Sonntag, die Sonne scheint endlich mal wieder, das schreit doch geradezu nach einem kleinen Ausflug!
Das ist die Gelegenheit, meinen Slow Cooker mal wieder vom Schrank zu holen. Der darf arbeiten, während wir ein wenig unterwegs sind, und wenn wir dann heim kommen, ist das Essen fertig:
Ratatouille, oder zumindest etwas in der Art soll es werden. Nicht wirklich originale Ratatouille, denn weil wir Fleischfresser sind, kommt noch Cabanossi hinein, und weil hier Champignons rum liegen, die weg müssen, nutze ich die auch noch gleich als weitere Einlage.
Ratatouille aus dem Crocky ist nun sicher kein Hexenwerk und wurde auch schon zigmal verbloggt, aber der Gedanke, am Spätnachmittag heim zu kommen, und das Abendessen bereits fertig vorzufinden, treibt mich nun am hellen Sonntagmorgen in die Küche und ans Schnibbelbrett. Und im Blog habe ich das Rezept auch noch nicht, also zücke ich auch gleich noch die Kamera.
1 Aubergine
1 Zucchini
3 große Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
5 rote Spitzpaprika
6 große Champignons
2 Cabanossi
1 EL Tomatenmark
1 Tetrapack passierte Tomaten
1 Dose stückige Tomaten
Salz, Pfeffer
Suppenpulver, selbst gemacht, oder gekauft, meins natürlich selbst gemacht
Öl zum Anbraten
Die Aubergine würfeln und mit Salz bestreut beiseite stellen. Das Salz soll die Bitterstoffe heraus ziehen, und wir nachher wieder abgespült, bzw. abgetupft.
Zwiebeln würfeln, Knoblauch fein würfeln, Zucchini und Parika in Scheiben, bzw. Ringe schneiden, die Champignons vierten. Dass ich das Gemüse vorher gewaschen und geputz habe, versteht sich wohl von selbst.
Ich brate das Gemüse sehr gerne in Öl an und gebe Tomatenmark dazu, das ich kurz mitschmurgeln lasse, ehe ich alles in den Pott schichte
Das ist sicher Geschmackssache, aber wir mögen das gerne so. Die Zucchini spare ich dabei aus und gebe sie erst nach dem Anbraten zum Gemüse. Die Cabanossi schneide ich ebenfalls in Scheiben und mische sie unters Gemüse. Die stückigen Tomaten kommen gleich mit in den Topf, mit den passierten Tomaten, Kräutern und dem Suppenpulver bastle ich mir einen Würzansatz. Vorsicht mit dem Salz! Zum einen geben die Wurstscheiben ordentlich Aroma ab, zum anderen ist es leichter nachzusalzen, als versalzene Ratatouille zu retten.
So, nun kommt alles in meinen Slow Cooker. Ich nutze heute mal den 3,5l-Topf. Den stelle ich jetzt noch auf low und bin damit eigentlich schon am frühen Morgen fertig mit den Abendessensvorbereitungen. Ich rechne mal mit 6 Stunden. Bis dahin sind wir auf jeden Fall wieder daheim. Sollte dann noch nicht alles gar sein, stelle ich noch für ein Stündchen auf high.
Habt einen schönen, sonnigen Sonntag, Ihr Lieben!
Kleiner Nachtrag: 6 Stunden war genau richtig!
Und auch diese Woche nutze ich wieder die Gelegenheit, am Sonntagsevent #sonntagsglück von Katrin auf soulsistermeetsfriends teilzunehmen. Katrin sammelt jeden Sonntag ganz unterschiedliche Blogbeiträge aus den verschiedensten Themengebieten und ermöglicht es uns Bloggern, das Netz ein wenig weiter zu knüpfen. Reingucken lohnt sich auf jeden Fall! Klick!
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