Braurevolution - regionales Bier aus Hopfen, Malz und Leidenschaft


Was kommt dabei heraus, wenn zwei junge Brauer und Mälzer aus Schwaben den ehemaligen Dorfladen ummodeln, und den Schritt in die Selbstständigkeit wagen?

Genau: Richtig gutes, ehrliches Bier, handwerklich hergestellt in kleinen Mengen. Lokal und mit individuellem Charakter.

Momentan und neu seit Anfang November: malZeit.

Und genau dessen Charakter - süffig, dunkel, malzig, kommt mir nun wiederum sehr entgegen. Nein, ich bin noch immer kein Bierkenner, aber ich weiß für gewöhnlich, was ich für meine Rezepte brauche. Und malZeit ist genau das, was ich für meine selbst gebastelte Barbecue-Sauce brauche! 

Braurevolution, das sind Marc Schmidt, Jahrgang ´88 und Felix Ungerer, Jahrgang ´90. Bierbrauer aus Leidenschaft, und ausgebildete Fachleute, die nach Deutschem Reinheitsgebot von 1516 mit handwerklichem Knowhow neue Geschmackserlebnisse kreieren. Hier ist noch Handarbeit angesagt. Keine riesigen, computergesteuerten Abfüllanlagen, sondern Herz und Hand, und wie es ausschaut auch eine ganze Menge Schweiß und Muskelschmalz!

 

Sogar die Kronkorken werden zu meinem Entzücken einzeln und von Hand aufgedeckelt!

Ok, das hat nun mit dem Brauen nur am Rande zu tun, aber ich wollte es mal erwähnt haben, denn sowas gefällt mir ja bekanntlich immer.

Aber was soll ich Bierlaie Euch groß erzählen, wenn das die Fachleute selbst viel besser können? Guckt mal hier auf ihrer Homepage, oder besser noch in ihrem Vorstellungsvideo: Klick!

Marc und Felix betreiben übrigens eine gläserne Produktion. Bei ihnen kann man sehen, wie das Bier entsteht, ihnen ist der Kontakt zu ihren Kunden, und das Gespräch mit ihren Kunden wichtig.

Und aus eigener Erfahrung kann ich Euch sagen, es macht Spaß!

Fahrt mal nach Notzingen, schaut rein, kauft ein, oder besser noch, besucht eines ihrer Bierseminare und erfahrt, wie Euer Bier entsteht und wieviel Fachwissen und Arbeit dahinter stecken, denn beim Seminar werdet Ihr selbst brauen! Habt Ihr übrigens die stylischen Retroflaschen bemerkt?

Und ja, ich weiß, ich bin noch immer ein Bierlaie, deshalb widme ich mich jetzt mal meiner Barbecuesauce, mit malZeit, und noch ein paar Zutaten mehr, gekocht.

 

 

Das kam übrigens dabei raus:

Eine rauchig, süße Barbecuesauce mit dezentem Biergeschmack.

Und zur Deko ein klitzekleines Steaktellerchen. Rezept zur Sauce hier!

 

 

Prost, und Danke an Braurevolution in Notzingen fürs Bier und speziell an Felix, der mich Bierdoofi ein wenig schlauer gemacht hat, was Bier, Brauen und Brauhandwerk angeht!

 

 

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