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Na, Ihr Lieben, ganz schön kalt da draussen, gell? Und die ersten Adventskerzchen brennen auch schon.
Was denkt Ihr wohl, was im Advent in einem schwäbisch/schweizerischen Foodbloggerhaushalt auf dem Schlemmer-Wunschzettel steht?
Jo, richtig: Käse. Gerne. Oft. Viel!
Wir mögen ihn fein geschmolzen, mit lustigen Beilagen und dazu ein gutes Gläschen, mit lieben Menschen genossen.
Kurz: Wir machen es uns am Fonduetopf schön!
Dieses Jahr in kleiner Runde, aber hey, Fondue geht eigentlich immer! Denn mal ehrlich, was ist für alle Beteiligten gemütlicher, als gemeinsam (Ihr erkennt das Schlüsselwort? Gemeinsam!) mit den Lieben am Tisch zu sitzen und den Abend bei leckerem Slowfood ohne Hektik zu verplaudern?
Niemand muss in der Küche ausharren, alle haben Spaß und vor allem: Es gibt leckeren Käse und ein paar klitzekleine Beilagen. Oder auch ein paar mehr. Nun ja, man kennt mich...
Während der Purist Herr zimtkringel schon mit Brot und Fonduekäse zufrieden wäre, bleibt`s dabei natürlich nicht. Nicht mit mir!
Ich mag gerne schöne Tische und Teller. Üppig und schön. Ihr erinnert Euch? Foodblogger und so?
Gute Produkte, genug (hüstel) Beilagen und vor allem schönes Kochgeschirr mit durchdachtem Design.
Hier kommt nun kela ins Spiel: Seit 1903 sorgt kela für Schönes und Nützliches im Haus. Als bekennender Küchenutensilien-Fan liegt mir das Firmenmotto Enjoy your home! Every day. Genieße Dein Zuhause! Jeden Tag. natürlich sehr.
So viele schöne Dinge!
Schaut Euch dort nur mal die Auswahl an Fonduezubehör an: Vom klassischen Set, übers Fonduekarussell mit zig Teilen, bis hin zum Elektroset ist alles vertreten. Hier und heute zeige ich Euch das Käsefondue-Set Natura.
Klar, dass Käsefondue bei uns etwas häufiger auf den Tisch kommt, als im Durchschnittshaushalt. Man könnte sagen wir
sind ein wenig käselastig unterwegs.
Mit dem Set habe ich dafür aber auch das ideale Equipment am Start. Und ich liebe gutes Kochgerät - ach, hab ich das schon erwähnt?
Hier habe ich jedenfalls genau die richtige Kombi aus Funktionalität und Design gefunden: Feuerfeste Keramik, die tatsächlich auch auf den Herd darf - ein echter Vorteil, wenn man den Käse ordentlich vorbereiten will!
Dazu ein Metall-Rechaud, darunter der Buchenholz-Teller, samt Sicherheitsbrenner und dazu 6 Fonduegabeln.
Man beachte die drei Zinken! Da fällt nix in den Topf! (Fällt Euch dabei auch immer Asterix bei den Schweizern ein?) Hier fällt jedenfalls nix runter! Und schön isses noch dazu,
gell?
Schaut mal, wie die Fonduegabeln gekennzeichnet sind!
Hier verrate ich Euch das Rezept für ein richtig gutes, klassisch selbstgemachtes Käsefondue nach dem Rezept des hauseigenen Schweizers. In die Natura-Käsepfanne passen 2 Liter, aber glaubt mir, folgende Zutaten sind genug für 4 Esser:
fürs Fondue:
1 große Knoblauchzehe
400g Greyerzer
400g Vacherin
350ml trockener Weißwein
3 leicht gehäufte TL Speisestärke
1 kräftiger Spritzer Zitronensaft
1 Gläschen Kirschwasser
einige Umdrehungen Pfeffer aus der Mühle
mindestens ein, eher zwei große, knusprige Bauernbrote, in der Schweiz Ruchbrot
für die Schwaben unter uns: 2-3 Brezeln (hier legt der Schweizer ein energisches Veto ein)
Silberzwiebelchen, Cornichons und Maiskölbchen, sauer eingelegt
Brokkoliröschen, Paprika, usw. entweder roh oder blanchiert
Hackfleischbällchen und kleine Würstchen
Weintrauben, Birnen, Feigen und Äpfel
kleine, gekochte Kartoffeln
für mich, der Gatte weint da fast: Ananas aus der Dose
dazu alles, was Euch als kleiner Snack Freude macht
Generell darf (sag ich jetzt mal so) in den Käse getaucht werden, was gefällt und die anderen nicht schreiend davon laufen läßt.
Wobei ich deutlich experimentierfreudiger bin, als dem Rest der Family manchmal lieb ist.
Ich mag zum Beispiel Honig auf dem Fondue-Käsebrot und beachte einfach den leise schaudernden Schweizer nicht. Die Diskussion von der Ananas zum Käse haben wir dagegen schon vor Jahren beendet. Ich liebe sie, der Schweizer, nun ja, nicht.
Ausserdem macht sich ein bunter Salat vorweg ganz gut und das ein oder andere Schnäpschen darf auch nicht fehlen.
Klassisches Getränk zum Käsefondue ist übrigens ein trockener Weißwein, am besten der, der auch im Käse landet.
Es spricht aber auch nichts gegen Apfelsaft(-schorle) und in der Schweiz haben wir auch schon Kräuter- oder Schwarztee dazu angeboten bekommen.
So genießt Ihr einen entspannten Käsefondue-Abend:
- Brot und Brezeln in nicht zu kleine Würfel schneiden
- gewaschenes Obst und Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden, wer mag, blanchiert den Brokkoli zwei Minuten
- alle Beilagen in Tellerchen anrichten
- Knoblauchzehe halbieren und das Caquelon, also den Topf des Käsefondue-Sets, damit ausreiben
- Greyerzer auf der groben Reibe - wir sagen dazu Röstiraffel - hobeln, und mit der Speisestärke mischen
- zusammen mit dem Weißwein und dem Zitronensaft unter kräftigem Rühren auf dem Herd aufkochen
- Hitze reduzieren
- den entrindeten, in Bröckchen gerissenen Vacherin beigeben und glatt rühren
- pfeffern
- auf dem Rechaud warm stellen
- alles, was mit Käse lecker wäre, auf den Tisch platzieren und Euch nicht vom Gemecker etwaiger Käsepuristen abhalten lassen
- sobald die Pfanne auf dem Tisch steht, wird mit dem Fondue begonnen, dabei mit den Brotstücken auf der Gabel immer schön kräftig die Käsemasse rühren - obwohl manche die Kruste am Boden für einen Leckerbissen halten, habe ich mir sagen lassen
Ihr Lieben, macht es Euch schön! Zündet ein Kerzchen an, stellt viele, viele bunte, gut gefüllte Tellerchen auf den Tisch, mitten hinein das Fondue-Set und genießt die gemeinsame Zeit! Ihr wisst doch, Essen hilft!
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Suse (Sonntag, 13 Dezember 2020 15:20)
Jaaaaa, ich will!
Ich habe schon viele fertige Mischungen probiert, weil hier bei uns ist Vacherin leider schwer zu bekommen. Aber am besten schmeckt es mir Immernoch in der Schweiz bei meiner Freundin.
:)