Wow, wie die Zeit vergeht!
Es ist schon wieder Zeit für den Tag des Käsekuchens!
Tina von Lecker & Co. sammelt bereits das dritte Mal jeweils am 30. Juli leckere Käsekuchenrezepte und ja, tatsächlich war ich auch schon mit von der Partie:
Einmal mit einem beerigen Kastenkäsekuchen und dann im letzten Jahr mit Schwäbischem Käsekuchen.
Dieses Jahr hatte ich mir einen Käsekuchen mit Sommerbeerenswirl in den Kopf gesetzt.
Leider ist der Swirl ...öhm...eher unswirlig?... Guckt genau hin, dann seht Ihr ihn (vielleicht).
Also, die Sache ist nun die: Bei koffeinhaltigen Getränken habe ich Konstitution und Zurückhaltung, grob geschätzt, eines Vierjährigen.
Soll heißen, ich vertrag das Zeug nicht gut und kann danach nicht schlafen, kann es aber irgenwie nicht lassen. Was ich weiß.
In der Konsequenz trinke ich Kaffee und Cola nie nach sechzehn Uhr. Also nie. Never ever.
Ausser an den Tagen, an denen ich mir bis spät abends eisgekühlte Cola und Käffchen gönne.
Weil ich blöd bin.
So geschehen vorgestern.
Weil ich, wie gesagt, blöd bin.
Und in gerader Folge daraus weiß ich nun, dass unsere Discounter zwar um 7 Uhr öffnen, die Mitarbeiter aber doch etwas erstaunt reagieren, wenn man schon fünf Minuten vorher vor der Tür steht und nervös mit dem Fuß tippelt.
Wollt ich nur sagen. Isso.
Und dann gibt es Biscuits. Noch so eine Tatsache.
Hach ja, ich bin gerade ein wenig von den Rezepten amerikanischer Foodmagazine angefixt. Ich will ja keine Werbung machen, aber das Abo für die Zeitschriften-App kommt mir echt gelegen, was neue Geschmacksrichtungen und Ideen angeht.
Wenn die USA momentan auch nicht unbedingt die Destination meiner Wahl wären, so finde ich doch die kulinarischen Freuden, besonders die, die in den Foodblättchen unter Südstaatenküche laufen, äusserst reizvoll.
Hier kommt die passende Soße, der Dip, die Tunke, wie auch immer, zu den White BBQ Chicken Sliders, die ich Euch hier in dieser Woche bereits gezeigt habe:
Eben die namensgebende White BBQ Sauce.
Und wie das bei amerikanischen Rezepten eben so ist, sind sie oft aus fertigen Zutaten zusammengemixt und werden gerne in Löffelmaßen angegeben.
Synchronback-Time!
Synchronbacken?
Ihr wisst schon: Zorra und Sandra vom kochtopf, bzw. von From-Snuggs-Kitchen suchen ein Backrezept aus und veröffentlichen das dann an einem Montag. Eine Menge (mehr und mehr, wie schön!) Blogger und Nicht-Blogger rennen daraufhin in die Küche und gucken, ob sie die richtigen Zutaten da haben, schauen dann auf den Kalender, ob sie am kommenden Wochenende was vor haben und beginnen letztlich am Samstag langsam aber sicher in den heimischen Küchen mit den Vorbereitungen. Die meisten haben dann das Smartphone am Start, um sich per Bildchen in den sozialen Medien auszutauschen, und wenn´s richtig gut läuft, gibt es Sonntag etwas Feines zu essen und Mittwoch etwas Nettes zu lesen. So weit, so gut.
Über meine kleine Leidenschaft für internationale Kochzeitschriften habe ich ja nun schon oft berichtet.
Neuerdings habe ich eine Serie US-amerikanischer Foodie-Blättchen für mich entdeckt, die allesamt die Südstaatenküche zum Thema haben.
Ich hab ja den Verdacht, das ist in etwa so, wie bei uns die Schwemme an Landküchen-Publikationen der gehobenen Preisklasse.
