In meine Familie gab und gibt es hervorragende Köchinnen und Köche. Alle wissen meistens, was sie tun. Nur leider sind sie selten in der Lage, Rezepte weiter zu geben. Warum?
Weil alle Mengenangaben a Bissle davon, oder das merksch dann, wieviel du brauchsch lauten.
Ich gebe zu, ich bin da ähnlich, versuche hier aber, einigermaßen logische Rezepte zu basteln.
Ich koche, weil ich Spaß daran habe. Meistens ist es ziemlich lecker. Manchmal auch nicht.
Kritharotto, wasn das?
Als großer Fan klarer Sprache tun mit solche Wortpuzzle ehrlich gesagt fast ein wenig weh. Tatsächlich mag ich es aber, wenn man schon im Titel lesen kann, was nachher auf den Teller kommt.
Zumindest phasenweise.
Wenn man gut raten kann.
Oder mich und meine Schreibweise ein wenig kennt.
Is auch egal.
Also: Auf den Teller kommt diesmal eine risotto-ähnliche Speise, die eben auf den Reis verzichtet und dafür Kritharakinudeln nutzt. Ziel ist es ganz klar, dem Gatten den bereits vor Tagen
gekauften güldenen Hokkaidokürbis unterzujubeln. Kürbis gehört nämlich für ihn zu den Zutaten, die man(n) eigentlich nicht braucht. Nie nicht.
Alle Jahre wieder am 16. Oktober feiern Foodblogger aus aller Welt den World Bread Day.
Dieses Jahr bereits zum 20ten Mal! Schaut Euch nur mal die tollen Resultate der letzten Jahre an:
Auch in diesem Jahr hat die formidable Zorra vom Blog 1 x UMRÜHREN BITTE aka KOCHTOPF zum Backen eingeladen und wieder sind viele, viele Blogger ihrem Aufruf gefolgt.
Schaut Euch dann unbedingt die Zusammenfassung bei ihr an!
Zorra vom Kochtopf wünscht sich für ihr 223tes Blogevent Felix von FEL!X KITCHEN als Gastgeber. Felix wünscht sich Gerichte mit Pilzen von den Teilnehmern. Und zu guter Letzt: Thomas, der Herr zimtkringel, wünscht sich Garnelen zum Abendessen.
Und ich? Ich wünsch mit ein leckeres Essen, das einigermaßen flott geht. Was tun? Dilemma!
Oder auch nicht. Ich haue einfach Pilze und Garnelen in die Pfanne, packe ein paar Nudeln dazu und schon sind alle glücklich.
Ach ja, das Ganze heißt dann Spaghetti Mare e Monti und ich verspreche Euch, das wird lecker!
enthält Werbung* Wer hier ab und zu liest, dem wird vielleicht aufgefallen sein, dass ich schon lange keine Werbung mehr mache.
Es fehlen nicht die Angebote, meist fehlen mir eher Zeit und Lust.
Ab und zu begegnen mir aber Produkte, die so ganz und gar wie für mich gemacht sind. Juhuuuuu!
Vor einiger Zeit habe ich hier einen selbstgemachten Honig mit Chili gezeigt, was mir wohl die Aufmerksamkeit von Julian und Max, den Machern von hottey, Deutschlands erstem Hot Honey beschert hat.
Die beiden haben mit gefragt, ob ich Lust hätte, die ungewöhnliche Aromenexplosion aus der gelben Flasche zu testen.
Nachdem ich die letzte Foodblogparty der Leckeres für jeden Tag - Blogger glorios verpennt habe, bin ich diesmal wieder am Start.
Das Thema des Monats Oktober ist Frühstück!
Ja... also... dafür, dass wir eigentlich nur am Sonntag frühstücken, gibt es bei zimtkringel doch schon eine ganze Menge Frühstücksrezepte. Das liegt daran, dass ich so gerne schöne Frühstücke plane.
Zur Umsetzung kommen sie dann allerdings nicht immer.
Besser gesagt oft genug nicht.
