Doris` Amerikanischer Apfelkuchen

Jo, es gibt nach langer Zeit mal wieder ein Rezept vom Bruder.

Wenn wir genau sind, ist es wohl ein Rezept von Doris, der Nachbarin meines Bruders, welches sie wiederum von Verwandten aus Amerika mitgebracht hat.

Egal, auf jeden Fall ist es ein Rezept nach meinem Herzen: Saftiger Rührkuchen ohne viel Schnickschnack aber mit ganz viel Geschmack.

Und mit Zimt.

Ich liebe Zimt.

Allerdings gehöre ich zu der eher seltenen Gruppe der Apfelverschmäher.

Ja, sowas gibt es. Und es liegt nicht mal am Geschmack, nein, mir läuft es tatsächlich kalt den Rücken herunter, wenn die Dinger beim Reinbeißen knirschen.

Allein der Gedanke....

Und nein, ich weiß auch nicht, was da in meiner Kindheit schief gelaufen ist.

Hier und heute knirscht aber nix.

Für Euch selbstlos von mir erpobt: Doris` Amerikanischer Apfelkuchen, vom Bruder von Cups in Gramm übersetzt und probegebacken.

• Bundtform gut ausfetten und mit ein wenig Mehl ausstäuben
• Backofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen
• Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben hobeln
• mit Zucker und Zimt mischen und beiseite stellen
• aus Eiern, Zucker, Öl, Backpulver, Mehl, Orangensaft, Salz und Vanillezucker einen cremigen Teig rühren
• 1/3 des Teiges gleichmäßig in die Form füllen, dann die Hälfte der Apfelfüllung darauf verteilen, darauf wieder 1/3 des Teiges füllen, den Rest der Äpfel darauf geben und zum Schluß den Rest des Teiges gleichmäßig in die Form schichten

• auf der zweiten Leiste von unten 75 bis 90 Minuten backen
• Stäbchenprobe machen und entsprechend früher oder später aus dem Ofen nehmen
• in der Form erkalten lassen
• vorsichtig stürzen
• wer mag (ich!), stäubt Puderzucker darüber

Wow, der ist echt gut, macht nur minimal Arbeit und hat uns wunderbar zum Sonntagskaffee geschmeckt.

Und richtig gut: Doris´ Amerikanischer Apfelkuchen bleibt locker drei Tage frisch und saftig.

Brudi, kaost scho wos! Danke fürs Rezept!