Bei uns kommen seit einigen Jahren alle Rezepte der Landhaus-Blättchen direkt vom wunderbar in Blumenwiesen gelegenen Landgut, is klar. In den USA dann entsprechend direkt aus den Küchen der wackeren, mütterlichen Southern Belles, die mit der Rüschenschürze am Herd stehen und auf ihre immerblühenden Magnolienbäume schauen. Jo, auch klar.
Is aber auch egal, jede Zeit hat ihre eigenen Marketingstrategien und gerade ich Kochzeitschriften-Junky sollte mich wahrlich nicht beschweren, denn ich hab Spaß!
Heute gibt es also "original Southern Belle"
Chicken Sliders mit White BBQ-Sauce.
In diesem Monat zieht es die Teilnehmer der Kulinarischen Weltreise in den Norden:
Schweden ist die Destination der Wahl!
Wieder ein Land, in dem ich bislang nie war... Allerdings habe ich mich kulinarisch schon damit befaßt. So findet sich bereits Schwedischer Gurkensalat Pressgurka auf dem Blog, ebenso Dillbrot, welches nach wie vor eines meiner liebsten Brote ist und natürlich der legendären Gubbröra, was übersetzt Alt-Männer-Hering heißt und wirklich besser schmeckt, als es sich anhört.
Hier kommt ein schnelles Feierabendgericht!
Ich schreib den etwas reißerischen Anfangssatz jetzt nur, um von der Tatsache abzulenken, dass es bei uns schon wieder Hühnchen gibt.
Chicken Chow Mein ist allerdings auch ein extrem schnelles Gericht mit viel Geschmack, also darf es bei mir gerne oft (und in großen Portionen) auf dem Teller landen . Vorausgesetzt, jemand spült mir dann meinen sackschweren, riesigen Wok.
Ja, ich hab einen richtig coolen, schon recht alten Wok, den ich noch in meiner Schulzeit von meinem Taschengeld in der Schweiz gekauft habe. Der ist richtig gut aber heftig unhandlich!
An der Stelle: Ich brauche Personal! Vielleicht jemanden, der Spülen als Hobby hat? Und das gerne unentgeltlich macht? Na? Keiner? Ok....
Chow Mein ist übrigens mal wieder ein europäisiertes asiatisches Gericht und bedeutet nichts anderes, als gebratene chinesische Nudeln mit Gemüse und manchmal Fleisch oder Tofu.
So oder so ähnlich steht es wahrscheinlich auf der Speisekarte der meisten Chinarestaurants in aller Welt.... ausser natürlich in China.
Heute früh, beim Blick in die Onlineausgabe unserer Tageszeitung, musste ich ein wenig schmunzeln:
In einem Beitrag zu einem ganz anderen Anlass erwähnte ein längst ins Ausland verzogener Mittfünfziger, wie gerne er an die Käsebrötchen einer bestimmten Bäckerei zurück denkt.
Eben die Käsebrötchen, die auch ich geliebt habe, die es in fast jeder großen Pause gab und die ich bis heute in wunderbarer Erinnerung habe.
Lustigerweise dauerte es keine Stunde, bis weitere 30 Kommentare aus aller Welt dazu gekommen waren: Alle von Menschen, die längst nicht mehr hier leben, aber genau diese Käsebrötchen einer Bäckerei vermissen, die es auch längst nicht mehr gibt!
Ich versuche schon seit Jahren, dieses Rezept nachzubauen. Das hier Klick! aus dem Jahr 2016, kommt dem schon ziemlich nahe, ist es aber auch noch nicht ganz.
Und schon wieder ist ein Monat um, der 12te ist da und damit Zeit für die spannende Aktion 12von12, gehosted von Caro bei Draußen nur Kännchen : Ihr wisst schon, viele Blogger machen jeweils 12 Bilder von ihrem Alltag.
