Hier kommt ein kleines Herbstrezept, wenn auch nicht auf den ersten Blick.... das liegt vor allem daran, dass ich hier im Hause zimtkringel einen angeblichen Kürbisverschmäher habe.
Ich schreibe deshalb angeblich, weil er - und ich nenne keine Namen - hauptsächlich dann Kürbis nicht mag, wenn er ihn als solchen erkennt.
Wenn der Hokkaido aber wie hier im Curry versteckt ist, schmeckt er plötzlich richtig gut.
Na so eine Überraschung!
Das schnelle, relativ milde Currygericht stand innerhalb kürzester Zeit auf dem Tisch und brachte bei uns etwas Würze in den bis dahin etwas trüben Herbsttag.
Caroline von Linal’s Backhimmel ist in diesem Monat Gastgeberin beim 179ten Blog-Event von Zorra bei 1x UMRÜHREN bitte aka KOCHTOPF.
Ihr Thema: Leckeres für die Herbstzeit.
Da paßt mein versteckter Kürbis doch wunderbar!
Das 179te Blog-Event!
In Worten: Einhundertneunundsiebzig!
Das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen: 179 leckere, spannende Rezeptsammlungen zu immer wechselnden Themen!
Die Zusammenfassung findet Ihr wie immer bei Zorra.
Jetzt gibt´s aber erstmal Curry. Und zwar diesmal auf Wunsch eines einzelnen, kürbisverschmähendem Herren mit Garnelen.
Zutaten für zwei Hungrige:
150g Kingprawns, geschält und geputzt
250g Hokkaido-Kürbis
2 Handvoll Babyspinat
200g Zuckerschoten
2 EL gelbe Currypaste
2 EL Öl
150ml Wasser
400ml Kokosmilch
Salz
Saft von 1/2 Limette
- Garnelen in 1 EL Öl von allen Seiten kurz anbraten, dann aus dem Topf nehmen
- Currypaste im selben Topf zwei Minuten anrösten
- mittlerweile Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden, Spinat und Zuckerschoten waschen und gut abtropfen, Zuckerschoten eventuell halbieren
- Kürbisstücke zur Currypaste geben und 3 Minuten unter gelegentlichem Rühren anbraten
- Wasser und Kokosmilch einrühren
- Curry 8 Minuten bei geringer Hitze garen, dabei Garnelen nach ca. 5 Minuten zugeben und fertig gar ziehen lassen
- zwei Minuten vor Garzeitende Zuckerschoten zugeben - sie sollen noch ein wenig garen, aber knackig bleiben
- gewaschenen, gründlich abgetropften Spinat ganz kurz vor Schluß zugeben, unterheben und zusammenfallen lassen
- mit Salz und Limettensaft abschmecken
Bei uns gab es Basmatireis dazu.
Diesmal ganz schnöde in Salzwasser gegart, obwohl ich den Würzreis nach Methode der Dame aus unserem indischen Minimarkt lieber mag. Der dauert allerdings länger. Als Saucenfreak hab ich Naan zu Curries ja eh am Liebsten. Team Tunke!
Liebe Caroline, liebe Zorra, Dank für das schöne, bunte Event! Ich freu mich schon auf viele herbstliche Rezepte und vielleicht, vielleicht kommt sogar noch eins von mir nach. Dann ganz ohne Kürbis. Oder vielleicht auch mit. Harhar.
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Katja (Sonntag, 26 September 2021)
Hallo Simone,
das Curry sieht sehr lecker aus.
Wir verleugnen den Herbst noch, Kürbis gibt es frühestens im Oktober.
Liebe Grüße
Katja
Caroline | Linal's Backhimmel (Dienstag, 28 September 2021 14:53)
Oh, ja manchmal muss man ein bisschen tricksen, damit am Essenstisch alle happy sind ;)
Dein Herbstcurry passt wirklich perfekt in die aktuelle Jahreszeit und damit zum Blogevent, vielen Dank!
Liebe Grüße
Caroline