In meine Familie gab und gibt es hervorragende Köchinnen und Köche. Alle wissen meistens, was sie tun. Nur leider sind sie selten in der Lage, Rezepte weiter zu geben. Warum?

Weil alle Mengenangaben a Bissle davon, oder das merksch dann, wieviel du brauchsch lauten.

Ich gebe zu, ich bin da ähnlich, versuche hier aber, einigermaßen logische Rezepte zu basteln.

Ich koche, weil ich Spaß daran habe. Meistens ist es ziemlich lecker. Manchmal auch nicht. 



Herbstlicher Obstsalat

Obstsalat aus Herbstfrüchten

Meine Neigung, immer zu viel Obst einzukaufen hat jetzt einen neuen Gipfel erreicht: Seit ein paar Monaten bekommen wir Kisten mit Bioobst direkt vom Produzenten. 

Da es sich immer um erntefrische, aber reife saisonale Ware handelt, komme ich regelmäßig in den Uiuiui-Zustand.

 

Ihr kennt den Uiuiui-Zustand?

 

Uiuiui ist der Ton, den Schwaben - zumindest diese Schwäbin hier - ausstoßen, wenn sie der Verdacht beschleicht, dass man womöglich nicht alles, "was Geld koscht hat",  verwerten kann, ehe es zu spät ist.

Und da saisonal in dem Fall halt reifes Obst bedeutet und die Kisten dazu noch üppig sind, hört man mein Uiuiui momentan recht häufig. 

Im September-Paket waren Trauben, Granatäpfel und super saftige, süße, minikleine Birnen. Mangos auch, aber die verwerte ich anderweitig, sonst weint der Mango-verschmähende Gatte.

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Sweet Chili Popcorn

süß, salzig, scharf ... Sweet Chili Popcorn

Um Weihnachten rum habe ich ja schon davon erzählt, dass ich mir selbst ein kleines Geschenk gemacht und einen Popcornmaker gekauft habe.

Selbstverständlich habe ich von da an unglaublich viel Popcorn hergestellt.

Nicht.

 

Aber ich hatte echt die besten Absichten und wollte ganz viele Rezepte dazu erfinden.

Ja. Nein. Eher nicht.

Es gab etwa fünfmal süß-salziges Popcorn und zwei Versionen mit Curry und Garam Masala.

Zur angekündigten Variante mit Parmesan kam es dann schon nicht mehr.

Irgendwie kam mir dann schon das nächste Küchengadget dazwischen.

Aber jetzt! Jetzt fange ich wieder an!

Wahrscheinlich....

 

Für mich als Foodbloggerin ergibt sich aber auch ein echt, wirklich, unglaublich ersthaftes Problem: Popcorn sieht  immer so gleich aus. Nix mit schönen bunten Fotos.

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Kartoffelsuppe für die Seele

Kartoffelsuppe mit viel Gemüse, einmal stückig und einmal cremig

Bei uns gibt es Suppe für die Seele.

Ganz einfach, weil Suppe immer gut tut, sowohl dem Bauch, als auch dem Gemüt. 

Aktuell haben wir ein Familienmitglied, das auf Krankenhauskost angewiesen ist.

Das Essen im Hospital muss nicht schlecht sein... ist aber oft auch nicht wirklich gut. 

Ich erinnere mich da an Kässpätzle, die mir dort vor einiger Zeit serviert wurden. Auf die hatte ich mich ehrlich gesagt nach Tagen mit Schonkost richtig gefreut. 

Interessanterweise war damals meine Tante zeitgleich mit mir im Krankenhaus und Wochen später kamen wir beide auf diese Kässpätzle zu Sprechen.

Ja. Die waren sehr, erinnerungswürdig. Und sie waren quadratisch. 

En bloc sozusagen.

Danger sag ich da nur!

Der einfachste Weg, in einem schwäbischen Krankenhaus für eine Patientenrevolte zu sorgen ist, Kässpätzle anzukündigen und dann nicht adäquat und in Qualität zu liefern.Kartoffelsuppe mit viel Gemüse, einmal stückig und einmal cremig

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Petit Pains au Chocolat

fluffiger, buttriger, schokogefüllter Plunderteig zum Frühstück

Die kulinarische Weltreise funktioniert ja an sich nach dem Prinzip, jeden Monat Speisen aus einem anderen Land zu zeigen. 

