil: Gang und Wald und so. Nicht meine Welt!
Große Freude, als ich neulich am Gemüsestand meines Vertrauens mehrere Sträußchen frischen Waldmeister gefunden habe. Los geht´s!
Warum ich so gerne an Blogevents teilnehme?
Wahrscheinlich, weil es mich immer wieder dazu bringt, über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus zu schauen.
Ja, ich liebe unsere traditionelle, regionale Küche, aber hey, die Neugier ist bei mir sehr ausgeprägt, ebenso wie der Spieltrieb.
Und das in meinem fortgeschrittenen Alter!
So nehme ich die Motti der diversen Events sehr gerne als mein ganz persönliches Gehirnjogging, lese mich in Länderküchen ein, oder hirne über neue Rezepte nach, teste Zutaten, die mir bisher nicht auf den Kochlöffel kamen und habe alles in allem viel Spaß.
Ich hoffe, Ihr auch?!
Besonders gerne und regelmäßig bin ich bei den Events von Zorra von 1xumrühren aka kochtopf dabei. Mit Klick auf den Link hüpft Ihr zu ihr und könnt schauen, was die anderen Teilnehmer sich ausgedacht haben.
Hier kommt aber erstmal mein kleiner, fruchtig-erfrischender Ausflug nach Brasilien.
Heiße Schokoholaaadeeeee!
Boah, kaum guckt der Winter ums Eck, schon denke ich ans Einkuscheln auf dem Sofa, an Bücher, Katzen, Kaminfeuer und heiße Schokolade.
Es gibt doch nichts Wohligeres, als sich nach einem Tag im Schnee aufzuwärmen, oder?
Wobei ich die Sache mit dem Schnee und dem Wintersport auslasse.
Was dachtet Ihr denn? Sehe ich etwa sportlich aus? Nun seid mal ernst!
Aber die Sache mit dem Gemütlichmachen, die beherrsche ich! Aber sowas von aus dem Effeff! Plus, ich kann die perfekte heiße Schokolade für große Mädchen. Wollt Ihr mal sehen?
Es ist heiß, heiß, heiß!
Ich wanke momentan von Schattenplatz zu Schattenplatz. Das einzige, was mich über den Arbeitstag rettet, ist der Gedanke an eine eiskalte, blubbernde Fruchtlimo nach Feierabend!
Momentan bin ich in der Experimentierphase und habe bislang Apfel-Cranberry, Grapefruit, Apfel-Passionsfrucht-Mango und Orange am Start.
Und ich fürchte, ich bin ein kleinwenig süchtig danach!
Heute hat mich eine Freundin gefragt, warum um Himmels Willen man selbst Limo fermentiert.
Naja, weil es geht!
...und weil ich bekanntlich auf Küchenexperimente jeglicher Art stehe!
enthält Werbung Sommer, Sonne, Eisteezeit!
Bzw. , weil foodblogger ja unheimlich hipp und in sind (räusper...ja, genau) gibt es bei uns ab heute cold brew, sprich kalt gebrauten Tee, hier mit Obst-Chichi.
Wassn das? Cold brew? Eistee, oder was? Naja, schon, aber eben mit einem Extrakick.
Teetrinker wissen, dass die Temperatur des Wassers das Aroma deutlich verändern kann. Gerade bei zu heißem Wasser ist das feine Aroma oft schnell dahin, stattdessen ist der Tee nur bitter. Bei kochendem Wasser im Zusammenspiel mit zu langem Ziehen bei hohen Temperaturen werden Nährstoffe – und Geschmack – vernichtet.
Hier kommt der Trend des cold brews ins Spiel: Viele Tees lassen sich kalt deutlich schonender zubereiten und bewahren sich so
mehr Geschmack und gesunde Inhaltsstoffe. Das gilt für Früchtetees ebenso, wie für Blätter und Kräuter.
Soweit zur Theorie. Wer mich kennt weiß, dass ich gerne ausprobiere, aber irgendwann die Geduld verliere, wenn keine ansprechenden und vor allem leckeren Resultate dabei heraus kommen.
Hmmm, Rhabarber!
Ich mag ihn eigentlich in allen Formen: Als Kuchen, in der Marmelade, im Kuchen, als Kompott (schon als Kind fand ich die schlabbrige Konsistenz grandios!), ach ja, als Kuchen, als Chips und natürlich als Sirup. Habe ich eigentlich den Kuchen schon erwähnt?