Ich stelle mir immer knusprige Brötchen mit Honig und Konfitüre vor und bin deshalb notorische Marmeladen- und Konfitürenkäuferin. Aus oben genannten Gründen. Ich bin allerdings eine ebenso
berüchtigte Marmeladen- und Konfitürenwegschmeisserin. Die Dinger tendieren bei uns nämlich dazu, einmal auf den Frühstückstisch zu kommen, dann ganz nach hinten in den Monsterkühlschrank zu
wandern und dann irgendwann entsorgt zu werden. Schande, ich weiß!
Kann man mir vorwerfen, dass ich übertreibe? Kann man nicht, oder?
Doch, kann man.
Aber mal gleich so total!
Nach einer heftigen Airfryer-Phase vor einigen Jahren schlief der ganze Hype um die hochgelobte Heißluftfritteuse in der zimtkringelschen Küche irgendwann ein.
Ja, das Thema schlummerte sogar gut drei Jahre komplett.
Das ging so weit, dass ich eines der hochgelobten Geräte komplett weiter gab und das zweite gar nicht erst ausgepackt habe.
Ja, ja, ich weiß, Luxusprobleme. Aber als Foodblogger hat man oft mehr Projekte - in meinem Fall dann auch mehr Küchengeräte - als man überhaupt bedienen kann.
Manche Themen drängen sich quasi dazwischen und beanspruchen Zeit.
Es mag anders aussehen, aber selbst wir können nur begrenzt essen.
Maximal murmelmurmel Mahlzeiten am Tag.
Plus Snacks. Imbisse. Kleine Kostproben.
Und die warmen Getränke mit Kuchen nicht zu vergessen...
Die Mango (Mangifera indica) bezeichnet eine tropische Pflanze und deren Frucht. Der Mangobaum ist eine Pflanzenart aus der Gattung Mangos (Mangifera) innerhalb der Familie Sumachgewächse (Anacardiaceae). Der Mangobaum wird häufig kultiviert, liefert Obst sowie Öl und wird als Heilpflanze verwendet.
Ich dachte, ich erwähn`s mal.
Und hab`s direkt aus der Wikipedia abgekupfert. Wollt ich auch erwähnt haben.
Tatsächlich ist die Mango eine Frucht, die ich ab und zu für mich als Zutat für meine Smoothies kaufe. Für den Gatten nicht.
Der findet Mango eher so mittelgut.
Sagt er.
Nun waren neulich in unserer monatlichen Obstkiste europäische Mangos direkt vom Erzeuger. Und ich wusste so gar nicht, wie ich die ganzen Dinger verarbeiten sollte, denn auch ich kann nur eine
bestimmte Menge Smoothies trinken. Deshalb habe ich sie in einen klitzekleinen Salat gemischt und dem Gatten nicht gesagt, was drin ist. Gut, er ist nicht doof und hat es als Frucht erkannt. Und
geliebt! Ha! Doppelha!
Jo, verpennt! Eigentlich ist am ersten Sonntag im Monat bei mir immer ein Beitrag für die Leckeres für jeden Tag - Blogger angesagt und ich hatte ihn auch parat. Also fertig gekocht, fotografiert, geschrieben und auch schon gegessen.
Nur hatte ich leider vergessen, mich in die Teilnehmerliste einzutragen. Doof!
Dabei war im September die asiatische Küche Thema und die mag ich sehr gerne.
Wobei asiatische Küche natürlich auch ein weites Feld ist. Ich mag sehr gerne verschiedene chinesische Regionalküchen, ausserdem Thai, Indisch, und am Liebsten eigentlich die koreanische Küche...
soweit ich Landei das überhaupt richtig vernorden kann.
Hurra, wie haben wieder synchron gebacken!
Zorra vom kochtopf hat sich für den September 2025 ein Rezept ihres Schweizer Landsmanns Marcel Paa ausgesucht und wir sind begeistert.
Diesmal standen knusprige, recht zierliche
auf dem Programm. Mit Klick auf den Link kommt Ihr direkt zu Marcels Originalbeitrag.
