Quarkbrötchen

 Es geht doch nichts über frische Brötchen auf dem Frühstückstisch!

 

Während unser Frühstück unter der Woche meist aus einer Tasse Milchkaffee besteht, genießen wir am Sonntag gerne ein längeres, ausgedehntes Morgen-in-den-Mittag-Übergangs-Mahl.

 

Gerne mit selbst gebackenen Brötchen.

Heute versuche ich mich mal an einem ganz neuen Hefeteig mit Quark, gefunden und leicht abgewandelt aus Doris Bopps Landfrauen Backen, erschienen im Ulmer Verlag.

 

Kleiner Nachtrag: Die Krume ist sehr kompakt, die Kruste recht fest. Nicht die klassischen Weizenbrötchen, aber sehr lecker. Die gibt´s mal wieder!

 

Zutaten:

500g Mehl Typ 405

20g Frischhefe

40g weiche Butter

200ml lauwarme Milch + 2 EL zum Bestreichen

250g Magerqark

1/2 TL Zucker

1 TL Salz

Sesam, Mohn und Leinsamensaat

Hefe und Zucker in die lauwarme Milch einrühren und etwas stehen lassen. Mehl mit Salz, Butter und Quark verrühren und die Hefemilch zugeben. Alles in der Maschine zu einem gleichmäßigen, relativ festen Teig kneten. Nun die Teigschüssel mit einem feuchten Tuch bedecken und an einer warmen Stelle (hier kommt wieder mein Umluftbackofen auf niedrigster Stufe, also ca. 35°, zum Einsatz) stehen lassen, bis sich das Teigvolumen etwa verdoppelt hat. 

Wenn der Teig entsprechend aufgegangen ist, sollte er noch einmal geknetet und dann in gleichmäßige Teile geteilt werden. Bei mir wurden es 16 relativ kleine Stücke. Das nächste Mal werde ich wohl nur 12 daraus machen.

Rund wirken, mit ausreichendem Abstand auf mit Backpapier belegte Bleche legen, noch einmal mit einem Tuch bedecken, und weitere 20 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 180° Umluft vorheizen.

Diese mit einem scharfen Messer kreuzförmig einschneiden, mit etwas Milch bestreichen und nach Gesschmack mit Körnern bestreuen.

Nun 20 Minuten goldbraun backen, auf Gittern abkühlen lassen, und genießen!

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