Es adventet allüberall, obwohl die Zeit noch gar nicht da ist, aber ich gebe zu, ich habe auch schon die ersten Plätzchen im Ofen und das Hutzelbrot ist fast schon gegessen... Dabei steh ich gar nicht mal so auf Süßes. Tatsächlich bin ich jemand, der immer ein Stückchen Salami als Gegengift nach Süßem braucht, und ein Stück Schokolade als Nachtisch, was dann wieder ein Stückchen Käse erfordert...usw. Das könnte eventuell meine Figur erklären!
Jedenfalls hab ich hier mal etwas, das auch herrlich als kleines, schnelles Mitbringsel in der Adventszeit - und natürlich auch sonst- funktioniert, und eben nicht
süß ist. Für die Leute in meiner Umgebung, die immer schon von Weitem "Bloß nix Süßes!" schreien....und für mich als Gegenmittel zu Nougat. Oh, hat jemand Nougat erwähnt? Und Salami? Hat jemand
Salami da?
Jetzt gibt es jedenfalls erst mal Brotchips, hier aus Gäuguette!
Gäuguette ist das schwäbische Stangenweißbrot, das ich vorgestern gebacken habe. Guckst du hier: Klick!
Natürlich könnt Ihr dazu jedes beliebige Stangenbrot oder Brötchen nehmen...wenn das Gäuguette auch sehr lecker ist...wollte ich nur nochmal anmerken!
Hauptsache, das Brot hat schon ein, zwei Tage auf dem Buckel, soll heißen, es ist altbacken. Dann läßt es sich nämlich viel besser in dünne Scheiben schneiden.
Die Zutaten sind also
1 Stangenbrot, oder eine entsprechende Menge Brötchen, die ihr mögt, ob nun hell oder dunkel ist völlig egal, nur Vollkorn finde ich dem Gebiß zuliebe etwas schwierig.
2-3 EL Öl nach Geschmack
1 Knoblauchzehe, wer mag
Salz, Pfeffer
Gewürze nach Geschmack
bei mir hier und heute ganz schlicht Rapsöl, geräuchertes Paprikapulver, Knoblauch granuliert, Salz und Aromat (ja, ich stehe auf Geschmacksverstärker...)
Und die Zubereitung ist auch easy:
Das altbackene Brot in möglichst dünne, gleichmäßige Scheibchen schneiden und nebeneinander auf ein Backblech legen, Öl mit den Gewürzen mischen und aufpinseln und die Brotscheiben bei ca. 170° Umluft für 7 bis 10 Minuten in den Backofen schieben, nicht zu dunkel backen, dann komplett abkühlen lassen, und in einer Dose oder einem Glas verpackt aufbewahren, selbst knuspern oder hübsch verpackt verschenken. So habt Ihr ein ganz nach Geschmack anpaßbares, kleines, kulinarisches Mitbringsel!
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