Und noch ein Rezept aus einem alten Food-Magazin:
Blueberry pretzel cookies
Süß, salzig, schokoladig, fruchtig... was will man mehr?
Ich mag die Kombination süß-salzig unheimlich gerne. Ok, süß-sauer ist auch klasse. Und süß-scharf. Nur scharf. Umami. Sauer. Süß. Sogar bitter hat was, finde ich. Irgendwie bin ich kein wirklicher Maßstab, wie es scheint. Ich mag fast alles. Ausser Papaya. Papaya ist eklig.
Egal, zurück zum Thema:
Kekse haben so etwas wochenendiges. Gibt es das Wort? Wenn nicht, melde ich darauf Besitzansprüche an!
Die Cookies verbreiten auf jeden Fall einen himmlischen Duft. Der Geschmack ist übrigens auch nicht schlecht.
Crunchcrunchkrümelmampf.
Für vier zugegeben weiträumig belegte Bleche:
250g Weizenmehl Type 405
100g brauner Zucker
200g weißer Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
175g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
1/2 TL Backsoda (ersatzweise Backpulver)
200g Blaubeeren
100g weiße Schokolade
50g Salzbrezeln
- Butter mit den beiden Zuckerarten und dem Vanillezucker in der Küchenmaschine gut 10 Minuten hell aufschlagen
- Ei zugeben und weitere 3 Minuten schlagen
- Backofen auf 175° Umluft vorheizen
- Backbleche mit Backpapier belegen
- Mehl mit Salz und Soda mischen und zur Buttermischung geben
- Blaubeeren waschen und gut abtropfen
- Salzbrezeln leicht zerbrechen
- weiße Schokolade hacken
- Beeren, Brezelstücke und Schokolade unter den Teig heben
- Teig in tischtennisballgroßen Portionen mit sehr weitem Abstand auf die Bleche setzen (5 bis 6 Cookies pro Blech)
- 18 Minuten hellbraun backen
- samt Backpapier vom Blech ziehen, abkühlen und starr werden lassen, ehe man sie vom Papier löst
- sodele, jetzt wird geknuspert!
Durch die Beeren im Teig lassen sich die Kekse nicht sonderlich lange lagern. Ihr müsst sie also relativ flott essen. Tja. Selbstloses Keksfuttern im Sinne der NoWaste-Bewegung. Räusper. Genau.
Ich bin nicht verfressen, ich musste die Kekse retten.
Alle. Immer.
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