Gyros vom Drehspieß

in Joghurt eingelegtes Gyros vom Drehspieß

Dumdidumdidum! Ja, es stimmt mich immer fröhlich, wenn ein neues Spielzeug in meinem Maschinenpark eingezogen ist.

Und ja, ich weiß, ich habe eine klitzekleine Meise. Harhar.

Um es kurz zu machen: Ich habe mir einen wönzigen Rotisseriegrill zugelegt. Noch einen. Diesmal vertikal.

 

Anders gesagt: Ihich hab eiheinen Döhönerspieß!

(An dieser Stelle muß man sich eine fröhliche Melodie dazu denken, sonst wirkt es ein wenig albern.)

 

Wie dem auch sei, als ersten Test gab es Gyros, schön knusprig, ein wenig knoblauchig, mit einem Fitzelchen Krautsalat.

Gut war´s!

Soweit übrigens zum Thema Fastfood:

 

Das Fleisch sollte einge Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank in der Marinade ziehen.

 

Merke: Food ist nur dann fast, wenn vorher jemand anderes Vorarbeit geleistet hat!

 

Für 3 üppige Portionen Gyros:

 

1kg Schweinenackenbraten

250g Naturjoghurt

2 gehäufte EL Gyrosgewürz, entweder gekauft oder selbst gemischt, Mischungsverhältnis hier: Klick!

1 Zwiebel

  • Fleisch in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden und je nach Form noch einmal halbieren
  • Fleisch mit dem Steaker oder Fleischhammer plattieren
  • Joghurt mit dem Gewürz mischen
  • jede Fleischscheibe einzeln mit der Joghurtmarinade bestreichen, in einer Glasschüssel oder Ziplocktüte platzieren, verschließen und mindestens für 6 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen
  • Grill fertig machen
  • eine halbierte Zwiebel unten auf den Spieß stecken
  • Fleischscheiben gleichmäßig und kompakt auf den Spieß stecken
  • mit einer halbierten Zwiebel abschließen
  • in den Grill spannen und los brutzeln
  • nach ca. 45 Minuten ist die äussere Schicht gar und knusprig
  • jeweils die knusprigen Gyrosschnipsel abschneiden, zum Warmhalten unten auf den Grillteller legen und Drehspieß weiter laufen lassen. Schicht um Schicht abtragen.

An dieser Stelle ist mir übrigens aufgefallen, wie wichtig scharfe Messer sind. Im Sinne von: Ich habe eine Schublade und zwei Messerblöcke voller Messer.

Groß, klein, mit unterschiedlichsten Klingen und in Preislagen von S  bis XXL.

Warum findet ich nie eines, das richtig scharf ist?

 

Wie dem auch sei... keep on Brutzeling!

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