weihnachtstauglicher Quarkgugelhupf

schneller Gugelhupf mit Quark und weihnachtlichem Schnickschnack

Erstmal: Hurraaayyyy, heute ist der 15te November und damit Tag des Gugelhupfs!

 

Gleichzeitig bedeutet Mitte November für mich alle Jahre wieder, dass sich die Termine zum Jahresende hin knubbeln und der Kalender voll ist.

Weil ich in dieser Zeit zwangsläufig zur Meisterin des mindestens Zwei-, eher noch Dreizehn-Fliegen-mit-einer-Klatsche-Schlagens werde, versuche ich oft, Dinge zu kombinieren.

Ich stell mich nicht immer besonders geschickt dabei an, aber hey, als Einzelhändlerlein muss man zum Jahresende mit seiner Zeit haushalten.

Wenn wir also heute eh den Tag des Gugelhupfs feiern, nutze ich die Gelegenheit, ein schnelles Rezept für einen advents- und weihnachtstauglichen Gugelhupf zu testen.

Und weil´s bei uns auch Weihnachten flott gehen muss, ich aber trotzdem dastehen will, wie so eine Küchenheldin, hab ich mir mal wieder ein Rezept nach dem Dicke-Backen-Prinzip ausgesucht:  Minimale Anstrengung für nach Möglichkeit maximalen Geschmack und vor allem mit bissi Zuckerguß, Glitzer, Glatzer und Hullalla dann alles aussehen lassen, als wäre man die ultimative Weihnachtsbackfee.

Auch dieses Jahr hat Tina von Food & Co. wieder zum fröhlichen Gugelhupfbacken eingeladen. Guckt mal, was die Damen und Herren Bloggerkollegen gegugelt haben:


Zutaten für eine 22cm-Form:

 

375g Weizenmehl + mehr für die Form

125g Butter + mehr für die Form

200g Zucker

Schale von 1/2 Zitrone

1 Prise Salz

4 Eier

250g Quark

1 Päckchen Backpulver

3 EL Milch

100g gehackte Mandeln

2 EL getrocknete Cranberries

100g gemischte kandierte Früchte

Zuckerguß, bei mir gekauft, grün und mit Glitzer! ( läßt sich aber auch gut aus Puderzucker und ein paar Tropfen Zitronensaft herstellen)

bunte Zuckerstreusel, hier der weihnachtlichen Art

  • Butter schaumig rühren - ich nutze natürlich die Küchenmaschine
  • Zitrone heiß waschen, abtrocknen, dann die Schale mit einer feinen Reibe abraspeln
  • nacheinander Zucker, Zitronenschale und Eier unter die schaumige Butter rühren und jeweils ein paar Minuten rühren lassen
  • Mehl mit Backpulver und Salz mischen
  • Küchenmaschine weiter laufen lassen und immer abwechselnd löffelweise Quark und Mehlmischung und schluckweise die Milch zufügen
  • Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze oder 170° Umluft vorheizen
  • Gugelhupfform gut ausbuttern und mit Mehl ausstäuben
  • Mandeln, Rosinen und kandierte Früchte unter den Teig heben
  • Teig gleichmäßig in die Form füllen
  • auf der zweiten Schiene von unten ca. 70 Minuten backen - unbedingt Stäbchenprobe machen und eventuell Zeit zugeben oder früher aus dem Ofen nehmen
  • aus dem Backofen nehmen und etwas in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig stürzen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen
  • mit Zuckerguß und Schnickschnack verzieren

Sodele, das wäre diesmal mein schneller Beitrag zum Tag des Gugelhupfes.

Ohne mich selbst loben zu wollen (Warum eigentlich nicht? Man lobt sich selbst eh viel zu wenig...), der hat uns richtig gut geschmeckt. Übrigens zu einer Tasse Kaffee und zu mehreren Tassen vom ersten Apfelpunsch des Jahres. Und das Schöne: Durch den Quark im Teig waren die wenigen Kuchenreste auch an Tag zwei noch wunderbar saftig.

 

In den vorangegangenen Jahren kamen bei uns zum Tag des Gugelhupfes  Karamell-Gugelhupf, klassischer HefegugelhupfStollengugelhupf mit Marzipanherz, Erdnuss-Marmor-Gugelhupf, Glühweingugelhupf und Walnuss-Reindling auf den Kaffeetisch.

Kleine Stücke gibt´s bei uns übrigens nicht... Und guckt mal, der Guss glitzert tatsächlich!

Ich freue mich immer sehr über diese virtuellen Bloggertreffen, bei denen jeder ein Rezept mitbringt. Dank an Tina für die viele Arbeit, die so ein Event kostet und Dank auch an die Bloggerkolleginnen und -kollegen!

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