Und noch ein Kürbisrezept.
Asiatische Aromen, schwäbische Beweggründe:
Ich habe nämlich für die Kürbis-Brownies nur 250g vom Hokaido gebraucht. Und Ihr wisst schon, bei uns in Schwaben werden Reste verbraucht! Bis zum letzten Kürbisstückchen!
Da ich eh eine kleine Schwäche sowohl für asiatische Aromen als auch für Kürbissuppe aller Art habe und noch dazu momentan das tolle Kür mit Biss-Blogevent bei Jenny von Jenny is baking und Zorra von kochtopf.me läuft, bin ich geneigt, laut BINGO! zu rufen. Da paßt doch alles mal wieder wunderbar zusammen!
Ja, es gibt - zur eher verhaltenen Freude von Herrn zimtkringel - schon eine ganze Menge Kürbisrezepte im alphabetischen Verzeichnis.
Er findet Kürbis eher so, sagen wir mal, mittelgut. Räusper. Ich dagegen bin Kürbisfan! Her mit dem Süppchen, am besten gleich einen großen Topf:
1,2kg Hokaido
2 Karotten
2 kleine Zwiebeln
2 gehäufte EL rote Currypaste
1 kleines Stück Ingwer
1 EL Speiseöl
1 Liter Fleisch- oder Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
2 EL Quittengelee
Sambal Oelek nach Geschmack
getrocknete Kokosschnipsel
1 EL Sojasauce
Salz
Öl mit Zitronengras
Korianderblätter
Das Schöne an Kürbissuppe ist eindeutig, dass sie fast mühelos herzustellen ist und ganz von selbst cremig wird.
Das Schwierigste ist eindeutig, den Kürbis zu schlachten.
Da ist Vorsicht und ein scharfes Messer angesagt!
- Kürbis waschen, entkernen und in gleichmäßige, Stücke schneiden
- Karotten putzen und in dünne Scheiben schneiden
- Zwiebel schälen und fein würfeln
- Ingwer schälen und reiben
- Zwiebelwürfel in einem großen Topf im Speiseöl bei mittlerer Hitze weich schmoren, aber nicht dunkel werden lassen
- geriebenen Ingwer und Currypaste dazu geben und kurz mit anbraten
- Kürbis und Karotten dazu geben
- mit Brühe aufschütten und aufkochen lassen
- Temperatur reduzieren und alles bei geschlossenem Deckel weich kochen
- weich gekochtes Gemüse mit einem Pürierstab zu Mus verarbeiten
- Kokosmilch und Quittengelee dazu geben und mit dem Pürierstab gleichmäßig unter die Suppe ziehen
- mit Sojasauce, Salz und Sambal Oelek abschmecken
- mit Kokosschnipseln und ein paar Tropfen Zitronengras-Öl getoppt servieren und wer mag, gibt noch ein paar Blättchen Koriander dazu
Hach, das war ein schönes Eventthema, liebe Jenny!
Vielen Dank dafür!
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Jenny (Samstag, 09 November 2019 17:24)
Ich mag, dass man hier den Kürbis nicht vorkochen muss. Klingt nach einer leckeren Suppe und wie schön, dass die schwäbische Ader durchgekommen ist ;-)