Leider lebe ich mich zwei Menschen zusammen, die
keinen Rhabarber essen dürfen, bzw. die böse Oxalsäure, die sich darin versteckt.
Nun denn, mehr für mich!
Vielleicht mache ich ja sogar einen Kuchen?
Oder eine Variation des altbekannten Sirups.
Heute mal mit ein paar Umdrehungen mehr!
Also, in unserer Gegend kommt ja am 6. Dezember der Nikolaus, an Heiligabend das Christkind und am 6. Januar kommen die Heiligen Drei Könige.
In Amerika stellt man Santa - wir fernsehgebildeten Kinder wissen das - ja wenigstens Kekse und Milch hin, und manchmal einen Eggnogg oder gar Whiskey.
Santa kommt bei uns nicht vorbei. Ausserdem, würde bei Rentierschlitten das Prinzip "Don´t drink and drive" nicht auch gelten?
Die anderen sind nicht als sonderlich trinkfest bekannt, zumal mindestens einer der oben erwähnten noch minderjährig ist.
Irgendwie werde ich meinen Weihnachtsdrink also nicht los.
Mit freundlicher Unterstützung von Wayfair erstellt.
Habt Ihr einen Lieblingsplatz? Unter Palmen? Hoch in den Bergen? In der Wüste oder im Schnee?
Ich habe eine Lieblingsplatz/Lieblingsmoment-Kombi:
Der Freitagabend, im Sommer, in unserem Garten, gerne mit netten Menschen und am liebsten mit einem Glas vor mir.
Das Glas wiederum sollte in etwa so aussehen: Eiswürfel, kühles Getränk, Obst. Und ich schrecke nicht mal vor einem Schirmchen zurück. Ab und an darfs auch mit Schuß sein, muß aber nicht!
Wer sich ein wenig bei zimtkringels daheim auskennt, ist vielleicht schon einmal mit dem das-Wochenende-naht-Getränk in Berührung gekommen.
Wenn ja: Glückwusch!
Wenn nein: Tja, was soll man da sagen?
Das gestaltet sich dann so, dass wir im Sommer, wenn es richtig warm ist, am Freitagabend im Garten sitzen, und in aller Ruhe einen bechern. Meist nur ein, zwei Gläschen, oft mit mehreren Generationen (Hallo Mama!) und sehr oft mit Mojito.
Heute war der dritte Adventsamstag, ich hatte erstaunlicherweise frei und eigentlich wollte ich soooo viel kochen und bloggen!
Dann kam aber ein spontaner Ausflug in den Schwarzwald dazwischen, der fast den ganzen Tag in Anspruch nahm, und nun habe ich beschlossen, heute Abend nur ein paar Grundlagen für die Weihnachtszeit zu schaffen.
Zum einen eine neue Portion Amarenakirschen, und dann Mandarinensirup und Gewürzmandarinen für ein weihnachtliches Dessert.
Hmmmmm, heute ist Freitag, mein Lieblingstag! Noch dazu der Freitag vor einem freien Samstag, der mir armen Einzelhändlertropf ja nicht immer gegeben ist.
Diese Freitagabende haben für mich immer den Zauber der Freiheit... vor allem, wenn irgendwo ein Glas mit etwas Buntem darin auftaucht!
Im Ernst, seit einigen Jahren gehört zu einem gelungenen Freitagabend im Sommer ein Cocktail, genossen mit meinem Liebsten und meiner nun auch schon fast 80jährigen Mama. Gemütlich im Garten ein Gläschen zwitschern, was gibt es netteres als Start ins Wochenende?
Heute sind meinen beiden Cocktailpartner nicht da, deshalb habe ich mich statt des obligatorischen Mojitos mal für einen Ruby Red Grapefruit Martini entschieden. Warum?
Weil ich es kann!
Der Sommer ist da und auf dem Markt könnte ich mich momentan fast verlieren...und jedes mal wieder viel mehr Obst und Gemüse heim schleppen, als wir je essen können.
Also Idee: Wir machen aus den Resten der Monstermelone einen Smoothie.
Smoothies sind in, gesund und überhaupt...das sollte ja schnell gehen. Ich hab ja die passenden Geräte in der Küche.
Sprich: Einen Schrubber, Lappen und Putzmittel.
Seufz.
Note to myself: Die nächste Melone schlachten wir in der Badewanne! Second note: Wenn man schon ne Küchenmaschine hat, sollte man auch wissen, wie man sie zusammen
baut.
Jedenfalls schmeckte es nachher - lang nachher, sehr lang nachher - richtig gut.
