Tepsija II - diesmal mit mediterranem Schweinebraten

Die Tepsija ist neben dem Slowcooker mein liebstes Küchenutensil, wenn es um Braten geht.

Heute ist mal wieder Sonntag, und da darf es gerne ein Stück Fleisch sein. Über Herkunft aus artgerechter Haltung sind wir uns ja wohl einig. 

Ein Sonntagsessen findet bei uns am liebsten abends statt, und wennn möglich mag ich es gerne unkompliziert.

Es ist Sommer, also war ich erst einmal im Garten am Kräuterbeet.

 

 

 

 

Zutaten:

1,2kg Schweinebraten aus der Schulter

1 Süßkartoffel, weil die hier noch rum lag

6 große Kartoffeln

2 große Karotten

4 Zwiebeln, rot und weiß

2 große Tomaten

1 rote Spitzpaprika

2 Knoblauchzehen (hier eine große chinesische)

2 EL Tomatenmark

1 Packung (500g) passierte Tomaten

1 EL Suppenpulver

Rosmarin und Olivenkraut

geräuchertes Paprikapulver

Salz

Pfeffer

Öl zum Anbraten

 

Das Fleisch kräftig salzen und pfeffern.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein schneiden, das übrige geputzte und geschälte Gemüse in gleichmäßige, nicht zu kleine Stücke schneiden.

Nun das Fleisch in Öl von allen Seiten kräftig anbraten und danach in die Mitte der Tepsija (oder einer großen, ofenfesten Kasserole) setzen und es rundum mit dem geräucherten Paprikapulver einreiben. In einer Pfanne Zwiebeln und Knoblauch in Öl anbraten, das Tomatenmark dazu geben, und anrösten. 500ml kochendes Wasser und den Löffel Instantsuppe (ja, ich weiß, sowas mach man selbst...ich eher nicht, zumindest nicht, wenn es schnell gehen soll!) zu den angebraten Zwiebeln geben und den Bratensatz etwas los kochen.

Zum Fleisch in die Tepsia geben, und erstmal bei 160°C Umluft für ein Stündchen in den Backofen schieben.

Nach etwa einer Stunde das klein geschnittene Gemüse um den Braten verteilen, das Gemüse ein wenig salzen und die Kräuter gleichmäßig darauf verteilen.

Noch einmal ab in den Backofen!

Nach etwa einer halben Stunde habe ich das Fleisch einmal gedreht, mit dem Bratensaft übergossen und einen Bratenthermometer darin platziert. Bei ca. 75°C Kerntemperatur ist es so, wie wir es gerne mögen. Bis das erreicht ist, wird auch das Gemüse weich, und die Kartoffeln saugen sich voll Sauce. Nun noch eine kurze Würzkontrolle und eventuell etwas nachsalzen. Währendessen darf der Braten kurz ruhen. Und dann: Jamm!

 

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