Die kleinen, knusprigen Teilchen, mit Sesam bestreut, passen genau in mein Beuteschema.
Bei uns gab es sie am frühen Nachmittag zu einem kleinen Imbiss mit bissi rotem Sauser - ja, es ist Herbst! - und zuckersüßen Trauben. Mit feinem Sesam bestreut und frisch gebacken passen sie aber auch wunderbar zum Grillabend oder als Grundlage für ein luxuriöses belegtes Baguette.
Ich habe mich diesmal fast genau ans Rezept gehalten und weiß jetzt schon, diese nicht mal so kleinen Weißbrotstangen wird es bei uns bald wieder geben.
Wie immer haben wir am Samstag begonnen und Sonntag fertig gebacken.
Es gibt ein paar Gerichte, die bringe ich unweigerlich mit meiner Oma Marie in Verbindung. Mit Sicherheit ihre Gefüllten Kartoffelknödel. Die liebe ich bis heute.
Dabei gab es die wahrscheinlich gar nicht so oft, wie ich das im Nachhinein erinnere.
Bayrisch Kraut ist so eine Beilage, die es früher immer wieder zu den Fleischküchle gab, wenn ich mittags aus der Schule heim kam und Oma gekocht hatte.
Im Unterschied zum Sauerkraut, das bei Oma eine sämige, weiche Angelegenheit war und oft mit darin gegarten, sehr knoblauchigen Hackbällchen auf den Tisch kam, wurde und wird Bayrisch Kraut aus frischem Weißkohl zubreitet. In unserem Fall ist das natürlich Filderkraut, der heimische Spitzkohl unserer Region.
Bayrisch Kraut wird also nicht vorher fermentiert, sondern nur schnell aus frischem Kraut geschmort und bekommt dadurch einen eher süßlich-herzhaften Touch.
Wer hier ab und zu mal liest, weiß, dass im Hause zimtkringel oft genug zwei kulinarisch diametral entgegengesetzte Meinungen aufeinander treffen.
Während ich Team Küchenexperiment mit starker Neigung gen internationaler Küche bin, steht der Gatte eher für Hausmannskost, gerne mit Fleisch.
Wenn irgendwo Sauce und Kartoffeln, idealerweise als Pü dabei sind, freut er sich besonders.
Seine Meinung zum Kartoffelbrei hat er hier ja schon ausführlich dargelegt.
Weil bei uns zeittechnisch bedingt in den letzten Wochen die Küche oft genug kalt blieb und das Liefertaxi bei uns praktisch schon eine eigene Haltestelle hat, soll es heute aber mal wieder ein wenig bodenständige Küche geben. Und weil ich mal wieder wenig Zeit habe, kommt auch hier wieder die Küchenelektronik ins Spiel.
Bei uns gibt es heute Fleischküchle aus dem Airfryer.
Meine Neigung, immer zu viel Obst einzukaufen hat jetzt einen neuen Gipfel erreicht: Seit ein paar Monaten bekommen wir Kisten mit Bioobst direkt vom Produzenten.
Da es sich immer um erntefrische, aber reife saisonale Ware handelt, komme ich regelmäßig in den Uiuiui-Zustand.
Ihr kennt den Uiuiui-Zustand?
Uiuiui ist der Ton, den Schwaben - zumindest diese Schwäbin hier - ausstoßen, wenn sie der Verdacht beschleicht, dass man womöglich nicht alles, "was Geld koscht hat", verwerten kann, ehe es zu spät ist.
Und da saisonal in dem Fall halt reifes Obst bedeutet und die Kisten dazu noch üppig sind, hört man mein Uiuiui momentan recht häufig.
Im September-Paket waren Trauben, Granatäpfel und super saftige, süße, minikleine Birnen. Mangos auch, aber die verwerte ich anderweitig, sonst weint der Mango-verschmähende Gatte.
Um Weihnachten rum habe ich ja schon davon erzählt, dass ich mir selbst ein kleines Geschenk gemacht und einen Popcornmaker gekauft habe.