Also los, Bild 1 von 12:
Der 12te Juli fällt auf einen Sonntag und so beginnt er diesmal ganz, ganz früh, oder eher spät: Gemütlich auf dem Sofa, bzw. Königinnensessel bei einem relativ sinnfreien B-Movie in der Glotze. Endzeitstimmung, der Planet schlägt sozusagen zurück und im Grunde fallen alle tot um. Keine Zombies. Seltsam.
Es ist mal wieder so weit: Die Blogger aus der All you need is...-Gruppe haben ein neues Monatsthema gewählt.
Diesmal zeigen wir
Homemade -
Fertigessen-Klassiker selbstgemacht
Ich gebe es ja zu, auch ich bin ein Kind der Fertigprodukte-Ära. Und ja, sowohl Fastfood, als auch Dosen- und TK-Futter sind bis heute nicht ganz von unserem Speisezettel verschwunden.
Es gibt wenig, was sich sommerlicher anfühlt, als im Juli über unseren Wochenmarkt zu gehen und mit einem gut gefüllten Korb voller Beeren heim zu kommen.
Ok, da wäre noch die Möglichkeit, im eigenen Garten reife Beeren zu ernten.
Irgendwie klappt das mit der Beerenernte allerdings nicht wirklich. Zumindest nicht in diesem Jahr und nicht so, wie ich das gerne hätte, also regelmäßig und dann bitte in Massen.
Unsere Brombeeren brauchen noch ein paar Tage (Woche, Monate....Jahre?), die Himbeeren nehmen sich dieses Jahr anscheinend eine Auszeit und unsere Erdbeeren scheinen komplett zu streiken.
Immerhin haben die Johannisbeeren brav geliefert!
Also, ein, zwei Gläschen Berry Thyme Smash reicht es auf jeden Fall.
Hahaaaaaa! Heute gibt es mal etwas, das nur für mich gedacht ist.
Meins. MEINS! MAAAAAAAAAAAAAAINS! (An der Stelle dramatische Orgelmusik dazu denken!)
Ups, zu viel?
Es gibt ein paar Sachen, die ich einfach gern habe, also küchentechnisch meine ich:
Ich spiele unheimlich gerne mit der Küchentechnik rum und der Slowcooker ist nach wie vor eines meiner liebsten Teilchen.
Ich könnte immer und überall Auberginen essen. In Variationen und von mir aus auch in großen Portionen! Feta finde ich extrem lecker und die levantinische Küche mit Granatapfel und vielen, vielen Gewürzen finde ich superklasse.
Um es kurz zu machen: Der zimtkringel-Gatte mag das alles nicht. Also, so ganz und gar nicht!
Chickeeeeeeeeen!
Entgegen anders lautender Meldungen sind wir zimtkringels nicht für die Dezimierung des mitteleuropäischen Masthähnchens verantwortlich!
Ok, in letzter Zeit gab es hier eine ganze Menge geflügellastiger Rezepte, aber das ist purer Zufall.
Leckerer Zufall, aber Zufall.
Wassn? Macht sie jetzt bei noch einem Blogevent mit? Jaaaaa!
Und mit was? Mit Freude!
So isses!
Vielleicht habt Ihr verfolgt, dass ich schon seit Beginn der Aktion bei der Kulinarischen Weltreise dabei bin. Mein monatliches Brainjogging, denn hier komme ich oft genug mit Länderküchen in Berührung, die mir komplett fremd sind und für die ich mich mitunter ganz schön anstregen muss.
Nun hat Volker von volkermampft, Initiator und sozusagen unser Reiseleiter, ein neues Projekt aus der Taufe gehoben, das da heißt
Koch mein Rezept – Foodblogs neu entdeckt
Sinn und Zweck ist, dass sich Blogs und Foodblogger einfach ein wenig gegenseitig kennenlernen, sitzen wir doch per se, abgesehen von extrem seltenen Bloggertreffen, die momentan ja eh flach fallen, meist in der heimischen Küche und rühren dort das sprichwörtlich eigene Süppchen.