12 von 12 im Juni 2021

Und schon wieder haben wir den 12ten des Monats und wieder sammelt Frau Caro von Draußen nur Kännchen!

jeweils 12 Fotos vom Alltag der bloggenden Menschen.

Ihr kennt das ja schon, ich bin schon ein paar Jahre dabei und auch diesmal ist es bei mir wieder ganz unspektakulär.... Eines Tages, eines Tages, ich weiß es genau, eines Tages werde ich einen Fallschirmsprung von einem Hochhaus wagen, auf einem Drahtseil über den Grand Canyon balancieren oder einen Tiger baden, damit meine 12von12 ein wenig spannender werden. Bis dahin zeig ich Euch einfach, was eine mittelalte Bloggerin an einem Samstag im zweiten Pandemiejahr so macht:

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Eigentlich frühstücke ich an Arbeitstagen nicht. Aber hey, frischer Toast, im Morgengrauen vom Dorfbäcker geholt,  Milchkaffee und Blutorangenmarmelade... muss ich mehr sagen?

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Samstag ist Markttag und noch dazu für mich alle zwei Wochen ein Arbeitstag. Soll heißen, ich bin dann eh in der Stadt und gehe vor Arbeitsbeginn meist kurz über den Wochenmarkt. Kurz, aber teuer, könnte man sagen.

Wie man sieht, wird es auch in Schwaben langsam Sommer: Melonen in allen möglichen Größen und Farben und zu meinem großen Erstaunen sogar eine Sorte, die regional gewachsen ist.

3 von 12:

Und natürlich tragen wir weiterhin Maske.

Heute hatte ich eine neue Marke dabei, was ich ziemlich schnell bereue.

Ich sag nur: Extreme-Hinterohr-Schmerzing und nach kurzer Zeit gefühlt unglaublich riesige Schlappohren, die mich sicher den restlichen Tag begleiten werden.

4 von 12:

Der Blick aus dem Fenster am Löwen vorbei zeigt es:

Einigermaßen blauer Himmer und schönes Marktwetter.

Ein lauer Samstag in der schwäbischen Pampa.

Zeitweilig von seltsamen Tönen untermalt: Straßenmusik ist ja weiterhin untersagt. Deshalb hat heute wohl eine Glaubensgruppe beschlossen, die Menschen per Kassettenrekorder (ja, sowas gibt es noch, ich war selbst etwas erstaunt) mit eindeutig selbst aufgenommenen Kirchenliedern zu erfreuen.

Sagen wir mal so: Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie viele Seelen sie damit  gerettet haben... Meine Gedanken waren zumindest nach der ersten halben Stunde schon nicht mehr so gottgefällig.

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Auch an einem Samstag wird es irgendwann Feierabend - oder in dem Fall Feiernachmittag.

6 von 12:

Erstmal die Marktschätze auspacken.

Dieses Jahr wachsen in unserem Garten keine Radieschen.

Tatsächlich wachsen hauptsächlich Kräuter und Schnecken in unserem Garten.

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Dafür blüht der Dachwurz. Schön, gell?

8 von 12:

Übrigens ist EM. Die wäre fast an mir vorbei gegangen. Ich erwähne es nur, weil der Gatte eigentlich das Schweiz-Spiel sehen wollte, um dann verblüfft festzustellen, dass es gar nich übertragen wird.

Mir scheint, irgendwie bleibt das Feeling in diesem Jahr eh so ziemlich aus, wobei ich tatsächlich schon vereinzelte Deutschlandfahnen an Rückspiegeln gesehen habe.

Dafür läuft dann am Abend mehr nebenher das Dänemark-Finnland-Spiel, das fast tragisch zu Ende gegangen wäre, um dann nach einer Unterbrechung doch fortgesetzt zu werden.

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Wenn im Wohnzimmer Fußball läuft, bin ich eher in der Küche anzutreffen.

Hier mit dem verdächtig festen Vorteig zum Synchronbacken, das dieses Wochenende wieder stattfindet. Aus dem Knubbel soll mal ein Pane di grano duro, also ein Hartweizenbrot werden.

Das Rezept dazu gibt es dann am kommenden Mittwoch. Immer vorausgesetzt, es wird wirklich ein Brot aus dem Oschi.

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Spare Ribs sind Fußballessen.

Soll heißen, drinnen läuft Fußball, ich langweile mich und beschließe, draußen ein Feuerchen zu machen und die bereits halb fertigen Rippchen aus dem Slowcooker zu nehmen und auf den Mädchengrill zu werfen.

Tja, was soll ich sagen? Sie haben deutlich besser geschmeckt, als das Foto es vielleicht vermuten läßt.

Salätchen dazu und gut war´s.

11 von 12:

Abendessen allenthalben! Die Fische haben auch Hunger.

Tatsächlich suche ich eigentlich die kleinen, frisch geschlüpften Streifenhechtlinge, die ich vorgestern mehr zufällig entdeckt habe.

Ausser dem Papafisch, der sein Revier zornig verteidigt und mich bedrohlich anschaut,  bekomme ich aber nichts vor die Linse.

11 von 12:

Langsam wird auch in der schwäbischen Pampa dunkel und der Samstag ist fast um.

Es läuft noch immer Fußball. Seufz.

Dann geh ich mal gucken, was die anderen 12er heute alles erlebt haben. Klick!