Gremolata

Oh Mann, und wieder hängt hier ein kaum angetasteter Strauß Petersilie traurig in der Gegend herum!

Im Sommer geht es ja, da hole ich mir meine drei, vier Blättchen aus dem Garten, aber seid ehrlich, wenn Ihr im Winter frische Kräuter braucht, was macht Ihr dann mit dem traurigen Rest?

 

Also, ich mache Gremolata!

 

Gremolata ist eine nette, würzige Beigabe zu allem möglichen . Ein Klecks davon pimpt Suppen und Ragouts ungemein. Ich packe es manchmal sogar auf meine indischen Gerichte .

 

Nicht zuletzt jubelt mein Schwabenherz ein wenig: Reschtlesverwertung mit Spareffekt und Schmackes!

Zutaten:

1 großer Bund glatte Petersilie

2 Knoblauchzehen

Schale von einer Zitrone oder zwei Limetten (ungespritzt oder heftig und  lange unter heißem  Wasser geschrubbt)

wer mag: Öl

Muß ich die Zubereitung wirklich aufschreiben?

 

Also gut: Schreddern!

 

So fein oder grob, wie Ihr das mögt.

 

Ganz nach Geschmack läßt sich natürlich auch mit anderen Kräutern oder mit Chili experimentieren.

Zum Aufbewahren entweder in kleinen Portionen einfrieren, wobei sich eine Eiswürfelform bewährt hat, oder wie hier in ein Glas geben, mit Öl auffüllen und in den Kühlschrank stellen. Dann immer darauf achten, dass alles gut von Öl bedeckt ist und einigermaßen zügig verbraucht wird.

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