Es ist Samstag und mir ist es mal wieder nach einem schnellen, würzigen Essen.
Ausserdem wollte ich ewig schon mein Glück mit selbstgemachter Würzsauce probieren und habe mich an eine eigene Version einer Teriyaki-Sauce gewagt.
Sonst noch jemand, der es mag, wenn Fleisch eine leicht süßlich-rauchige Note hat?
Ich liebe ja Barbecuesauce und einen deutlichen Schlag Honig habe ich in die Sauce geschmuggelt. Na, Ihr werdet ja sehen...
Ausserdem darf mein Schätzchen, der Airfryer heute wieder brummen. Hab ich schon erwähnt, dass ich Küchenmaschinen toll finde?
Ok, habe ich. Ab und zu. Ok oft. Ich weiß.
Zutaten für 14 Bällchen, also je nach Beilagen zwei bis drei Hungrige:
500g Rinderhackfleisch
1 Ei
1 mittlere Zwiebel, fein gewürfelt
1 große Knoblauchzehe, sehr fein geschnitten
2 EL Barbecuesauce (hier Honig-Barbecue von unseren Freunden aus der Pusteblume)
Salz und Pfeffer
ausserdem: Terayakisauce selbst gemacht nach diesem Rezept: Klick! (zur Not geht auch gekaufte)
eine paar Ringe von der roten Chili
1 TL Sesam
einige Ringe vom Frühlingszwiebelgrün
- aus Fleisch, Zwiebel, Knoblauch, Ei, Barbecuesauce und Gewürzen einen einheitlichen Fleischteig mischen
- wer kann, probiert es roh und schmeckt nochmal ab
Ich kenne viele Menschen, die damit echte Probleme haben, rohe Lebensmittel zu kosten. Ich kenne da nix. Was sagt das jetzt über mich aus? Groar! Das Tier in mir!
- etwa tischtennisballgroße Bällchen rollen und wenn vorhanden in der Heißluftfritteuse in zwei Fuhren jeweils 12 Minuten bei 200° brutzeln.
Ohne Airfryer geht es natürlich auch: Dann eben mit etwas Fett in der Pfanne von allen Seiten gar braten.
So , wenn Ihr jetzt schlau wart, habt Ihr die Zeit, die der Airfryer zum Brutzeln brauchte genutzt, und habt eine schöne, dicke, glänzende Teriyakisauce gebraut. Die geht nämlich erstaunlich einfach und schmeckt herrlich würzig! (Und gibt fiese Flecken! Mist! Mist! Mist!)
- noch heiße Bällchen entweder mit Sauce übergießen, oder Sauce in Dippschale dazu reichen
- mit Sesam, Chili und Zwiebelgrün bestreuen und entweder mit Reis oder als Füllung eines Banh Mi-Sandwiches mit etwas Gemüse und üppig Sauce genießen!
Laßt es Euch schmecken, Ihr Lieben!
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