Uuuuund, das war´s fast schon mit 2024!
Bei uns war es ein recht ereignisreiches, alles in allem aber gutes Jahr und wir hoffen, das gilt auch für Euch.
Nun geht es flott 2025 entgegen und wir widmen uns mal wieder einer lieben alten Foodblogger-Tradition:
Es ist Zeit für die Foodblogbilanz!
Nicht, dass unser aller Leben nicht auch ein paar andere Dreh- und Angelpunkte hätte, aber unsere Blogs drehen sich natürlich in erster Linie ums Kochen, Essen und Schreiben.
So schauen seit nunmehr 11 Jahren eine Menge Blogger und Bloggerinnen auf die letzten 12 Monate zurück und machen sich zum Jahresabschluß ein paar Gedanken zu ihren ureigensten Themen.
Dir netten Menschen von Feed me up before you go-go organisieren die Sammlung
dankenswerterweise auch in diesem Jahr wieder und wie immer beantworten wir die bekannten acht Fragen.
Na, gab es bei Euch an den Feiertagen das große Menue mit allem Zipp und Zapp?
Bei uns ist die Speisenfolge für Weihnachten, Silvester und Neujahr ja meist gesetzt:
Wir machen es uns gemütlich und versuchen, mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse auf den Tisch zu bringen.
Meine kleinen Lachsterrinen sind da ein gutes Beispiel. Wenig Mühe, ziemlich steile Optik und echt ein Träumchen als Vorspeise.
OK, ich dachte, ich erwähne es nochmal.
Falls es Euch dann Neujahr zum Brunch - Ja, es gibt Menschen, die dann schon wieder etwas essen können! - nach einer leichten, erfrischenden Komponente ist, hab ich etwas für Euch: Joghurtige
Orangenmousse, nicht zu süß, die sich wunderbar schon am Vortag zubereiten läßt und im Kühlschrank wartet, bis Ihr wieder etwas Essbares vertragt.
enthält keine Werbung, auch wenn es sich so anhört*
Ich weiß ja nicht, wie gut Ihr beim Thema Impulskontrolle seid. Fest steht, ich hab´s wieder getan: Ich habe mir ein neues Küchengadget gekauft.
Nach Wochen des Jonglierens erst mit Nikolaustüten, dann mit Wunschzetteln und Weihnachtsgeschenken für diverse Youngster der Familie, bin ich beim Einkauf einem Popcornmaker begegnet und was soll ich sagen? Liebe auf den ersten Blick!
Nun könnte ich ja sagen, dass bei uns unglaublich viele Kinder wohnen, die gerne Popcorn essen... was glatt gelogen wäre.
Oder, dass wir unheimlich oft Kinoabende veranstalten und dazu Popcorn brauchen... was auch gelogen wäre. Einen privaten Jahrmarkt betreiben wir auch nicht. Wobei...die einen sagen so, die anderen so.
Jedenfalls habe ich null Platz für weitere Küchengeräte. Es sei denn, ich fange demnächst an, neue Zimmer zu requirieren.
Doch ja, das wird wohl passieren.
Fröhöliche Weihnacht überall!
Ja, es ist (fast) geschafft!
Auch in diesem Jahr wurde es wider Erwarten und ganz pünktlich Weihnachten.
Bei den zimtkringels daheim bedeutet das, dass ein paar ruhige Tage beginnen.
Nicht so lang und nicht so ruhig, aber immerhin so, dass ein, zwei Tage lang relative Entspannung einkehrt.
Der Herr zimtkringel wird die Weihnachtsmusik heraus kramen und ich werde mir vornehmen, mal nix zu machen... was dann maximal zwei Stunden anhalten wird, ehe ich beginne, meine Küchenschränke
oder die Bücherregale schräg zu beäugen und zu überlegen, was man da umorganisieren könnte. Dann werde ich wahrscheinlich dazu übergehen, mir Rezepte auszudenken, siebenhundert Pläne fürs neue
Jahr zu schreiben und spätestens am 25ten abends stehe ich in der Küche. Um dann am 27ten wieder zur Arbeit zu gehen und mir zu überlegen, wo die freie Zeit hin verschwunden ist...
Huh, Weihnachten rückt immer näher.
Ich hoffe, Ihr könnt die stille Zeit ein wenig genießen. Wobei ich ja noch darauf warte, dass es hier ein wenig stiller wird.
Gut, der Gatte hat schon Weihnachtsurlaub aber bei mir dauert das noch bis zum frühen Nachmittag am 24ten.