Manchmal fällt mir das aus Gründen schwer.

Zum Beispiel, weil mir die Destination so gar nix sagt, manchmal auch, weil mir das Land zu viel sagt und ab und zu, weil mir die Speisen nicht liegen. Aber das ist ja auch der Gag daran.

Einfach ist unserem kleinen Grüppchen virtuell Reisender dann oft zu einfach.

Dann gibt es aber auch wieder Themen - oft die länderübergreifenden - da fällt mir fast zu viel ein!

Diesen Monat zum Beispiel zeigen wir ganz international Frühstücksrezepte aus aller Welt.

Was nehm ich nur, was nehm ich nur? 

Schließlich fiel meine Wahl auf Frankreich und ein Lieblingsgebäck meines liebsten Lieblingsessers:

Petit Pains au Chocolat.

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Gulasch alla Triestina

Gulasch aus Italien? Ja! Aber sowas von!

Zumindest, wenn es sich um die regionale Spezialität Gulasch alla Triestina aus - na? NA? Wer errät es? Rischtisch! - aus Triest handelt. Wie kommt jetzt ungarisches Gulasch nach Julisch Venetien?

Recht einfach: Triest liegt an der oberen Adria, direkt an der Grenze zu Slowenien.

Tja, und bis zum ersten Weltkrieg gehörte Triest tatsächlich zu Österreich-Ungarn.

Es war sogar der bedeutendste Handelshafen der k.u.k. Kriegsmarine.

Gemeinsame Geschichte in einem großen, damals sehr großen Kaiserreich machten kulinarische Überschneidungen möglich und wahrscheinlich.

Und so landete eben das ungarische Gulaschrezept an der Adria und zählt dort jetzt zu den regionalen Spezialitäten.

Ich finde ja immer spannend, wie sich Speisen durch die Geschichte und über Regionen ausgebreitet haben. 

Triest baut bis heute viel auf diese Küchentradition und gilt unter anderem auch als Stadt der süßen Versuchungen.

Viele Triestiner Dolci, die in den zahlreichen Konditoreien entstehen, basieren auf der multikulturellen Geschichte der Stadt.

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Limonada de Coco aus Kolumbien

Salzig-süßer Mix aus Eiswürfeln, Cocos, Limetten und Minze nach einem Rezept aus Kolumbien.

Wir sind mal wieder mit der Kulinarischen Weltreise unterwegs.

Virtuelles Ziel des Monats ist Kolumbien.

Laßt mich überlegen, wie viele Berührungspunkte ich mit Kolumbien habe. 

Mhm. Genau. Null.

Halt, das ist gelogen, mein Kaffee kommt aus Kolumbien, Die Liebe in Zeiten der Cholera von Gabriel García Marquéz steht im Regal und klar, auch ich habe schon mit Shakira Waka Waka geträllert. 

Das war´s dann aber auch. 

Ansonsten mußte ich echt erstmal nachschlagen, was essenstechnisch in Kolumbien so geboten ist. 

Gut, dafür steht die Kulinarische Weltreise: Wir nähern uns Ländern an, die uns ansonsten recht fremd sind. 

So, mal sehen...

Also: Kolumbien, an der Nordspitze Südamerikas gelegen, ist geprägt von Regenwäldern, den Anden, seiner weitläufigen Karibikküste und nicht zuletzt von vielen, vielen Kaffeeplantagen.

Kurz habe ich überlegt, ob ich eine Kaffeespezialität zeigen soll. Dann wurde es aber doch etwas ganz anderes: Limonada de Coco

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Minestrone mit Sommergemüse und Salsiccia

italienische Gemüsesuppe mit Salsiccia

Der Blick aufs Thermometer zeigt, es ist eindeutig Sommer und damit wohl eindeutig zu warm für Suppe.

Ha!

Sollte man meinen!

Heute war es mir nämlich unglaublich nach Gemüsesuppe. Es muss ja nicht immer die klassische Mama-Suppe mit Rindfleisch oder Suppenhuhn sein, obwohl beide bei uns schon ziemlich hoch auf der Präferenzliste stehen.

Suppe geht bei uns eigentlich immer.

