Himbeersmoothie, ok Banane und Orange ist auch drin

Smoothie mit Himbeeren, Banane und Orange

Momentan hab ich´s so a Bissle mit Himbeeren.

Nach den Himbeer-Marzipan-Schnecken von neulich folgt heute gleich eine kleines Rezept für einen fruchtigen, beerigen Smoothie, wie er uns zum Frühstück sehr schmeckt.

Um ganz ehrlich zu sein, frühstücken wir fast nie.

Nur am Sonntag wird bei uns einigermaßen groß aufgefahren. Naja, und, wenn vom Backen eben gefrorene Himbeeren übrig sind. War klar, oder?

Schwäbin halt. Bei uns verkommt nix!

Ausserdem hatte ich noch veganen Milchersatz da, der vom veganen Haselnuss-Eis übrig war. Ja, sowas gibt´s bei uns auch manchmal.

Aber jetzt kommt´s: Die zwei Bananen, die ins Rezept gehören, musste ich extra kaufen und eine Weile liegen lassen. Dabei hab ich sonst gefühlt immer übrige Bananen rumliegen. Man muss nämlich wissen, beim Anflug der erste kleinen braunen Punkte auf der Bananenschale kippen die in den Köpfen der Family sofort von lecker zu absolut ungenießbar.

Während bei meinen Mit-Essern die Bananen fast noch grün sein sollen und tatsächlich beim Reinbeißen idealerweise noch knirschen, sind sie eigentlich erst wirklich reif, wenn sich die vielverschmähten braunen Punkte auf der Schale zeigen.

Erst dann sind die schwer verdaulichen Stärkeanteile der Frucht in leichter verdaulichen, noch dazu energieliefernden Zucker umgewandelt. Ausserdem liefern reife Bananen gut achtmal mehr Vitalstoffe, als quietschgrüne Exemplare. Wer nun die meist unreif gekauften Bananen schneller reifen lassen will, sollte einfach ein paar Äpfel mit in den Obstkorb legen. Diese verströmen Ethylen, das Früchte schneller reifen läßt.

 Auch das Immunsystem profitiert vom Verzehr der süßen Frucht, denn sie kurbelt die Produktion weißer Blutkörperchen an. Dabei soll die positive Wirkung ausgereifter Bananen achtmal stärker sein als im unreifen Stadium.
sind die schwer verdaulichen Stärken der Banane in leicht verdaulichen Zucker umgewandelt, der Sie mit schnell verfügbarer Energie versorgt.
die typischen braunen Sprenkel auf der Bananenschale zeigen, dass die Frucht erst jetzt wirklich reif ist. Das wirkt sich nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf die Inhaltsstoffe und ihren positiven Einfluss auf den Körper aus.
die typischen braunen Sprenkel auf der Bananenschale zeigen, dass die Frucht erst jetzt wirklich reif ist. Das wirkt sich nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf die Inhaltsstoffe und ihren positiven Einfluss auf den Körper aus.
die typischen braunen Sprenkel auf der Bananenschale zeigen, dass die Frucht erst jetzt wirklich reif ist. Das wirkt sich nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf die Inhaltsstoffe und ihren positiven Einfluss auf den Körper aus.

Jetzt aber mal zum Smoothie.

Ich mache diesmal eine vegane Version.

Wir zwei Nasen haben glatt einen knappen Liter vernichtet. Genutzt hab ich dafür:

 

2 reife Bananen (ja, mit braunen Punkten! Kreiiiisch!)
200g Himbeeren, ich hatte noch eine Handvoll aus dem Froster und hab den Rest durch frische Früchte aufgestockt
400ml Pflanzendrink (Milch geht natürlich auch, aber ich wollte ja Reste verwerten)
Saft von drei Orangen
2 EL Agavendicksaft (jo, den hatte ich auch noch da, Ihr könnt aber ebenso Honig oder Zucker nach Geschmack nutzen)
Eiswürfel, wer mag

Okay, soll ich jetzt erzählen, wie man einen Smoothie mixt? Na gut:

  • Bananen schälen, frische Himbeeren waschen - bei den gefrosteten vertraue ich jetzt mal darauf, dass die vorher gewaschen wurden
  • Bananenstücke mit Himbeeren im Mixer oder mit dem Pürierstab zu Mus verarbeiten
  • Orangen auspressen
  • Milch(ersatz), Orangensaft und Süßungsmittel dazu geben
  • cremig aufmixen
  • die obligatorische Sauerei aufwischen
  • über Eis in zwei Gläser schütten
  • genießen

So einfach isses.

Und gut isses auch.

Wobei ich es nie ohne Kleckerei schaffe.

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