Entsprechend gibt es bei uns im Moment am Abend vor allem entspannte schnelle Küche von mir und schnell in die Pfanne geworfene Steaks vom Gatten.
Während der zimtkringel-Mann generell locker auf Beilagen verzichten könnte und sich an einem Stück Fleisch freut, bin ich eher Team Beilage.
Gerne der gemüsigen Art.
Das Wurzelgemüse mit Curry vom Blech ist dabei ganz genau meins.
Nix Besseres nach einem langen, anstrengenden Tag, als leckeres Essen, das mit wenig Mühe auf dem Tisch steht und leise vor sich hin duftet.
Noch besser, wenn man nachher nicht ewig tausend Teile spülen muss!
Ich hab da ein Rezept für Euch gebastelt, das genau das kann.
Um ehrlich zu sein, habe ich es natürlich erstmal für uns gebastelt. Alle Rezepte, die Ihr hier nachlesen könnt, landen selbstverständlich erst auf dem zimtkringelschen Tisch und dann in den
zimtkringelschen Bäuchen. Und weil wir unser Essen ganz gerne noch warm essen, erfordert das manchmal ganz schön flotte Fotosessions plus Mit-Esser, die ab und zu doch ein wenig länger warten
müssen, bis Muddi mit den Fotos zufrieden ist. Dann müssen schon mal Hühnergrafiken herhalten, um das Foto ein wenig zu pimpen.
Uuuuuund .... Endspurt!
Eine Woche bis Heiligabend.
Wie schaut´s bei Euch mit Geschenken aus?
Schon alles besorgt? Gehört Ihr womöglich zu den Menschen, die gerne Selbstgemachtes verschenken? Oder fangt Ihr vielleicht gerade erst langsam mit der Geschenkesuche an?
Dann wird´s aber langsam Zeit!
Ich gehöre zu den Menschen, die spätestens am ersten Advent sämtliche Geschenke beisammen haben. Ja, nennt mich einen Streber.
Ich fang allein schon wegen meiner Arbeitszeiten im Advent ziemlich früh an und bin ein unglaublicher Planer mit Zettelchen und Listen und Trallalla.
Und dann erkläre ich mindestens fünfmal auf Nachfrage - und gerne auch ungefragt - dass ich ja schon längst alle Geschenke habe.
Bis mir ganz kurz vor knapp noch einfällt, dass ich für jemanden ein Last Minute Geschenk brauche.
Jedes. Einzelne. Jahr.
Logisch, dass es bei mir dann meist Geschenke aus der Küche werden.
Diesmal habe ich ein ganz einfaches Rezept bereit. Es ist so einfach, dass auch Kinder mit etwas Hilfe ein nettes Geschenk für Oma und Opa basteln können: Ganz einfaches, aber leckeres
Würzöl.
Braucht Ihr ein wenig Abwechslung zu den vielen Weihnachtsnaschereien? Mal ein wenig salziges Gebäck, statt immer nur Lebkuchen, Dominosteine und Marzipan?
Ich hab da was: Pogatschen sind runde, salzige Gebäckstücke, die aus der Türkei über den Balkan in die ungarische und österreichische Küche gewandert sind.
Sie sind das ideale Knabber- und Snackgebäck zum Beispiel zu einem schönen Glas Wein.
Pogatscherl sind dann - wer hätte es gedacht? - die kleinere Version davon.
Wer hier ab und zu liest, hat es aber vielleicht schon bemerkt: Dekorative Bäckerei ist nicht so meins.
Und ja, ich steh dazu, Plätzchenausstechen ist mir eine echte Qual.
Deshalb sind des Gatten Lieblingsplätzchen, die Mailänderli, ein deutlich größerer Liebesbeweis, als man eigentlich denken würde.
Auswellen, ausstechen, Teigreste zusammenkneten, wieder auswellen, wieder ausstechen.
Och nö. Lieber nicht.
Neulich beim Heidesand bin ich auf die Idee gekommen: Bei mir gibt´s dieses Jahr Pogatscherl von der Rolle.
Das tut nix am Geschmack, ich schwör!
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Lust auf ein richtig würziges Rezept für Hackbraten?
Ok, Hackbraten hört sich jetzt nicht nach Abenteuer an, wenn man es genau betrachtet.
Wenn der allerdings aus dem neuesten Kochbuch Comfort von Yotam Ottolenghi stammt, verspricht das ganze einen besonderen Kick zu haben.
Ehe Ihr Euch über die etwas monstermäßigen Ausmaße meines Shawarma-Hackbratens wundert, auf den Bildern seht Ihr die dreifache Menge.