Das merkt man allein schon daran, dass Ihr, wenn Ihr im Suchfeld Suppe eingebt, im Moment gut 110 Rezepte ausgeworfen bekommt. Von ganz klassisch bis hin zu orientalisch und manchmal auch ein wenig schräg... und deutlich tomatensuppenlastig.

Ich koche halt, was ich selbst gerne mag.

Egal, heute soll es ein wenig sommerlicher sein, also habe ich ein italienisches Rezept gewählt. Da traf es sich gut, dass ich noch Salsiccia von der Sardischen Pasta neulich übrig habe. Also: Minestrone mit Sommergemüse und Salsiccia steht an!

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Caprese gegen den Urlaubs-Ende-Blues

Tomaten, Mozzarella und Basilikum

Da sitzt ich am letzten Urlaubstag schlecht gelaunt im abgedunkelten Zimmer und überlege, dass dieser Sommer doch echt fürn Arsch war. Termine, Termine, Termine.

Null Erholung, nix Schönes erlebt, nur Listen abgearbeitet, Verpflichtungen nachgekommen und kein Ende in Sicht. 

Im Urlaub für nix Zeit, zu nix Lust, nix gesehen und jetzt geht der Arbeitsalltag wieder los. 

Mämämumpf, jammer, jammer!

Ich tu mir echt selbst so leid und habe unglaublich schlechte Laune.

Da klingelt es und meine große Schwester gibt eine ganze Tasche voll Sommer ab: Gemüse aus eigener Ernte.

Tja, was soll ich sagen, der Urlaub ist immer noch vorbei, aber so eine bunte Schüssel mit tollen, super reifen, bunten Tomaten und saftigem Käse hilft mir doch tatsächlich ungemein.

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Kartoffel-Gurken-Salat

Katoffelsalat mit frischer Gurke

So, nun isses raus: Ich betreibe einen Foodblog aus dem Herzen des Schwabenlandes, aber ich beherrsche das ultimative Herzstück der Regionalküche nicht. Aber mal so gar nicht.

Den echten, wirklichen Schwäbischen Kartoffelsalat, den legendären Ebirasalad, dem man nachsagt, er könne schwetza, also reden, den kann ich irgendwie nicht.

Das Schwetza bezieht sich dabei auf den Ton, den er beim Umrühren machen soll. Er soll nämlich lieblich schmatzen.... Ja. Kannichnich. Tutmirleid.

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Sardische Pasta

Mallureddu alla campidanese, eine Pastasalat nach einem Rezept aus Sardinien.

Wie gesagt, wir waren ein wenig Einkaufen. 

Wir haben das große Glück, dass in zwar nicht unmittelbarer aber immerhin erreichbarer Entfernung gleich mehrere italienische Märkte existieren.

Neulich habe ich Euch ja schon mein Parmesanbrot aus den zumindest zum Teil dort erstandenen Waren gezeigt. Übrigens bin ich von dem zwar nicht wirklich schönen aber wunderbar käsigen Brotlaib noch immer ziemlich begeistert. 

Logischerweise haben wir auch dieses Mal wieder Pasta in allerlei Formen mit Heim getragen. 

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Parmesanbrot

Brot mit Parmesan im Teig und Cheddarwürfeln als Einlage

Jo, wir haben Urlaub. Nein, wir verreisen nicht. Familie und so. 

 

Das hält uns aber nicht davon ab, einer unserer liebsten Freizeitaktivitäten nachzugehen.

Ja, wir kaufen unglaublich gerne ein. Noch lieber, wenn es sich um länderspezifische Läden handelt. Wir fahren auch schon mal auf einen Kurztrip nach Frankreich. Kurz einen halben Tag einkaufen.

 

Ziemlich viel Geld lassen wir aber auch in relativ lokal zu erreichenden Läden liegen, gerne im Asiamarkt oder auch im türkischen Supermarkt. Brot mit Parmesan im Teig und Cheddarwürfeln als Einlage

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schnelle Pinsa mit lauwarmem Tomatensalat

schnelle Pinsa mit lauwarmem Tomatensalat, Mozzarella und Parmaschinken

Jo, Foodbloggerin hier!

Soll heißen, ich verbacke nur selbst angesetzten Teig aus selbst gemahlenem Mehl von Weizen, den ich selbstverständlich auch selbst angepflanzt, geerntet, gedroschen und zur eigenen Mühle gebracht habe. Am eigenen Bach. 