Selbstverständlich habe ich von da an unglaublich viel Popcorn hergestellt.
Nicht.
Aber ich hatte echt die besten Absichten und wollte ganz viele Rezepte dazu erfinden.
Ja. Nein. Eher nicht.
Es gab etwa fünfmal süß-salziges Popcorn und zwei Versionen mit Curry und Garam Masala.
Zur angekündigten Variante mit Parmesan kam es dann schon nicht mehr.
Irgendwie kam mir dann schon das nächste Küchengadget dazwischen.
Aber jetzt! Jetzt fange ich wieder an!
Wahrscheinlich....
Für mich als Foodbloggerin ergibt sich aber auch ein echt, wirklich, unglaublich ersthaftes Problem: Popcorn sieht immer so gleich aus. Nix mit schönen bunten Fotos.
Bei uns gibt es Suppe für die Seele.
Ganz einfach, weil Suppe immer gut tut, sowohl dem Bauch, als auch dem Gemüt.
Aktuell haben wir ein Familienmitglied, das auf Krankenhauskost angewiesen ist.
Das Essen im Hospital muss nicht schlecht sein... ist aber oft auch nicht wirklich gut.
Ich erinnere mich da an Kässpätzle, die mir dort vor einiger Zeit serviert wurden. Auf die hatte ich mich ehrlich gesagt nach Tagen mit Schonkost richtig gefreut.
Interessanterweise war damals meine Tante zeitgleich mit mir im Krankenhaus und Wochen später kamen wir beide auf diese Kässpätzle zu Sprechen.
Ja. Die waren sehr, erinnerungswürdig. Und sie waren quadratisch.
En bloc sozusagen.
Danger sag ich da nur!
Der einfachste Weg, in einem schwäbischen Krankenhaus für eine Patientenrevolte zu sorgen ist, Kässpätzle anzukündigen und dann nicht adäquat und in Qualität zu liefern.
Die kulinarische Weltreise funktioniert ja an sich nach dem Prinzip, jeden Monat Speisen aus einem anderen Land zu zeigen.
Manchmal fällt mir das aus Gründen schwer.
Zum Beispiel, weil mir die Destination so gar nix sagt, manchmal auch, weil mir das Land zu viel sagt und ab und zu, weil mir die Speisen nicht liegen. Aber das ist ja auch der Gag daran.
Einfach ist unserem kleinen Grüppchen virtuell Reisender dann oft zu einfach.
Dann gibt es aber auch wieder Themen - oft die länderübergreifenden - da fällt mir fast zu viel ein!
Diesen Monat zum Beispiel zeigen wir ganz international Frühstücksrezepte aus aller Welt.
Was nehm ich nur, was nehm ich nur?
Schließlich fiel meine Wahl auf Frankreich und ein Lieblingsgebäck meines liebsten Lieblingsessers:
Petit Pains au Chocolat.
Gulasch aus Italien? Ja! Aber sowas von!
Zumindest, wenn es sich um die regionale Spezialität Gulasch alla Triestina aus - na? NA? Wer errät es? Rischtisch! - aus Triest handelt. Wie kommt jetzt ungarisches Gulasch nach Julisch Venetien?
Recht einfach: Triest liegt an der oberen Adria, direkt an der Grenze zu Slowenien.
Tja, und bis zum ersten Weltkrieg gehörte Triest tatsächlich zu Österreich-Ungarn.
Es war sogar der bedeutendste Handelshafen der k.u.k. Kriegsmarine.
Gemeinsame Geschichte in einem großen, damals sehr großen Kaiserreich machten kulinarische Überschneidungen möglich und wahrscheinlich.
Und so landete eben das ungarische Gulaschrezept an der Adria und zählt dort jetzt zu den regionalen Spezialitäten.
Ich finde ja immer spannend, wie sich Speisen durch die Geschichte und über Regionen ausgebreitet haben.
Triest baut bis heute viel auf diese Küchentradition und gilt unter anderem auch als Stadt der süßen Versuchungen.
