*Dieser Artikel enthält eine Buchempfehlung und wird deshalb als Werbung gekennzeichnet*
Wahrscheinlich kommt es Euch etwas seltsam vor, dass nun bereits über drei Artikeln dieser Satz steht, aber neuerdings werden die Anforderungen an uns sogenannte Influenzer strenger und da ich Euch gerne auch noch das dritte Rezept zeigen will, das aus einem Buch stammt, und das ich für unser Literaturcafé genanntes Abendspektakel vorbereitet habe, bin ich brav und schreibe es dazu.
Unten in der Bildergalerie seht Ihr übrigens, was noch so auf dem Buffet stand. Unter anderem Buschbohnen-Zuckerschoten-Salat mit Haselnüssen und Orange , Couscous mit getrockneten Aprikosen und Kürbis, Schmortopf mit Ochsenschwanz, Kürbis und Zimt, geröstete Süßkartoffeln mit Pekannüssen und Ahornsirup, Parmesangebäck mit Mohn, Fenchel-Feta-Salat mit Granatapfel und Sumach und zart schmelzender Schokoladenkuchen
Und wo wir gerade beim Thema sind, um dieses Buch aus dem Dorling Kindersley Verlag handelt es sich:
Wir haben uns dafür entschieden, weil wir zum einen einigermaßen ambitionierte Ottolenghi-Fans sind, und weil wir zum anderen tolle und besondere Gerichte zeigen wollten, die trotzdem gut vorzubereiten sind.
Man muß dabei bedenken, dass wir den ganzen Tag im Laden stehen, dann am Abend neue Bücher vorstellen, und hinterher soll ein schönes Buffet für unsere Freunde bereit stehen. Plus, wir sind keine Kochprofis.
Aber nun erstmal zu meinem Gurkensalat:
Die Zutaten im Original sind für 4 Personen gerechnet. Ich habe alles vervielfacht und ein wenig modifiziert, damit der Salat zum abendlichen Buffet knackig auf den Teller kam:
6 Minisalatgurken, insgesamt 500g, wahlweise gehen natürlich auch gewöhnliche Salatgurken
2 milde rote Chilischoten fein geringelt
3 EL grob gehacktes Koriandergrün
60ml Weißweinessig
125ml Sonnenblumenöl
2 EL Blaumohn
2 EL Zucker
Salz und Pfeffer
- Gurken waschen und die Enden kappen
- falls Ihr Salatgurken nehmt, halbieren und die Kerne entfernen
- Gurken schräg in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden
- alle Zutaten in einer Schüssel mischen und sanft in die Gurkenstücke einmassieren (ja, so steht es im Buch, ich mußte selbst etwas lächeln)
- da ich den Salat ja erst am Abend brauche, transportiere ich die Gurkenstücken bereits geschnitten, gebe das Dressing aber erst etwa eine halbe Stunde vor dem Servieren über das Gemüse
Laut Ottolenghi soll der Salat scharf/süß schmecken, fast wie eingelegtes Gemüse.
Hier dann noch ein paar Eindrücke vom Buffet. Wundert Euch nicht über die Bildqualität, ich habe mit dem Handy aus der Hand fotografiert, quasi auf dem Sprung. Anscheinend werde ich langsam etwas tattrig:
Kommentar schreiben