 

Quatsch, natürlich nicht. 

 

Heute gibts hier Pinsa mit gekauftem Boden. Convenience. Selbst gekauft!

 

Mal ehrlich, ich arbeite im Einzelhandel.

Ich komme Montag bis Freitag nach 19 Uhr heim, Samstag kurz vor halb drei. Oft genug mit wenig Ambitionen, mich noch an den Herd zu stellen.  

Für die wackeren Bäcker und Bäckerinnen gibt es natürlich hier ein Rezept für den selbstgebackenen Boden, vor Jahren beim Synchronbacken so hergestellt und für sehr gut befunden.  

 

Nur, weil manchmal Zeit oder Motivation fehlt, heißt das natürlich nicht, dass wir nicht trotzdem auf leckere Sachen stehen würden. Wäre auch seltsam in einem Foodbloggerhaushalt...

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Schokoladen-Foccacia

saftiges Hefegebäck mit viel Schokolade

Hmpf, das folgende Rezept stammt aus einer Zeitschrift und trug dort die Überschrift "für Kinder".

Also, ich weiß ja nicht..

Da fühle ich mich doch glatt unterrepräsentiert!

Als Kind ü50 darf ich kurz anmerken, dass wir keinen einzigen Minderjährigen benötigt haben, um die gesamte Schoko-Foccacia mit Rumpf und Stumpf bis zum allerletzten Krümel innerhalb kurzer Zeit zu eliminieren.

 

Tatsächlich lag besagte Zeitschrift vorher einige Tage da, wo wir am liebsten Zeitschriften lesen... ich sag jetzt nicht wo das ist... und sogar der nicht unbedingt gebäckaffine Gatte hat nach dem Hefedingens verlangt. saftiges Hefegebäck mit viel Schokolade

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Virgin Blackberry Spritz

Alkoholfreier fruchtiger Cocktail mit Wild Berry, Brombeeren und Minze

War ja fast klar: Heute kümmern wir Leckeres für jeden Tag - Blogger uns um das Thema   

 

Erfrischendes für heiße Tage 

 

und pünktlich dazu steht das Wetter auf Spätherbst.

 

Unsere Themen suchen wir Anfang des Jahres immer passend zum Monat aus. Ein Blick aus dem Fenster zeigt heute zumindest bei uns im Schwabenland graue Wolken, Regen und Gewitter.

Bleibt noch zu erwähnen, dass bei uns diese Woche die Sommerferien begonnen haben. 

Aber genug gemeckert! Es ist Sommer, es wird auch wieder warm und dann freut sich wahrscheinlich manch einer über unsere kühlenden Ideen. 

Mal davon abgesehen, dass man sich mit so einem netten kleinen Mocktail, also einem alkfreien Cocktail, wie ich ihn heute zeige, das Summerfeeling auch herbei trinken kann. Behaupte ich jetzt mal. Nun gut...

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Jajza po panagjurski - pochierte Frühstückseier aus Bulgarien

Im Juli ist die kulinarische Weltreise virtuell in Bulgarien unterwegs. 

Freut Euch auf eine bunte Auswahl interessanter Rezepte vom Balkan!

Die Gelegenheit, eines meiner liebsten Frühstücksrezepte, nämlich das türkische Cılbır diesmal in der bulgarischen Version zu zeigen. 

Im Grunde handelt es sich auch hier um pochierte Eier mit gewürztem Joghurt, Paprikasauce und in diesem Fall mit einer guten Portion Knoblauch und bulgarischem Hirtenkäse. 

Panagjuriste im Sredna Gora-Gebirge wird häufig als Ursprungsort für dieses Gericht genannt. Daher auch Jajza po panagjurski - Eier auf Panagjurische Art

Mittlerweile wird es aber im ganzen Land sowohl als Frühstück als auch als leichtes Gericht rund um die Uhr serviert. 

Für mich gilt: Knuspriges Brot oder wie hier heute noch warme Simit dazu und der Sonntag kann beginnen!

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gegrillter Koreanischer Schweinebauch

gegrillter Koreanischer Schweinebauch in Salat mit Reis und Kimchi

Nun habe ich mich ja erst neulich am Hurry Up Kimchi-Rezept meines Bruders versucht. Das Zeug ist wirklich, wirklich supergut und so einfach herzustellen!

