Raclette - Genuss mit Raclette Suisse

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Juhuuu, es ist mal wieder soweit: Zorra vom kochtopf hat zum 170ten Mal zu einem neuen Blogevent geladen und ja, ich bin mit von der Partie!

Mehr noch, wir hatten das große Glück, von Schweizer Käse ein kleines, feines, noch dazu limitiertes Raclette-Set und ein herrliches Stück Raclette Suisse geschickt zu bekommen.

Beides Teile, die das Herz des Schweizer Herrn zimtkringel fern der Heimat glücklich im Takt vom Vogellisi hat schlagen lassen.

Kennt Ihr nicht?  Vorsicht, böser Ohrwurm!

Also, Ihr ahnt es sicher schon, hier wird es heute käsig!

Nicht nur hier bei uns, bei Zorra und 14 weiteren Bloggern findet Ihr in den nächsten Tagen tolle Pfännchen.

Schaut in die Blogs oder folgt uns auf Instagram unter #winterzeitraclettezeit und holt Euch tolle Anregungen für Euer nächstes Raclette! Die Festtage nahen und gelingen mit feinen, käsigen Pfännchen gleich nochmal so gut.

Wenn es nach dem Gatten geht, besteht Raclette aus in der Schale gekochten Kartoffeln, Gschwellti genannt, Gürkchen und Silberzwiebeln. Und, ganz wichtig und extra nur fürs Raclette gekauft: Sein eigenes, grobes Paprikapulver. Da ist Man(n) eigen.

Letztlich sieht das dann bei ihm immer so aus, wie auf dem Bild, und ist sicher lecker. Und Traditon. Und toll. Käsig und so.

Und ein kleines, ganz, ganz kleines Bisschen... nun ja ... ich trau mich fast nicht, das zu sagen... immer das gleiche.

Schweizer Käse kommt aus kleinen Dorf- und Alpkäsereien, wird mit viel Liebe und ohne den Einsatz künstlicher Zusatzstoffe aus 100% Schweizer Zutaten hergestellt, noch dazu aus Milch von glücklichen Kühen, nach überlieferten Rezepten. In jedem Laib steckt also Tradition und jahrhundertealtes Können.

Wir wäre es zum Beispiel mit einem Italia-Pfännchen? Dazu braucht Ihr:

eine Handvoll kleine, süße Datteltomaten

Rucola

Gnocchi, gekauft oder selbst gemacht

ein wenig Brühe oder Salzwasser

grünes Pesto, gekauft oder selbst gemacht

Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle und natürlich Raclette Suisse

• Gnocchi in Brühe oder Salzwasser garen, abgießen und bereit stellen
• eine Scheibe Raclette Suisse im Raclettepfännchen leicht anschmelzen
• Tomatenhälften und weiteren Käse in Stücken dazu geben und ein, zwei weitere Minuten im Racletteofen anschmurgeln
• vorsichtig salzen und leicht pfeffern
• mit Rucola und Pesto toppen
• genießen!

Dann hätte ich hier noch ein fruchtig-herbes Pfännchen. Dafür braucht Ihr:

1 feste Birne

Walnüsse

Serrano-Schinken

etwas Radicchio

frischen Thymian

und natürlich Raclette Suisse, wobei wir hier die Variante mit Pfeffer gewählt haben

• eine Scheibe Raclette Suisse im Pfännchen im Öfele leicht anschmelzen lassen
• Birne und ein paar Stückchen Radicchio dazu geben und eine Minute weiter schmurgeln
• mit Thymian, Nüssen und Schinken genießen

Und hier die bunte Variante, die ich gerne mag: Tapas Raclette. Dazu braucht Ihr Nacho Chips

Datteln und Baconscheiben

Pimientos de Padrón

1 EL Öl

eine Avocado

eingelegte Jalapenos

Limettenachtel

Sriracha Mayo

und natürlich Raclette Suisse

• Pimientos de Padrón in einer Pfanne im Öl anbraten, bis sie glasig werden, salzen, beiseite stellen

• entkernte Datteln mit Bacon umwickeln und auf einem Backblech im Backofen bei 200° Umluft bräunen, dabei ab und zu wenden
• Avocado halbieren, Kern entnehmen und Fruchtfleisch in Scheiben schneiden, mit dem Saft eines Limettenachtels beträufeln
• Raclette Suisse im Pfännchen mit Nachochips belegen und eine weitere Scheibe Käse obenauf legen
• im Öfele schmelzen
• mit den übrigen Zutaten pimpen
• mit Sriracha Mayo toppen

Hach, so lieb ich das ja! Käsig, ein wenig scharf, ein wenig süß, das ist mein Favorit!

folgende Zutaten landen im Schwaben-Raclette de luxe:

1 Rindersteak vom Weiderind

Öl

Salz und Pfeffer

Prinzeßbohnen

Baconscheiben

Spätzle

Schnittlauch

Butter

Raclette Suisse

• Spätzle garen, abtropfen und in etwas Butter schwenken
• Bohnen blanchieren, abtropfen und bündelweise in Bacon wickeln, dann in etwas Butter in der Pfanne von allen Seiten anbräunen, bis der Bacon zu duften beginnt
• Steak in der Gusseisenpfanne von jeder Seite 1-2 Minuten anbraten, salzen, pfeffern, kurz ruhen lassen  und dann in mundgerechte Stücke schneiden
• das Pfännchen mit Spätzle, Bohnen und einigen Fleischteilchen bestücken
• mit einer dicken Scheibe Raclette Suisse belegen (Übrigens kann man die Rinde mit essen. Sie ist nicht behandelt, wird leicht knusprig und schmeckt richtig gut!)
• Pfännchen nur kurz schmurgeln lassen
• mit Schnittlauch bestreuen