Winter!
Das heißt bei zimtkringels daheim, dass das Raclette-Gerät und der Fondue-Topf noch häufiger zum Einsatz kommen, als das eh schon der Fall ist.
Ich weiß, ich wiederhole mich, wenn ich schreibe, dass wir selbst im Hochsommer ohne mit der Wimper zu zucken Raclette in rauen Mengen verspeisen.
Geschmolzener Käse ist bei uns König!
Jetzt, wenn es auf Weihnachten zu geht, ist eher Zeit für Käsefondue. Und ja, es gibt hier schon ein paar Rezepte zu entdecken. Gebt mal Fondue oder auch Raclette im Suchfeld ein!
Thomas als Schweizer und Purist mag zum Fondue am liebsten Ruchbrot.
Ich dagegen finde, es darf gerne auch mal etwas Abwechslung sein.
Macht hoch die Tür, das Tor macht weit.... oder in diesem Fall das Türchen 4.
Genau gesagt handelt es sich um Adventskalendertürchen Nummer 4 des berühmten, alljährlichen
Kulinarischen Adventskalenders
den Zorra vom Kochtopf auch in diesem Jahr wieder ausrichtet.
Und ja, zimtkringel versteckt sich diesmal hinter dem Türchen mit der Nummer 4.
Wir haben Euch heute kleine, mit etwas Geschick recht einfach herzustellende Lachsterrinen mitgebracht.
Heute ist der erste Sonntag im Monat, genauer gesagt im Dezember 2024. Das bedeutet, heute ist mal wieder Zeit, mit den Leckeres für jeden Tag-Bloggern eine kleine virtuelle Foodblogparty zu feiern. Das Thema überrascht jetzt nicht wirklich, würde ich sagen. Wir zeigen heute Rezepte rund um die Weihnachtsbäckerei.
Weihnachtsplätzchen sind bei uns in zimtkringeltown in den letzten Jahren recht selten geworden. Der Gatte wünscht sich alle Jahre wieder Mailänderli aka Ausstecherle, ich mag gerne Florentiner und das war es für gewöhnlich dann auch schon.
Dabei bin ich mit einer riesigen Weihnachtsplätzle-Auswahl aufgewachsen. Meine Mama hat immer viele Sorten gebacken und die Familie hat immer fast schon a Bissle um die besten Rezepte konkurriert.
Eines meiner liebsten Plätzchen war früher immer Heidesand.
Die optisch ganz einfachen runden Plätzchen sind geschmacklich der Knüller. Die Schwiegermama meiner Schwester hat die damals gebacken und ich bin bis heute Fan.
2023 geht mit Riesenschritten dem Ende entgegen und ganz, ganz da hinten, am Horizont, kann man schon das neue Jahr erkennen. Wir hoffen, es wird ein Gutes.
Seit nunmehr 10 Jahren machen sich eine Menge Blogger und Bloggerinnen zum Jahresabschluß ein paar Gedanken zu ihren ureigensten Themen: Essen und Schreiben.
Damit das Ganze nicht an den Kanten ausfranzt und übers halbe Netz ausdröselt, organisieren Steffen und Sabrina von Feed me up before you go-go dankenswerterweise auch in diesem Jahr wieder den kulinarischen Jahresrückblick, stellen acht Fragen und nennen das ganze dann die
Foodblogbilanz 2023.
Wir von zimtkringel sind tatsächlich im verflixten siebten Foodblogbilanzjahr.
Also, auf ein Neues!
So, nun isses soweit: Weihnachten steht aber sowas von vor der Tür!
Wollen wer´s rei lasse?
Jo klar! Hat ja lange genug gedauert.
Wir planen dieses Jahr sehr entspannte Feiertage.
Bei mir kommt es berufsbedingt ja ganz selten vor, dass ich Heiligabend den ganzen Tag daheim sein kann. Diesmal schon.
Hurraayy!
Deshalb hab ich mir erst überlegt, am 24ten ein Riesen-Mega-Festessen zuzubereiten.
So mit allem Zipp und Zapp, edlem Geschirr, Aperetifchen, Vorspeise, Hauptgang, Dessert und so.
Jo. Nee. Och, doch nicht.
Wahrscheinlich setze ich mich jetzt ganz schön in die Nesseln.
Foodies schreien jetzt gleich "Das ist doch kein Rezept!"
Hardcore-Weihnachtsplaner haben längst alle Geschenke beisammen.
Wellnessmenschen zählen Fette und Salzgehalt auf.