Klar, dass das nach einer kleinen koreanischen Ergänzung verlangte. 

Nur Gemüse ist ja gut und schön, aber in Kombi mit a Bissele a Floischle, wie wir weltgewandten (räusper) Schwaben das nennen, ist es natürlich erst recht ein Knaller!

Kurzes Blättern und Hirnen hat mich letztlich auf ein Rezept aus einer alten BBC Good Food- Ausgabe gebracht, das ich ein wenig an unserer Gegebenheiten angepaßt habe: Quick & Easy Korean Pork. Ich nenne es mal 

 

Koreanischer Schweinebauch.

 

Der Trick dabei ist, das Fleisch rechtzeitig zu marinieren und in den Kühlschrank zu stellen.

Nachher wird es nur noch kurz cross gebraten und das Gelage kann beginnen! 

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Brudis Hurry Up Kimchi

Sommerkimchi aus Chinakohl, Karotte und Zwiebeln wird nicht fermentiert und schmeckt schon nach kurzer Zeit

Laßt uns konkret sein: Fermentation und die daraus entstehenden Speisen sind in Foodiekreisen seit ein paar Jahren quasi the bee´s knees. Supertoll und so gesund und der Hype überhaupt. Klar ist da was dran. Allerdings war´s das auch schon vor langer, langer Zeit. Erste Hinweise auf die Anwendung von Milchsäuregärung, denn darum handelt es sich, finden sich in China bereits um 7000 vor Christi Geburt.

Mal ganz nebenbei: Omas Sauerkrautfaß stand auch schon vor Jahrhunderten in den meisten deutschen Kellern.

Über den der Gesundheit zuträglichen Aspekt speziell fermentierten Gemüses muß ich nicht viel schreiben, den könnt Ihr in einschlägigen Publikationen zur Genüge nachlesen. 

Ich widme mich heute Kimchi.

Nicht so arg wegen der Gesundheit, sondern ganz einfach, weil ich´s mag.

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Blaubeerblondies mit Limette

Seltsam, einige meiner erfolgreichsten Rezepte ever hier auf dem Blog sind Kuchenrezepte. 

Dabei gibt es bei uns extrem selten Kuchen. 

Warum das so ist?

Weil das zimtkringelinterne Kuchenessverhalten meiner Schwäbinnenseele ganz gewaltig gegen den Strich geht. Erst freut sich jeder über den Kuchen, dann isst jeder ein Stück, mit etwas Glück auch zwei und das war es dann mit dem Hunger.

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Hot Chili Honey

mit Chili und Salz aromatisierter Honig passt wunderbar zu Käse oder Geflügel

Tüdelü! Ich bin´s wieder, die Frau, die unglaublich gerne Saucen, Relishes und Dips aller Art mag.

Nun ist dies hier ja ein Schwabo-Schweizer Haushalt, was wiederum bedeutet, dass Käse bei uns eindeutig zu den Grundnahrungsmitteln gehört. 

 

Gut, gut, Käse, Uhren, Schokolade, klar ist das ein Schweizer Klischee.

Selbstverständlich haben wir auch Kühe neben unserem Chalet stehen und ein Alphorn irgendwo auf dem Dachboden. 

Natürlich nicht.  

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12 von 12 im Juli 2025

Heute ist der 12. Juli 2025, ein Samstag an dem ich frei habe und mal nicht in der Buchhandlung stehe.

Juhuuuuu!

 

Das gibt mir Zeit, endlich einmal wieder bei 12von12, der genialen Dauer-Fotoaktion, organisiert von Caro von Draußen nur Kännchen  mitzumachen und Euch durch meinen zwar wenig spektakulären, aber dafür bunten Foodbloggeralltag mitzunehmen. 

Zu den anderen Teilnehmern kommt Ihr mit Klick auf den Link oben. So könnt Ihr mit jeweils 12 Fotos ein wenig in viele bunte Leben aus ganz verschiedenen Ecken der Welt eintauchen.

Ich find´s genial! 

 

Bei mir wird´s heute recht nahrhaft, was wahrscheinlich nicht so verwunderlich ist.

Schließlich steht irgendwo oben ja Foodblog aus dem Herzen des Schwabenlandes dran.

Sehr schwäbisch sind meine heutigen Projekte allerdings nicht. Seht selbst!.

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