dunkles Bananenbrot

Die Bananen mußten weg! Bananenbrot

Ah, es ist wieder passiert!

 

Die Bananen liegen schon wieder viel zu lange in der Obstschale herum.

Ich habe mal wieder viel zu viele eingekauft und jetzt sind sie ... ich kann es kaum aussprechen .... weich und braun!

 

Aaaaaaaah!

 

Kontaminiert!

 

Mit anderen Worten: Bei den allerersten braunen Pünktchen auf der goldgelben Bananenschale rennt hier alles mit angewidertem Gesicht um die Obstschale herum und macht ein großes Hullalla, komplett mit theatralischem Hände-über-dem-Kopf-Zusammenschlagen und angeekelten Geräuschen.

 

Deshalb passiert heute, was man auf gefühlt allen Foodblogs irgendwann irgendwie finden kann:

 

Ich matsche Bananen, bastle ein Bananenbrot und schreibe darüber.

 

Anders als beim Bananenkuchen ist das Bananenbrot weniger süß und vor allem weniger fluffig.

Meine Mutter würde ja sagen, es sei zammag`hockt, falls Euch die Vokabel etwas sagt.

Zusammengefallen, noch speckig, oder wie auch immer man das nennen mag.

 

Ich sag jetzt mal: Das ist gewollt.

 

Wobei ich Euch ja viel erzählen kann.

Für eine kleine Kastenform:

4 kleine weiche Bananen

120g weiche Butter + etwas mehr für die Form

100g saure Sahne

250g Weizenmehl Type 405 + etwas mehr für die Form

2 Eier

150g brauner Zucker

1 gehäufter EL Kakao

1 große Prise Salz

1 EL Backpulver

1 ordentlicher Schluck Rum

  • Backofen auf 160° Umluft vorheizen
  • Butter mit Zucker schaumig schlagen
  • Eier dazu geben und noch zwei, drei Minuten weiter schlagen
  • Bananen schälen und mit einer Gabel zermatschen
  • Mehl mit Backpuler und Salz mischen und Mehlmischung unter die Buttermischung schlagen
  • Rum, saure Sahne und Bananen ganz zum Schluß unterrühen
  • Kastenform ausbuttern und mit wenig Mehl ausstäuben
  • Teig in die Kastenform geben und glatt streichen
  • auf mittlerer Backleiste ca. 50 Minuten backen - ein Stäbchentest ist hilfreich!
  • Kuchen kurz in der Form abkühlen lassen, dann stürzen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen

 So, die Bananen sind erfolgreich versteckt. Komischerweise wandeln sie sich, kaum dass sie sich in Schokoteig versteckt haben, vom Bäh-Igitt-Thema zu Wo-ist-der-Kuchen-hier-riechts-so-gut und von da nahtlos zu Oh-nur-noch-Krümel-übrig. Zauber, Zauber, it´s magic!

 

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