Regelmäßige Leser wissen es bereits, ich habe eine klitzekleine Schwäche für Küchengerätschaften jeglicher Art.
*Dabei ist es mir fast egal, ob es Brumm oder Surr macht, ob es einfach nur schön ist, oder gar nützlich. Und ob ich es wirklich brauche, oder Platz dafür
habe. Den ich übrigens nicht habe.
Ich setze immer gleich alles auf eine mentale Wunschliste. Ich glaube, ich habe ein kleines Problem. Also, ein klitzekleines....Und der hier genannte Kooperationspartner macht es mir echt nicht leichter. Dummerweise gefällt mir dort nämlich ziemlich viel.
Ich erwähne es noch einmal: Dieser Artikel ist im Zuge einer Kooperation entstanden. Die Links führen Euch zu verschiedenen Seiten des hier genannten Kooperationspartners. Es lohnt sich zwar, aber wer das nicht mag, Finger weg! Logischerweise gilt wie immer: Ich lobe nur, was mir gefällt.
Ich bin dafür, den örtlichen Handel zu unterstützen. Punktum!
Jetzt kommt allerdings das Aber: Ich wohne in der Provinz, und da ist es schwer, die Dinge zu finden, die mir manchmal so in meinem Foodbloggerhirn herum geistern.
Nun hat man mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, das Onlineportal Netzshopping zu testen. So, nun ist es heraus! Das ist der geheimnisvolle, erwähnte Partner.
Ich habe lange hin und her überlegt. Ein Portal für Möbel, Wohnaccessoires, Heimtextilien, Büro und Garten... Ich interessiere mich doch eigentlich für Küchengedöns! Ist das denn überhaupt etwas für mich?
Aber natürlich habe ich gleich mal ein wenig herum geklickt. Neugierig bin ich nämlich auch.
Fatal, sage ich da nur! Meine kopfinterne Wunschliste wurde schlagartig länger und länger....
Das ist nun wahrscheinlich der richtige Moment, mal zu erklären, was Netzshopping überhaupt ist und macht:
Es handelt sich um ein Onlineportal, das die Angebote verschiedenster Anbieter bündelt. Über eine gemeinsame Suchmaske findet man Produkte zu einem Suchbegriff und die wiederum werden, obwohl von verschiedenen Anbietern, ganz bequem nebeneinander aufgelistet.
Mode, Möbel, alles, vom Gartenhaus bis zur Büroklammer. Und eben auch Küchenausstattung für wenig Geld bis hin zum Edelteil. Mit einem Klick wird man dann zum jeweiligen Shop weiter geleitet.
Schaufensterbummel für Couchpotatoes! Also für mich! Mit dabei sind die ganz Großen, aber - und das ist für mich besonders reizvoll - eben auch viele kleine Anbieter und witzige Designer mit teils ausgefallenem Angebot.
Dabei hat man die Möglichkeit, nach unterschiedlichsten Kriterien sortieren zu lassen. Bis hin zur Farbe, damit das gute Teil nachher auch zur Küchenausstattung paßt.
Der einzige Nachteil, der mir gleich zu Anfang aufgefallen ist: Um zur wirklich wahnsinnig umfangreichen Inventarliste Kochen&Backen zu gelangen, muß man die Rubrik Wohnaccessoires wählen. Da wäre ich auf Anhieb echt nicht drauf gekommen!
Weil ich ja, wie gesagt, eine Wunschliste im Kopf habe, dachte ich, suche ich einfach mal nach einer Kaffeemühle.
Hier kommt auch mein etwas kryptisches Titelbild ins Spiel. Warum eine Kaffeemühle? Ganz einfach: Ich habe mit meinem formidablen Dörrautomaten letzte Nacht 2kg rote Spitzpaprika getrocknet und nun liegen sie hier rum. Klein und verschrumpelt und trocken, und warten darauf, zu wundervollem Paprikapulver gemahlen zu werden.
Rezept? Kommt! Kompliziert ist das nun echt nicht.
Hier das Rezept, der Komplettheit halber: Paprika waschen, entkernen, hobeln, in den Trockner verfrachten, 5 Stunden auf 70 Grad dörren, und wenn er so trocken ist, dass er bricht, setzt man sich an den PC und fängt an, sich über die weitere Nutzung, sprich eine Mühle, Gedanken zu machen.
Jedenfalls sollte es ein stylisches Teil werden, bitte mit Auffangschale, und möglichst mit verstellbarer Mahlscheibe. Ach ja, und nicht zu teuer, natürlich! Was Frau halt so braucht, wenn sich mal wieder eine wahrscheinlich blöde Idee im Bloggerkopf eingenistet hat. Und ratet mal, wo ich fündig geworden bin! Richtig: Netzshopping/Küchenmühlen! Und zwar ganze 217 verschiedene Angebote! Schweig still, mein pochend Herz!
Letztes Jahr habe ich einen Spiralschneider gesucht und ewig recherchiert, online, wie im örtlichen Handel. Irgendwann habe ich es aufgegeben, weil ich schnell die Übersicht und Lust verloren hatte.
Ich geb´s zu, ich habe dann den Erstbesten gekauft.
Hier hätte ich 111 Angebote auf einen Blick gefunden!
Boah, ich glaube, ich bin verloren!
Einen Bräter suche ich ja auch noch....und wo ich schon mal da bin: Schöne, ausgefallene Teller, aber bitte mit matter Oberfläche, weil die beim Fotografieren nicht so spiegelt.
Dann könnte ich noch nach Tischwäsche schauen. Vielleicht im Angebot (kann man als Suchoption einstellen!).
Leute, ich sag Euch, ich hätte nie anfangen sollen, zu Stöbern.
Ich höre dann auch gleich auf. Also, gleich...demnächst, ganz sicher!
Und jetzt laßt mich allein!
Ich muß unbedingt noch nach Auflaufformen gucken. Und nach Reiben. Pfannen. Messer.
Hab ich eigentlich genug Besteck?
Allein schon die Rubrik Kochen & Backen. Meins! Alles Meins!
Aaaaaaaah!
Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Kooperation entstanden. Er spiegelt dennoch meine persönliche Meinung wider.
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