Energiesparer schielen mit gerunzelter Stirn auf den Strohmzähler.
Vegetarier werden traurig gucken und Veganer finden das Ganze gar nicht lustig.
Is mir Wurscht.
Oder besser: Is mir Schinken.
Und Salami.
Salami isses mir auch.
Ich hab da ein Last-Minute-Geschenk, mit dem Ihr Fleischesser ziemlich sicher glücklichen macht:
hauchdünne, superknusprige Schinken- und Salamichips
Noch ein Rezept, das echt würdig wäre, auf dem Festtags-Esstisch zu landen.
Wobei uns bei zimtkringels Schmorgerichte eigentlich immer schmecken. Allein schon wegen der Sauce.
Und dass sich Schmorgerichte nach etwas Vorarbeit fast von selbst kochen, ist natürlich auch nicht unbedingt von Nachteil.
Wahrscheinlich mit ein Grund, warum sich hier schon ein paar andere Rezepte mit Rinderbeinscheiben finden: Melt in Mouth Shin Stew nach Jamie Oliver, Rinderbeinscheiben auf Wurzelgemüse , Ragù alla Bolognese,
Rinderbeinscheibe aus dem Römertopf und Ossobuco aus dem Slowcooker kommen meiner wochenendlichen Bequemlichkeit schon sehr entgegen. Heute gibt´s nun also eine Version nach Jägerart, mit einem guten
Schuß Sherry, Gemüse, Kräutern und vor allem Pilzen.
Ok, jetzt mach ich es halt doch. Jetzt bediene ich ein wenig das Klischee und schreibe endlich mal über Spätzle.
Also nicht, dass es keine Spätzlerezepte bei zimtkringel geben würde. Ich finde allein schon, wenn ich Spätzle in die zimtkringel-Suchfunktion eingebe, genug Rezepte für einen bis sieben satte Tage.
Aber so richtig in die Materie eingetaucht bin ich echt noch nicht. Dabei sollte man doch von einem Blog aus dem Herzen des Schwabenlandes praktisch wöchentliche Spätzlerezepte erwarten können.
Ja, nein. Eher nicht.
Jetzt habe ich doch tatsächlich mehrere Minuten lang nachdenken müssen, wie ich diesen Artikel aus der allseits bekannten und beliebten Rubrik
Koch mein Rezept - Foodblogs neu entdeckt
beginnen soll.
Also nicht, weil mir zu dem in diesem Durchgang zugelosten Blog nichts einfallen würde.
Vielmehr, weil mir deutlich zu viel einfällt und ich mich schlecht entscheiden kann.
Schreib ich jetzt, dass es sich hier heute um die Grande Dame der Foodblog-Szene dreht?
Dass ich fast keine Blogs regelmäßig verfolge, diesen hier aber schon. Ausnahmslos? Und was noch erstaunlicher ist, dass Herr zimtkringel mitliest?
Dass dieser Foodblog schon regelmäßig bespielt wurde, als die meisten von uns noch barfuß mit dem Trömmele um den Christbaum gerannt sind?
Dass diese Bloggerin quasi eigenhändig Jahr für Jahr und Monat für Monat die halbe deutschsprachige Foodbloggerei neu motiviert?
Na, macht Ihr Euch langsam Gedanken, was an den Feiertagen auf den Tisch kommen soll?
Wir sind ja die Fondue- und/oder Raclettefraktion, gerne im Wechsel mit Lachshäppchen zum späten Frühstück am ersten Feiertag und zwischendrin mal Ente mit Knödeln und Rotkohl.
Laaaaaangweilig? Nö, wir freuen uns darauf. Essenstradition sozusagen. Seit Jahren so gut!
Trotzdem hab ich sogenannte festliche Küche gerne und probiere da immer mal wieder was aus.
Wie dieses Wildgulasch mit Schokoladensauce.
Gut, sag ich Euch! Und echt festtagswürdig.
Ich würd ja sagen, Wild bietet sich saisonal gerade an. Tatsächlich musste ich vorletzten Samstag sogar besonders vorsichtig gen Arbeit düsen, weil eine Jagd ausgeschildert war. Ja Stadtmenschen, gebt Euch das mal! Bei uns stehen ab und zu Vorsicht-Jagd-Schilder an der Strasse!
Allerdings glaubt mir kein Mensch, dass es bei uns ums Eck im Talwald freilaufenden Hirsch gibt.
Dieser hier stammt aus einer Jagd im Allgäu und kam tiefgefrostet nach Schwabilon.