Rosmarin-Pfeffersonne zum Brunch

enthält Werbung Ich mag Brot. Fact of life. 

Ich backe es gerne. Ich finde und erfinde dafür gerne Rezepte, und ich esse es vor allem gerne. Und viel. Seufz.

Ausserdem versuche ich, möglichst oft bei den Blogevents der fabelhaften Zorra von kochtopf.me dabei zu sein. Das macht mir einfach Spaß!

Heute lassen sich sogar gleich drei Punkte auf meiner kopfinternen Das-mag-ich-Liste abhaken: Zorra sammelt in ihrem neuesten Event Brotideen, die sich auf einem Brunchbuffet gut machen würden und Hobbybäcker, der Versand für tolle Backideen, stellt uns dafür spannende Produkte kostenlos zur Verfügung. Punkt drei auf meiner Liste: Ich probiere sehr gerne neue Zutaten aus. Ausserdem komme ich endlich einmal dazu, ein Brot mit Pfefferstreuseln zu versehen. So ähnlich habe ich das nämlich vor einiger Zeit gegessen und nun probiere ich aus, ob mir das wohl auch gelingt.

Als Zutaten habe ich mir aus der Hobbybäcker-Kollektion

500g Pane di Como-Mehlmischung und

1 Tüte à 7g Backtag Trockenhefe ausgesucht.

Ausserdem brauche ich 2 EL Olivenöl

350g lauwarmes Wasser und

1 Zweig Rosmarin

 

Blog-Event CXL - Brot und Brötchen für den Brunch in Kooperation mit Hobbybäcker (Einsendeschluss 15. April 2018)

Ja, Ihr habt richtig gelesen, kein Salz, denn das ist in der Pane di Como-Mehlmischung, einer Ciabattamischung für Brot, wie es rund um den Comer See gebacken wird, bereits enthalten.

Ausserdem enthält der fermentierte Pfeffer in den Streuseln schon Salz. Die Kombi daraus sollte locker reichen.

Mein erster Pfefferpastenversuch besteht aus:

1 EL fermentiertem Pfeffer, grob gemörsert (ersatzweise nehmt Ihr einfach groben Pfeffer aus der Mühle und eine Prise Salz)

25g Kokosfett geschmolzen

1 EL Reismehl (ersatzweise andere Speisestärke)

  • Mehl und Trockenhefe gut vermischen
  • mit dem Wasser in der Küchenmaschine so lange auf kleiner Stufe kneten, bis der Teig sich gut verbunden hat
  • Rosmarinnadeln grob hacken und zusammen mit dem Öl im Teig verkneten lassen
  • noch ca. 5 Minuten weiter kneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst
  • mit einem Tuch bedeckt (habt Ihr das tolle Backtuch das uns der Hobbybäckerversand überlassen hat, bemerkt?) eine Stunde gehen lassen
  • Teig auf ein gut bemehltes Backbrett kippen und zu einem Laib falten
  • mit dem Knöchel der gut bemehlten Hand in die Mitte eine Vertiefung drücken, den Teig nun so lange um die Hand kreisen lassen, bis sich ein Ring bildet, diesen vorsichtig größer ziehen
  • auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen
  • mit dem Teigtuch bedeckt noch eine halbe Stunde stehen lassen
  • Kokosfett, Pfeffer und Reismehl zu kleinen Pfefferstreuseln mischen

 

Wenn Ihr es nicht ganz so auf die Pfefferexplosion im Mund anlegt, versucht es mit weniger Stärke, rührt eine dickflüssige Streiche an und verteilt diese einfach per Pinsel dünn auf dem Teigring. Fermentierter Pfeffer ist ausserdem zwar sehr aromatisch, aber nicht ganz so scharf. Solltet Ihr mit normalem Pfeffer arbeiten, dosiert etwas vorsichtiger!

  • Pfeffermischung auf dem Teigrad verteilenden
  • Aussenrand des Teigrings mit einer Schere in ca. 5cm Abstand schräg einschneiden und die Strahlen etwas nach aussen ziehen
  • Backofen auf 220° Ober-und Unterhitze vorheizen
  • Teigring 10 Minuten backen, dann die Temperatur auf 190° verringern und etwa 40 Minuten weiter backen
  • auf einem Kuchengitter abkühlen lassen

Tadaa: Ein idealer Begleiter zu sämtlichen Eierspeisen auf unserem Brunchbuffet! Die Krume ist schön luftig und großporig, die Kruste, wie es sich bei Ciabatta gehört, dünn und elastisch. An meinen Pfefferstreuseln arbeite ich wahrscheinlich noch. Vielleicht mache ich sie beim nächsten mal etwas kleiner, wobei ich den Pfefferkick, vor allem in Kombi mit Rührei, sehr mochte.

 

Nun bleibt mir nur noch, mich bei Zorra und bei Hobbybäcker.de ganz herzlich zu bedanken, dass ich bei diesem spannenden Event dabei sein durfte.

 

Wie immer gilt bei zimtkringel: Mein Blog, meine Regeln. Ich schreibe meine Meinung und Eindrücke unabhänig, unbeeinflußt und so, wie ich sie erfahren habe.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    zorra (Dienstag, 10 April 2018 13:42)

    Danke dir fürs Mitmachen und natürlich diese fantastische Pfeffersonne! Klingt spannend und sehr lecker und macht sich sehr gut auf unserem Brunchbuffet!