Teriyaki-Sauce selbstgemacht

Teriyaki (jap. 照り焼き, von teri, „Glanz“ und yaku „grillen, schmoren“) ist eine Zubereitungsart in der japanischen Küche, bei der Fisch, Fleisch (besonders Rindfleisch oder Geflügel) und Gemüse mit einer speziellen Teriyaki-Sauce mariniert und dann gebraten, gegrillt oder geschmort werden.

 

Ok, das habe ich aus der Wikipedia geklaut.

 

Tatsächlich mag ich die süßlich-würzige Tunke sehr gerne, aber ich stehe ja eh auf Sößchen und Marinaden aller Art und ausserdem ist mir jeder Vorwand recht, mal wieder im Asiamarkt einkaufen zu gehen.

Allerdings kann man die Teriyaki-Sauce auch ganz easy selbst brauen. Guckt mal:

Zutaten:

1 kleines Stück frischer Ingwer (ca. 2cm)

1 TL Sambal Oelek

1 große Knoblauchzehe

5 EL braunen Zucker

4 EL Honig

100ml helle Sojasauce

2 EL Weinessig

200ml Wasser

1 TL Speisestärke plus 2 TL Wasser

  • Ingwer und Knoblauch miteinander sehr fein hacken
  • Zucker in einem hohen Topf erhitzen, bis er karamellisiert, dann 200ml Wasser vorsichtig dazu geben (Vorsicht! Das wird sehr heiß und spritzt eventuell!)
  • rühren, bis der Zucker, der nach Wasserzugabe zu harten Klümpchen wurde, wieder gelöst ist
  • Sojasauce, Ingwer-Knoblauchmischung, Sambal, Essig  und Honig einrühren, aufkochen lassen und bei schwacher Hitze auf etwa die Hälfte einköcheln lassen
  • Stärke mit wenig Wasser glatt rühren und kurz vor Ende der Kochzeit zur Sauce geben. Noch eine weitere Minute kochen lassen.

So, nun habt Ihr eine feine, süßlich-herbe Würzsauce. In einem verschlossenen Glas hält die im Kühlschrank ewig. Am besten mariniert Ihr aber gleich mal Fleisch damit! Habt Ihr den Grill noch nicht draußen? Hey, es ist fast Sommer!

Oder guckt Euch doch mal meine feinen Teriyaki-Hackbällchen an!

 

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