Ab und zu überkommt mich der unbändige Drang zu Backen. Meistens mitten in der Nacht, oder am frühen Sonntagvormittag, wenn ich für nen klassischen Kuchen mit Sicherheit irgendeine Zutat nicht da habe, und die Läden natürlich auch nicht geöffnet sind.
So kommt es manchmal zu seltsamen Kombinationen, manchmal wird´s garnix, und ab und zu kommt was richitg Gutes dabei raus.
Hier zum Beispiel: Rhabarber-Apfelkuchen mit Puddingguß.
Optisch mag er zwar nicht viel her machen, aber der blitzsaure Rhabarber im zuckersüßen Teig unter dem ebenso süßen Pudding ist einfach gut!
Zutaten:
400g Mehl (405er oder 550er)
1 Päckchen Backpulver
280g Zucker
1 Vanillezucker
200g Naturjoghurt
150ml Milch
150ml Speiseöl
2 Äpfel
3 große Stangen Rhabarber
etwas Margarine zum Fetten der Form
etwas mehl zum Ausmehlen der Form
1 Ppackung Vanillepudding zum Backen
250ml Milch
1 Handvoll Mandelblättchen
Rhabarber waschen und falls nötig Fäden abziehen, Äpfel schälen, vierteln, entkernen und alles in ca. 2cm große Stücke schneiden.
Backofen auf 200° Umluft vorheizen.
Mehl mit Backpulver, Zucker und Vanillezucker mischen. Milch, Joghurt und Öl dazu geben und gründlich mischen. Ich bin hier sogar mal ohne Küchenmaschine ausgekommen, aber jeder, wie er mag!
Die Backform ausfetten und leicht ausmehlen. Dann den Teig einfüllen und glatt streichen. Die Früchte gleichmäßig auf dem Teig verteilen und leicht andrücken.
Das Puddingpulver laut Packungsaufdruck mit der Milch kalt anrühren und die Mischung dann gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Mandelblättchen darauf verteilen und den Kuchen auf mittlerer Schiene 50 Minuten backen.
Nach Ende der Backzeit aus dem Backofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen. Dann mit einem Messer vorsichtig die Ränder von der Form lösen. Mit einem Kuchenretter auf ein Kuchengitter heben und vollständig auskühlen lassen.
Viel Spaß damit!
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