Rhabarber-Daiquiri

Ein wenig Rhabarbersirup, weißer Rum und Limette und das Sommergetränk ist fertig!

Hmmm, Rhabarber!

Ich mag ihn eigentlich in allen Formen: Als Kuchen, in der Marmelade, im Kuchen, als Kompott (schon als Kind fand ich die schlabbrige Konsistenz grandios!), ach ja, als Kuchen, als Chips und natürlich als Sirup. Habe ich eigentlich den Kuchen schon erwähnt?

Leider lebe ich mich zwei Menschen zusammen, die

keinen Rhabarber essen dürfen, bzw. die böse Oxalsäure, die sich darin versteckt.

 

Nun denn, mehr für mich!

 

Vielleicht mache ich ja sogar einen Kuchen?

 

Oder eine Variation des altbekannten Sirups.

Heute mal mit ein paar Umdrehungen mehr!

Ich freue mich, dass ich jetzt mal wieder die Gelegenheit habe, einen ganzen großen Bund der feinen Stangen zu verarbeiten. Das eigene Gewächs  im Garten ist zwar noch nicht ganz so weit, aber auf dem Markt wurde ich fündig.

 

Gerade passend zum tollen Geburtstagsevent

Laber Rhabarber bei LECKER&Co. !

Tina feiert ihren immerhin auch schon 4ten Bloggeburtstag mit einer, wie immer bei ihr, tollen Rezeptesammlung. Das Thema, Ihr habt es sicher schon erraten, ist Rhabarber.

 

Also los, darauf ein Gläschen Daiquiri!

 

Für zwei kleine Flaschen Sirup habe ich folgende Zutaten benötigt:

etwas über 1kg Rhabarber

250g Zucker

1 Liter Wasser

Schale und Saft einer halben Zitrone

3 Scheiben Ingwer

 

für ein Glas Daiquiri nutze ich:

4cl weißer Rum

4cl vom Sirup

1cl Limettensaft

gecrushtes Eis

Der Sirup ist leicht hergestellt. Generell wasche ich die Rhabarberstangen nur und trimme die Enden. Die Schale lasse ich dran, weil ich gerne die zartrosa Farbe des Sirups so intensiv wie möglich haben möchte. Auf vier Teile Rhabarber rechne ich ein Teil Zucker.

  • geputzten Rhababer in kleine Stücke schneiden und im Wasser ca. eine halbe Stunde auf kleiner Flamme köcheln lassen
  • durch ein feinmaschiges Sieb abseien und den Saft auffangen, wer hat, kann gerne ein Passiertuch nutzen und den Saft so noch gründlicher ausdrücken, die ausgekochten Stücke entsorge ich, obwohl ich mir immer wieder vornehme, sie mal weiter zu verarbeiten
  • Saft mit Zitronensaft, Zucker, Ingwerstücken und einem langen Streifen abgeschälter Zitronenschale  aufkochen und offen eine halbe Stunde köcheln lassen
  • in sterilisierte Flaschen abfüllen und abkühlen lassen

Der Sirup schmeckt mit eiskaltem Sprudelwasser wunderbar.

Den Daiquiri gönne ich mir natürlich nur ab und an:

  • alle Zutaten in einen Cocktailshaker geben, gründlich schütteln und durch ein Sieb (ohne das Eis) in ein schönes Cocktailglas schütten

Denn wenn ich schon alleine trinken muß, dann wenigstens aus einem schönen Glas!

 

Skål, Ihr Lieben und vor allem: Skål, liebe Tina!

Dein Blog begleitet mich nun schon meine ganze eigene Bloggerzeit und ich bin immer wieder tief beeindruckt!

Alles Gute zum Geburtstag und auf viele weitere Jahre!

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Tina von LECKER&Co (Dienstag, 08 Mai 2018 10:11)

    Liebe Simone,

    aus Rhabarber kann man also auch leckere Getränke machen! Eine super Idee - den Sirup kennt man ja, aber gleich noch einen Cocktail draus zu machen finde ich super spannend.
    Ich probiere das direkt mal mit Gin und Tonic aus... Rhabarber passt ja schließlich zu allem! *lacht

    Danke, dass Du mitgemacht hast.

    Liebe Grüße,
    Tina