Viele Triestiner Dolci, die in den zahlreichen Konditoreien entstehen, basieren auf der multikulturellen Geschichte der Stadt.
Wir sind mal wieder mit der Kulinarischen Weltreise unterwegs.
Virtuelles Ziel des Monats ist Kolumbien.
Laßt mich überlegen, wie viele Berührungspunkte ich mit Kolumbien habe.
Mhm. Genau. Null.
Halt, das ist gelogen, mein Kaffee kommt aus Kolumbien, Die Liebe in Zeiten der Cholera von Gabriel García Marquéz steht im Regal und klar, auch ich habe schon mit Shakira Waka Waka geträllert.
Das war´s dann aber auch.
Ansonsten mußte ich echt erstmal nachschlagen, was essenstechnisch in Kolumbien so geboten ist.
Gut, dafür steht die Kulinarische Weltreise: Wir nähern uns Ländern an, die uns ansonsten recht fremd sind.
So, mal sehen...
Also: Kolumbien, an der Nordspitze Südamerikas gelegen, ist geprägt von Regenwäldern, den Anden, seiner weitläufigen Karibikküste und nicht zuletzt von vielen, vielen Kaffeeplantagen.
Kurz habe ich überlegt, ob ich eine Kaffeespezialität zeigen soll. Dann wurde es aber doch etwas ganz anderes: Limonada de Coco.
Der Blick aufs Thermometer zeigt, es ist eindeutig Sommer und damit wohl eindeutig zu warm für Suppe.
Ha!
Sollte man meinen!
Heute war es mir nämlich unglaublich nach Gemüsesuppe. Es muss ja nicht immer die klassische Mama-Suppe mit Rindfleisch oder Suppenhuhn sein, obwohl beide bei uns schon ziemlich hoch auf der Präferenzliste stehen.
Suppe geht bei uns eigentlich immer.
Das merkt man allein schon daran, dass Ihr, wenn Ihr im Suchfeld Suppe eingebt, im Moment gut 110 Rezepte ausgeworfen bekommt. Von ganz klassisch bis hin zu orientalisch und manchmal auch ein wenig schräg... und deutlich tomatensuppenlastig.
Ich koche halt, was ich selbst gerne mag.
Egal, heute soll es ein wenig sommerlicher sein, also habe ich ein italienisches Rezept gewählt. Da traf es sich gut, dass ich noch Salsiccia von der Sardischen Pasta neulich übrig habe. Also: Minestrone mit Sommergemüse und Salsiccia steht an!
Da sitzt ich am letzten Urlaubstag schlecht gelaunt im abgedunkelten Zimmer und überlege, dass dieser Sommer doch echt fürn Arsch war. Termine, Termine, Termine.
Null Erholung, nix Schönes erlebt, nur Listen abgearbeitet, Verpflichtungen nachgekommen und kein Ende in Sicht.
Im Urlaub für nix Zeit, zu nix Lust, nix gesehen und jetzt geht der Arbeitsalltag wieder los.
Mämämumpf, jammer, jammer!
Ich tu mir echt selbst so leid und habe unglaublich schlechte Laune.
Da klingelt es und meine große Schwester gibt eine ganze Tasche voll Sommer ab: Gemüse aus eigener Ernte.
Tja, was soll ich sagen, der Urlaub ist immer noch vorbei, aber so eine bunte Schüssel mit tollen, super reifen, bunten Tomaten und saftigem Käse hilft mir doch tatsächlich ungemein.
So, nun isses raus: Ich betreibe einen Foodblog aus dem Herzen des Schwabenlandes, aber ich beherrsche das ultimative Herzstück der Regionalküche nicht. Aber mal so gar nicht.
Den echten, wirklichen Schwäbischen Kartoffelsalat, den legendären Ebirasalad, dem man nachsagt, er könne schwetza, also reden, den kann ich irgendwie nicht.
Das Schwetza bezieht sich dabei auf den Ton, den er beim Umrühren machen soll. Er soll nämlich lieblich schmatzen.... Ja. Kannichnich. Tutmirleid.