1 großes Stück Wassermelone
Saft von 1 Limette
Eiswürfel
Die Zubereitung erklärt sich wohl von selbst: Alles klein schreddern und gut isses!
Es ist Juni und es regnet.
Seit Wochen.
Es hat sogar durch unsere Küchendecke geregnet.
Irgendwas stimmt mit dem Wetter nicht.
Ich glaube, es ist kaputt.
Deshalb saufen wir uns jetzt den Sommer herbei:
1 Teil Lillet
2 Teile Schweppes Russian Wild Berry
Eiswürfel
gefrorene Himbeeren
Skôl!
Supercool! Selbst gemachte Zitronenlimonade. Die erinnert irgendwie an die Waltons, oder Calvin & Hobbes-Comics!
Ist das nicht ein tolles Glas? Und es gehen ganze 5,5 Liter supersüße Zitronenlimonade hinein.
Ok, es würde auch obergesundes Detox-Wässerchen rein passen, und um ehrlich zu sein, davon hab ich auch so lang gesprochen, bis mein Liebster mir das tolle Retroglas vom Einkaufen mitgebracht hat. Aber mal ehrlich, gesundes Wasser, oder pappsüße, leicht bittere, minzig-fruchtige Limonade?
Genau! Würd ich doch auch sagen!
Hier kommt das Rezept:
Zutaten:
3 Limetten
6 Zitronen
800g weißer Rohrzucker
3 Stängel Minze (ja, man schreibt das so...neue Rechtschreibung!)
2l Wasser
ca. 3l Mineralwasser
Eiswürfel
Zubereitung:
2l Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und den Zucker darin auflösen. 2 der Limetten und 5 von den Zitronen mit einem Sparschäler dünn abschälen, das Zuckerwasser von der Herdplatte ziehen, und die Schalen in das heiße Zeug geben. 2 der 3 Minzestängel dazu geben und die geschälten, halbierten Früchte in der Zitruspresse auspressen. Den Saft und die ausgequetschten Früchte in den Topf zum heißen Sud geben, unterrühren, mit einem Deckel zudecken und über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag den so entstandenen Sirup durch ein Sieb gießen, um die Schalen, Kerne und das restliche Gefitzel abzufischen. Die Zitronen- und Limettenhälften dabei noch einmal ausquetschen und den austretenden Saft zum Sirup geben. Die Schalen kommen dann natürlich in den Kompost und nicht in die Limonade zürück!
Nun kann man den Zitronensirup entweder in vorher gesäuberte und sterilisierte Flaschen abfüllen und bis zum Gebrauch kalt stellen, oder eben in ein Limonadenglas abfüllen, wie hier geschehen.
Die verbliebenen Zitrone und Limette habe ich dazu in dünne Scheiben geschnitten, den verbliebenen Minzstängel (ich will den noch immer mit e schreiben, aber ich hab nachgeguckt) mit hinein gegeben, und das ganze dann mit Eiswürfeln und kaltem Sprudelwasser aufgefüllt. Mit etwas Alk ginge es sicher auch, aber es war hier zum Brunch gedacht und ich wollte nicht, dass wir schon am Vormittag knülle sind.
Also, uns hat es geschmeckt!
Sina ist meine mittlere Nichte, schlau, hübsch, witzig und mit einem gut ausgeprägten Sinn für alles, was gut schmeckt!
Zu unseren Sommern gehört für gewöhnlich ein nettes, kühles Glas Irgendwas am Ende einer langen Woche. Am besten im Garten mit netten Leuten genossen. Vielleicht auch zwei Gläser...drei? Viele?
Eine von Sinas Spezialitäten ist Erdbeerlimes, ein herrlich fruchtig, süßes Getränk, das es ganz schön in sich hat. Ob pur oder mit Sekt aufgefüllt, im Cocktail, über Vanielleeis oder on the rocks, damit kann man die liebe, alte Tante Zimtkringel glücklich machen!
Und betrunken. Und das ziemlich schnell.
Zutaten für zwei Flaschen à 750ml:
750g frische Erdbeeren
300g Zucker
250ml Wasser
250ml Zitronensaft (Konzentrat oder frisch gepresst)
500ml Wodka
Die Erdbeeren werden geputzt, klein geschnitten und püriert, dann mit dem Zucker und Wasser aufgekocht. Erst komplett erkalten lassen, dann Zitronensaft und Wodka einrühren und sich dran freuen!
Hicks!