Wie meine Mama schon vor Jahren sagte: Ab und zu muss ein Stück Fleisch auf den Tisch!
Ok, hier ist es: 1 kg Schweinebraten, dem ich jetzt eine Gewürzhülle verpassen werde!
Zutaten:
1kg Schweinebraten
3 Zwiebeln
2 Tomaten
3 Karotten
1 Knoblauchzehe
1 rote Chili
2 EL Öl zum Anbraten
1/2 l kräftige Fleischbrühe
für den Gewürzrub:
noch 1 Knoblauchzehe
1 EL Senf
1 TL Salz
1/2 TL Kümmel ganz
1 gehäufter TL geräuchertes Paprikapulver
1/2 TL Koriander ganz
1/2 TL Pfefferkörner ganz
3 Körner Piment
1 EL Öl
Ab und zu werde ich gefragt, wo ich denn meine Gewürze her habe. Vor allem, seit ich alle mit meinem momentan Favoriten, dem geräucherten Paprikapulver, nerve - das übrigens super schmeckt! Ich wollte es nur nochmal erwähnt haben....
Also, ich bin ja nun erklärter Fan von Wochen- und Monatsmärkten, und wie es sich trifft, findet in meiner Lieblingsstadt Kirchheim unter Teck neben den drei Wochenmärkten Montag, Donnerstag und Samstag, eben auch an jedem ersten Montag im Monat der große Krämermarkt statt. Und hier kaufe ich meine Gewürze: Bei Steinle´s Tee & Kräutermarkt
Die Gewürze zum Rub kommen in den Mörser und werden trocken grob gemörsert, zum Schluß füge ich die klein geschnittene Knoblauchzehe, Senf und Öl hinzu und verarbeite das ganze zu einer relativ feinen Paste.
In einem ofenfesten Bräter wird das Schweinefleisch in Öl von allen Seiten angebräunt.
Im Anschluß kommt das vorbereitete Gemüse ins Öl und darf nun wiederum eine Runde brutzeln.
In der Zwischenzeit das Fleisch von allen Seiten mit der Würzpaste einreiben und dann wieder zum Gemüse geben und die Fleischbrühe angießen.
Dann wandert der Bräter samt Inhalt in den Backofen! 200° Umluft, bis der Braten die Kerntemperatur 70 bis 75° erreicht hat. Ja, ich bin ein Fan des Fleischthermometers! Alles in allem dürfte das nach ca. einer Stunde erreicht sein.
Vor dem Schneiden darf der Braten kurz ruhen. DIe Zeit nutze ich, um die wohl unsexieste Beilage der Welt zuzubereiten: Kartoffelbrei, auf speziellen Wunsch eines einzelnen Herren.
Wer mag, kann das in der Fleischbrühe mit gegarte Gemüse passieren und zu einer sämigen Sauce aufkochen. Mir war es diesmal eher nach stückigem Gemüse und klarem Fleischsaft, aber hey, jeder, wie er mag!
Und so sah das Resultat aus: Unspektakulär, aber lecker!
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