Cremiges Eis mit Mandarine - ohne Eismaschine!

Fröhöliche Weihnacht überall....

Naja, noch nicht ganz, aber die nächsten zwei Wochen werden stressig, und mir war es so danach, ein festliches Dessert zu zeigen, das ein wenig Vorbereitung erfordert: Cremiges selbstgemachtes Eis mit Würzmandarinen.

Ausserdem hat Tobi, der Kuchenbäcker zusammen mit Dr. Oetker zu einem Blogevent eingeladen, bei dem ich gerne mitmachen wollte.

Dieser Beitrag enthält also Werbung.

Mit einem Klick auf das Banner kommt Ihr zu Tobis Event.

Ich gebe es zu, Crème Double habe ich vorher nie benutzt. Allerdings taucht sie als Zutat oft und immer öfter in den Rezepten meiner liebsten Fernsehköche auf, und da ich immer gerne Neues entdecke, war ich schon lange neugierig.

Zu meiner großen Überraschung ist ohne Eismaschine und auch ohne übermäßigen Aufwand ein sehr cremiges, kompaktes Eis entstanden, das es nun sogar auf unsere Weihnachtstafel schaffen wird, und das ich sicher noch in anderen Varianten probieren werde. Schon allein, weil es so einfach geht und so wandelbar ist. Nicht gerade kalorienarm, ok....aber wen interessiert das schon zur Weihnachtszeit?

 

Diesmal also ganz weihnachtlich mit Mandarinensirup und Würzmandarinen, die sich ganz easy am Vortag herstellen lassen. Das Rezept dazu findet ihr hier: Klick! Aber auch mit meinen selbstgemachten Amarenakirschen (Klick!) werde ich demnächst sicher einen Durchgang machen.

Nun aber erstmal zum Rezept für Tobi:

Zutaten:

3 Becher Dr. Oetker Crème Double

1 Dose (397g) gezuckerte Kondensmilch

100ml Mandarinensirup

pro Person 1 Würzmandarine

 

Die Herstellung ist denkbar einfach:

Crème Double mit der Küchenmaschine luftig aufschlagen. Man spürt den hohen Fettanteil, die Crème wird schnell fest.

Die gezuckerte Kondensmilch vorsichtig unterheben. Es braucht keinen weiteren Zucker, die Milch ist wirklich, wirklich, glaubt es mir, mehr als süß genug!

Nun kann man das Eis nach Belieben aromatisieren. Pur schmeckt es sahnig, karamellig und süß.

Ich habe die Crème in einen Plastikcontainer gefüllt und Mandarinensirup eingeträufelt, in der Hoffnung, so Fruchtstreifen zu erzeugen, was erstaunlicherweise sogar geklappt hat. Dann kam der verschlossene Container für sechs Stunden in die Gefriertruhe, und anschließend habe ich noch eine Lage Sirup aufgeträufelt und den Container für weitere zwei Stunden in die Truhe gepackt.

 

Mit dem Eisportionierer in Gläschen verteilt sah es richtig hübsch aus. Dazu habe ich noch ein Extragläschen Sirup und eine mit Würzsud beträufelte, eingelegte Würzmandarine gereicht.

Uuuund: Es kam gut an! Doch ja, das könnte man so sagen: Man sah tellerleckende Menschen!

 

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