Unsere Urlaubswoche hat gemütlich bis faul begonnnen, aber jetzt wird es Zeit, mal wieder am Blog zu basteln!
Heute früh habe ich zu meinem Entzücken ganz in der Nähe einen wunderschönen Laden für tolles Dekozeug entdeckt und mich gleich mal eingedeckt. Wenn alles klappt, seht Ihr davon bald schon mehr.
Jetzt soll aber erst einmal ein neues Rezept auf den Blog: Für ein Pastaevent bei Schlemmerkatze brauche ich anständige Nudeln. Normalerweise habe ich eher wenig Zeit dazu, aber heute gönne ich uns mal das Vergnügen selbstgemachter Linguine:
Zutaten für zwei hungrige Esser:
300g Semola di Grano Duro (fein gemahlener Hartweizengrieß vom Italienischen Supermarkt)
3 Eier Größe M
1/2 Tl Salz
2 EL Öl (eigentlich Olive, bei uns wegen Unverträglichkeit Raps)
Alle Zutaten erst in der Küchenmaschine mit dem Knethaken gut mischen. Das ergibt einen bröseligen Teig. Dann mit der Hand zu einem geschmeidigen Teig kneten.
Das braucht etwas Geduld und Kraft. Tja, von nix kommt nix!
In Klarsichtfolie verpacken und eine Stunde in den Kühlschrank legen.
Portionsweise in der Nudelmaschine zu geschmeidigen Teigstreifen verarbeiten. Dabei den restlichen Teig immer wieder abdecken, damit er nicht austrocknet.
Teig in der Maschine von der dicksten bis zur vorletzten Einstellung bearbeiten. Einfach immer wieder falten und nochmal durch kurbeln, bis Euch die Lust verläßt. Je öfter, desto elastischer wird der Teig.
Zum Schluß durch die Schneiderolle laufen lassen und zu Linguine schneiden.
Auf einem bemehlten Brett kurz antrocknen lassen.
In sprudelnd kochendem Salzwasser kochen.
Das ist nun keine Kunst, aber Versuch macht kluch:
Wir mögen die Nudeln gerne bißfest. Wie Ihr sie esst, überlasse ich Euch, da bin ich großzügig!
So, die rufen jetzt nach einer leckeren Sauce und wie es der Zufall will, habe ich Samstag beim Italiener eine tolle neue Kombination entdeckt. Ich glaube, die versuche ich nachher nachzubauen.
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